The Prince's of Different Countries

Hass

René POV:
Es war nun Montag, das heißt heute war der Tag an dem Silina und Mike kommen. Es war schon spät fast 18 Uhr da sie früher zum Glück nicht kommen konnten. Die Woche über ist nichts weiter passiert. Ich sprach mich mit meinem Bruder aus und wie Raphael versprach erwähnte er die kette Nichte weiter. Auch lernte ich die Frau kennen von der er mir erzählte. Aber dazu später mehr. Ich, Sebestian, Raphael, Alexis, James, Liam wie auch Zwillinge standen nun vor dem See der in meine Heimat führt. Wir alle waren still und angespannt als die beiden auch schon kamen. Die beiden hatten wie immer eine strenge Miene aber als Sebestian sahen wurde ihr Blick etwas sanfter. Mich würdigten sie keines Blickes. Natürlich nicht. Es war mir aber auch egal. Sie stiegen aus dem Wasser und setzten sich an denn Rand des See's. Sebestian hab ihnen Kleidung und ohne Scham machten sie sich Beine wodurch sie nackt waren. Bis auf Sebestian und ich schauten alle weg. Fertig angezogen standen sie auf. Sie waren schon öfter bei der Menschenwelt daher konnten sie bereits gut laufen. „Es freut uns sie begrüßen zu dürfen, kommt, gehen wir zum Schloß." sagte James. „Sicher." antwortete Mike. Während wir zum Schloß liefen redeten Mike und Silina mit Sebestian. Ich lief ganz hinten, mit mir Raphael. „Alles in Ordnung?" fragte er mich. „Ja, alles gut. Solange ich nicht mit ihnen rede ist alles in Ordnung." Er nickte und packte meine Hand. Ich lief rot an. „Was machst du denn?" fragte ich ihn. „Ich halte deine Hand." „Das meinte ich nicht, das merke ich selbst! Was wenn das jemand sieht?" „Und? Dann sehen sie es halt." Ich sagte nichts mehr dazu und ließ es zu das er denn ganzen weg über meine Hand hielt. Es war beruhigend, es half mir meine Nerven zu beruhigen. Das war vermutlich der Grund warum er diese überhaupt tut. Er will mir damit zeigen das er für mich da ist. Beim Schloß angekommen schauten mich meine Eltern zum ersten mal an. Sie achteten nicht auf Raphael oder eher darauf das er meine Hand hält. Dann drehten sie sich zu James und Liam. „Hätten sie etwas dagegen wenn wir eben mit René reden?" fragte Silina. „Aber nicht doch." „Ich bringe euch zu einem ruhigen Ort." sagte Sebestian. Die drei liefen los und auch ich wollte los laufen. Aber eine Hand hielt mich zurück. ich drehte mich um. „Es ist alles in Ordnung. Wirklich." Versicherte ich Raphael. „Wenn du meinst." er ließ mich los und ich holte die drei ein. Ich lief wie vorhin hinter ihnen. Wie immer eigentlich. Sebestian brachte uns in einen ruhigen Raum und ließ uns dann allein. An seinem Blick denn er mir zuwarf merkte ich das er dies nur sehr ungern tat. „Wie ich hörte hast du gute Arbeit geleistet. Naja zu irgendetwas musst du ja nützen." sagte Silina. Autsch. „Wir haben auf Sebestian Wunsch beschlossen hier seinen Geburtstag zu Feiern und du wirst auf gar keinen Fall dabei stören, hast du das verstanden?" sagte Mike streng. „Natürlich." antwortete ich. „Da wäre noch etwas. Wir erfuhren von James und Liam das du und Sebestian euch sehr gut verstehen. Am Anfang dachten sie ihr versteht euch nicht gut, da du ihn wohl nur begrüßt hast und sonst still warst aber mit der zeit sahen sie das ihr euch noch sehr gut versteht. Du hast also mit ihm gesprochen?" Verdammt. Das wird nicht gut enden. „Ich habe ihn nur begrüßt. Es kam mir unhöflich vor es nicht zu tun nachdem er mich grüßte." „Du gibst also ihm die schuld?" sagt nun Silina wieder. „Nein, natürlich nicht." sagte ich schnell. Das wird nicht gut enden aber ich hoffe es endet zumindest schnell. „Ich denke wir haben dir oft genug gesagt das du nicht mit ihm reden sollst, was lässt dich glauben das du es nun doch darfst?" „Ich...er und ich sind Brüder, warum darf ich nicht mit ihm reden?" fragte ich. Gefährlich, das weiß ich aber ich muss es einfach wissen. „Brüder? Du und sein Bruder? Willst du ihn in Verlegenheit bringen? Du bist vieles, dumm ein Nichtsnutz und noch vieles mehr aber ganz bestimmt nicht sein Bruder. Aber in denn letzten fünf Wochen scheinst du das irgendwie vergessen zu haben." Ich weiß ich hätte denn Mund halten sollen für denn Plan denn Sebestian ausheckt hab ich keine weile. „Das stimmt nicht! Er und ich sind Geschwister! Ich bin sein Bruder! Dann hab ich halt mit ihm gesprochen, und? Was ist schon dabei? Ihr könnt mir nicht alles verbieten! Ich habe auch Gefühle!" Während ich das sagte spürte ich Angst in mir hoch kommen aber auch etwas anderes. Es war Hass. In all denn Jahren fing ich an die beiden zu Hassen. Plötzlich spürte ich ein kribbeln auf meiner Wange und wie ich auf den Boden fiel. Es war Mike gewesen der mir eine geklatscht hat und der nun wütend über mir stand. „WIE KANNST DU ES WAGEN! WIR SIND IMMER NOCH DEINE ELTRN UND DU HAST GEFÄLLIG AUF UNS ZU HÖREN. HAST DU DAS VERSTANDEN, DU ABSCHAUM?!" schrie er. Er schaute mich wütend und mit kalten Augen an. Auch Silina schaute mich mit kalten Augen an. Dann kam sie näher. Sie kniete sich neben mich und schlug die andere Wange. „Des Anschein nach fängst du an uns zu widersetzen. Aber das werden wir verhindern. Du wirst bereits morgen von hier abreisen." sagte sie. „Was? Aber-" „Was? Widersetzt du dich etwa wieder?" fragte Mike mit kalter Miene. Ich erblasste. Mir kamen die Tränen und ich fing an zu zittern. „Nein, natürlich nicht." Ohne ein weiteres Wort, stand ich auf und rannte in mein Zimmer. Ich fiel auf denn Boden und fing an bitterlich zu weinen. Ich hielt mir die Hände vor das Gesicht. Ich hörte wie jemand das Zimmer betrat und sich neben mich setzte. Ich wurde in die arme gezogen und am Geruch merkte ich sofort das es Raphael war. Ich klammerte mich an ihm und ließ meinen Tränen freien lauf. Es war schön so von jemandem gehalten zu werden wenn man es gerade braucht. Nach 10 Minuten beruhigte ich mich etwas. „Willst du mir vielleicht erzählen was passiert ist?" Ich nickte und schaute ihn an. Als er in mein Gesicht sah machte er große Augen. Dann schaute er mich traurig an. „Es schon gut, es tut nicht sehr weh." Damit meine ich meine Wangen, die durch das schlagen ganz rot gewesen sein müssen. Er nickte und nahm mein Gesicht in die Hände. Er kam mir näher und leckte meine Wangen ab. „Was machst du denn da? Das kitzelt." „Der Speichel eines Hybrid's hat heilende Wirkung." Verstehe. „Danke." nach einer weile hörte er auf und der schmerz war komplett verschwunden. „Sie wollen das ich morgen von hier verschwinde." erklärte ich. „Nun das ist gar nicht gut." rief jemand. Es war Sebastian der mich besorgt an sah. „Es ist alles in Ordnung?" fragte er. „Nun es war klar das sie nicht glücklich sein werden wenn ich mich widersetze. Es ist also schon in Ordnung. Ich halte das aus aber..." „Ja, wenn du morgen gehst wäre das ein Problem. Aber mach dir keine sorgen ich werde mich schon darum kümmern. Ruh du dich aus." Er wollte gerade gehen als er sich nochmal umdrehte. „René? Das hast du gut gemacht." Und damit ging er. Plötzlich hebt Raphael mich hoch. „Was machst du denn jetzt schon wieder?" fragte ich. „Ich trage dich zum Bett." „Also laufen kann ich noch." „Ist mir egal. Ich möchte dich tragen also tue ich das auch." Was für ein Grund. Beim Bett angekommen ließ er mich runter. „Wenn es dich nicht stört würde ich gerne hierbleiben." fragte er. Ich schüttelte denn kopf. Er lächelte leicht und legte sich neben mich. Als er gut lag schlang er meine Arme um mich. „Du machst heute aber wirklich was du willst." merkte ich an. „Ich weiß." Mehr sagte er dazu nicht. Ich wurde immer müder und müder aber etwas fehlte noch. Also schaut ich nach oben. Ich weiß nicht wieso aber in letzter Zeit machte er es sich zur Gewohnheit herzukommen und mir ein gute Nacht Küsschen zu geben. Nur dies mal schien er mir keinen geben zu wollen. Aber ich...ich wollte einen. Raphael schaute mich an. „Was ist los?" fragte er mich besorgt. „Willst du mir heute keinen geben?" Zuerst schien er nicht zu wissen was ich meine aber dann schaute er mich überrascht an. Dann lächelte er und kam meinem Gesicht näher. Er drückte mir einen sanften Kuss auf die Lippen. Als er sich zurückzog machte ich es mir an ihm bequem und schlief müde und kaputt und doch glücklich ein.

__________________________________________________________________________________
Wörter: 1444
Kapitel 2/3 für heute geschafft. Die Eltern sind echt scheiße, ne? Ich mag sie auch nicht. Hoffe es gefällt euch.
Bye Bye 👋