Die Zwillinge

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René POV:
„Hallo René." Ich drehte mich zu der Stimmt um die mich rief. Ich erblickte zu meiner einer Überraschung nicht nur eine Person, sondern zwei. Es waren zwei Jungs die etwas 14/15 sein mussten. Es gab da nur in Problem. Sie sahen absolut identisch aus. Sie waren beide gleich groß, beide hatten sie braune Haare die bis zu den Hüften gehen und beide hatten blaue Augen. Es waren vermutlich die Zwillinge von denen ich bereits hörte. „Hallo." grüßte ich sie zurück. Die beiden grinsten über beide Ohren. Warum sind sie so glücklich? Und dann fing es an. Der linke hielt sich plötzlich in Nase zu. „Ihhhh, hier stinkt es ja ekelhaft. Es riecht hier wie vergammelter Fisch. Ist j ekelhaft." sagt er verachtend. Hä??? Was ist denn jetzt los? „Ich weiß genau was du meinst, lieber Bruder. Es ist wirklich unerträglich. Aber weißt du was? Ich weiß genau woher dieser Gestank kommt. Es kommt von ihm." Während er das sagte zeigte er auf mich. Wow. Was ist denn mit denen los? Oh Mann. Der rechte der auf mich gezeigt hatte kam zu mir. Jetzt hielt auch er sich die Nase zu. „Was eine Qual, sobald man näher kommt wird der Geruch immer schlimmer. Wirklich zum kotzen." Haben die nur dieses eine Argument? Das ich stinke? Was bezwecken die beiden damit? Denken sie wirklich das mich das verletzt? Also bitte. Niemals würde mich das verletzten. Aber gut. „Aber sag mal wie lange willst du noch hier bleiben? Man sagte uns du lernst hier unsere Kultur kennen aber das ist doch quatsch. In Wirklichkeit drückst du dich bestimmt nur vor den Aufgaben als Prinz, nicht wahr? Wir hörten dein Bruder sei momentan weg? Bestimmt wolltest du nicht seine Aufgaben übernehmen und wolltest dich daher drücken? Ich meine hier musst du nur ab und zu mit jemandem reden und sonst kannst du die ganze zeit faulenzen. Wer würde das nicht wollen?" sagte der rechte. „Jeder würde das wollen, ist doch logisch das er das dann macht. Wie es seinem Königreich währenddessen geht kann ihm ja egal sein. Er ist ja hier also kann ihm das ja egal sein." sagte der andere. Was für Jungs. Sie versuchen mich zu provozieren. Aber auf die Worte von Personen die keine Ahnung von diesen Dingen haben brauche ich nicht zu reagieren. Sie haben für mich keine Bedeutung. Ich muss ihnen keine Beachtung schenken. Aber. Und das ist ein großes aber. Ich lasse mich ganz sicher nicht von jüngeren Ärgern. Das können sie vergessen. „Am liebsten würde ich mich ja entschuldigen nur...tut es das nicht. Es tut mir nicht leid. Wenn ich so sehr für euch nach vergammeltem Fisch rieche dann müsst ihr Wohl einfach abstand halten." erwiderte ich. Die beiden schauten mich überrascht an. „Und was das andere angeht. Ich drücke mich überhaupt nicht. Denn es gibt nichts zum drücken. Die pflichten die mein Bruder normalerweise macht übernehmen meine Eltern. Das haben sie selber so bestimmt. Und das wissen eigentlich auch alle, deswegen wurde ja auch beschlossen das ich dann gehe. Aber keine sorge das konntet ihr ja nicht wissen." Ich kamen ihnen etwas näher und flüsterte ihnen ihn die Ohren. „Schließlich seid ihr ja nicht so schlau, sonst hättet ihr das ja schon gewusst." Die beiden stießen mich weg und schauten mich wütend an. Süß. Der rechte wollte gerade etwas sagen als jemand die beiden rief. „Aaron, Adam! Was tut ihr da?" Es war Raphael. Wir schauten zu ihm. Er kam zu mir und zog mich von denn beiden weg. Als hätte ich das nötig. „Wir? Wir tun gar nichts! Zumindestens noch nicht. Aber das wird sich noch ändern das versprechen wir." sagte wieder der Rechte. Die beiden drehten sich um, um zu gehen. „Das wirst du noch bereuen, Fischjunge!" mit diesen Worten gingen sie. Fischjunge? Was ist das denn für eine Beleidigung? „Es tut mir leid, René." sagte Raphael nach einer weile der stille. „Wofür?" fragt ich. „Die beiden sind gegenüber Fremden sehr unhöflich. Das ist schon seid ein paar Jahren so. Lass uns in dein Zimmer gehen dann erkläre ich es dir." „Ist gut." zusammen machten wir uns auf den weg in mein Zimmer. Dort angekommen machten wir es uns auf dem Bett bequem.  „Die beiden waren nicht immer so. Das fing erst an als 6/7 Jahre alt wurden. Als sie anfingen zu begreifen was der Druck mi mir machte. Wie du weißt fingen viele an sich bei mir einzuschmeicheln und es gab nunmal ein paar Entführungen. Sie merkten wie sehr mich diese Personen fertig machten. Wie sehr sie mich leiden ließen. Sie fingen an jeden der mir zu nah kommt und denn sie nicht kennen zu ärgern bis die Personen so genervt waren das sie freiwillig gingen. Sie taten das nicht für sich, sondern nur um mich zu schützen. Aber selbst nach meinen 17 Geburtstag hörten sie nicht. Es war für sie zu Gewohnheit geworden und sie konnten nun nicht mehr aufhören. Sie müssen gehört haben das wir beide uns gut verstehen und wollen daher fahr sorgen das du gehst aber nicht weil sie dir etwas böses wollen sondern nur um mich zu schützen." Was für Geschwister. Ich hätte das für meinen Bruder niemals getan. Allerdings hatten wir auch noch nie viel miteinander zu tun. „Ich verstehe." Ich stand auf und stellte mich vor ihm. „Ich werde mich um sie kümmern mach dir da keine sorgen!" sagte ich selbstsicher. Er schaute ich zuerst überrascht an und lächelte dann leicht. „In Ordnung." er schaute mich weiter an und stand auf. Er kam mir mit seiner Hand näher und berührte meine Wange. „Du bist wirklich wunderschön." flüsterte er während er mir näher kam. Ich lief tiefrot an und schieb ihn peinlich berührte weg von mir. „Hör auf mit dem quatsch!" Er lachte und ich schubste ihn aus meinem Zimmer. Mann! Dieser doofer Typ! Nun gut ich sollte mi jetzt erstmal überlegen was ich mit denn Zwillingen mache. Aber ich glaube das weiß ich bereits.
Der Nächste Tag:
Ich ging ganz normal durch die Flure als ich einen schatten wahr nahm. Ich stolperte über etwas konnte mich aber halten. Ich drehte mich um und erblickte die beiden Zwillinge. Da sie sich zu ähnlich waren konnte ich aber nicht sagen wer welche war. „UPS, das tut mir aber leid. Ich habe dich einfach nicht gesehen." sagte derjenige der vorne stand. Der andere stand etwas weiter hinten. „Nicht? Nun selbst wenn das tatsächlich so wäre hättet ihr mich aber riechen müssen. Ich stinke doch so strak, schon vergessen? Ihr solltet euch wirklich eine bessere ausrede ausdenken um mir ein Bein zu stellen aber dafür seid ihr vermutlich nicht schlau genug. Bye Bye:" ich ging und ließ die beiden allein. Ich konnte spüren das dies lustig wie auch nervig werden wird.
5 Tage später:
Sie Streiche die sie mir spielten wurden immer mehr aber kreativer nicht gerade. Es wurde ehrlich gesagt etwas langweilig, daher entschied ich mich dem endlich mal ein Ende zu bereiten. Denn anderen zu liebe die das mit ansehen mussten und sich sorgten. Ich ging in denn Garten in dem die beiden gerade neue Pläne schmieden. „Hallöchen." sprach ich sie an. Sie drehten sich erschrocken um. „Was willst du denn hier?" fragte mich Adam. Mittlerweile konnte ich sie unterscheiden. Derjenige der etwas ruhiger ist, ist Aaron und derjenige der am vorlautesten ist, ist Adam. „Ich möchte nur mit euch reden." antwortete ich. „Achja? Und warum sollten wir dir zuhören." sagte wieder Adam. „Tut es einfach. Ich muss zugeben das was ihr tut ist zwar dumm aber auch wirklich bewundernswert. Ihr tut all das nur für Raphael und das ist wirklich cool. Das zeigt wie gern ihr ihn habt aber das bei mir zu machen bringt nun wirklich nichts. Ihr habt gehört das er und ich uns gut verstehen und daher angenommen das ich ihn nur ausnutze, nicht wahr? Also erstens bin nicht ich zu ihm gegangen sondern er zu mir und zweitens bringt es mir nichts. In zwei Wochen werde ich wieder nachhause zurückkehren daher nützt es mir nichts in auszunutzen. Versteht ihr?" sie schauten mich erst nach einer weile wieder an. „Du nutzt ihn also wirklich nicht aus?" fragte Aaron. „Tu ich nicht, nein." sie wurden wieder still. „Hört euch doch mal im Schloß um dann könnt ihr euch selbst überzeugen." mit diesen Worten stand ich auf und ging. Am nächsten Tag klopfte es an meiner Tür. Ich öffnete sie und erblickte die beiden. Sie schauten auf den Boden. „Also es..." Fing Adam an. „Tut uns leid." beendeten beide denn Satz gleichzeitig. Ich muss zugeben mit einer Entschuldigung hatte ich nicht gerechnet. „Ist schon okay. Ich hatte die Woche über durchaus meinen Spaß." Sie schauten zu mir hoch. „Also das....das Essen ist fertig." sagte Aaron. „Verstehe, ich komme." ich trat aus dem Zimmer raus und schloss die Tür. Als ich losgehen wollte schling sich um jeden meiner Arme jeweils ein arm. Aaron hielt mich von links am Arm und Adam rechts. Hä??? Was machen die da. „Gehen wir." sagten beide. Okay einfach akzeptieren. Die blicke die und zugeworfen wurden, mussten nicht unbedingt erwähnt werden.
Es war Montag. Somit war es nur noch diese und nächste Woche und dann geht es wieder zurück. Yuhu. Ich ging gerade zum Speisesaal zum Mittagessen. Dort angekommen öffnete ich die  Tür und erblickte die Person die ich hier gerade am wenigsten erwartete. „Hallo René." Mit einem sanften Lächeln schaute er mich an als er mich grüßte. Er, mein Bruder. Er, der Kronprinz, der Thronerbe, der stolz unserer Eltern.

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Wörter:1583
Mal wieder ein etwas längeres Kapitel. Hoffe es gefällt euch. Bye Bye 👋

The Prince's of Different Countries Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt