Summer

Kapitel 8

Ich öffnete geschockt meine Augen und sah... 

...meinen Bruder. Ich blinzelte. Warte, MEIN BRUDER. Ach du heilige scheiße. Ne ne ne, das konnte nicht stimmen, er hatte doch Hausarrest. Aber da stand er. Ich sprang hinter die Couch und zog Ace gleich mit. Er schaute mich verwundert an. "Was is?" fragte er verwirrt. "Nichts" lachte ich hilflos. "Aha und für nichts hast du mich hinter die Couch geworfen" Ich nickte. "Es ist zwar sehr schön hinter dem Sofa mit dir, aber ich mag es dann doch lieber AUF der Couch zu sitzen" meinte er und wollte gerade aufstehe, als ich ihn am Kopf wieder runter zog. Dabei fasste ich in seine Haare und spürte wie meine Finger anfingen zu gribbeln. Ich spickte  über die Sofalehne und merkte dass mein Bruder schon gefährlich nahe gekommen war. Ich suchte verzweifelt nah  einem Fluchtplan, als meine Brust anfing zu vibrieren und ich ein raues Lachen hörte. Ich war verwirrt, denn ich lachte nicht. Als ich nach unten schaute gefror mir das Blut. Ich drückte Ace gerade voll in meinen Ausschnitt. Schnell schupste ich ihn weg und schaue ihn entsetzt an. "Jetzt schau nicht so, ich hab mich nicht gegen deine Brust gedrückt" meinte er sichtlich belustigt. "Aber du hättest was sagen können" pflaumte ich ihn an. "Jetzt tu nicht so als ob ich dran schuld wäre" ich schnaubte aus, wurde aber kurz darauf von einem Seufzer unterbrochen. Scheiße mein Bruder saß nun genau vor uns auf dem Sofa. Was jetzt? Langsam stieg Panik in mir hoch, mein Bruder durfte mich hier nicht sehen. Das wäre ein Disaster. Ich schaute verzweifelt hin und her bis mein Blick Ace traf. Er schaute mich wissen und amüsiert an. Am liebst würde ich ihm sein überhebliches Grinsen aus dem Gesicht wischen, aber ich brauchte ihn noch, ohne ihn würde ich nicht aus diesem Schlamassel raus kommen. Ich drehte mich zu Ace, der mich die ganze Zeit angestarrt hatte. Pervert. "Bring mich hier raus" sagte ich zu ihm. Er lachte los und ich drückte ihm meine Hand auf dem Mund. "Shhhhhhh" sagte ich. "Wieso sollte ich das tuen?" meinte er. Ich schaute ihn geschockt an. Was denkt er wer er ist. "Weil ich hier raus muss", "Und warum kümmert mich das?", berechtigte Frage, aber... "Weil ... weil...", ich überlegte, "weil halt", sagte ich. Er zog eine Augenbraue hoch, ich wünschte ich könnte das, und seufzte. "Und was bekomme ich dafür?", nicht sein ernst oder?? "Nichts", sagte ich gerade heraus. "Aha, also kurzgefasst möchtest du dass ich dich aus einer Party bringe, bei der ich noch nicht mal die Chance hatte meinen Spaß zu haben, weil du Angst hast, dass dein Bruder dich hier sieht, weil du ihm nichts gesagt hast, was nichts mit mir zu tun hat und ich bekomme nichts dafür?", ich überlegte kurz und nickte dann. "Ja, basicly thats it" Er schaute mich an "Nein!!", mit den Worten stand er auf bzw versuchte es denn ich dachte nicht lange nach und setze mich einfach auf ihn drauf. Und blubberte vor mich los, "Neiinnn, bitte du musst mir hier raus helfen, ich bin wirklich am Arsch, wenn er mich hier sieht. Ich will mir gar nicht vorstellen was passiert,  wenn auch noch meine Eltern davon erfahren" Ich schaute ihn verzweifelt an und bemerkte erst jetzt sein penetrantes Grinsen auf seinem Gesicht und schaute ihn verwundert an. Ich schaute nach unten und lief knall rot, wie eine Tomate an. Ich saß auf ihm drauf, meine Hande auf seiner Brust ruhend und seine Hände auf meiner nackten Hüfte. Schnell wollte ich von ihm runter, doch er hielt mich fest. "Lass mich los" zischte ich. Doch er dachte nicht mal daran. Er lehnte sich vor, direkt neben mein Ohr und meinte "Das ist sehr schade, aber ohne dass ich etwas bekomme, kann ich dir leider nicht helfen" meinte er verschmitzt, aber ich konnte mich nur darauf konzertieren, dass sein Gesicht nur Zentimeter von meinem entfernt war. Reiß dich zusammen Alisha. Ich kam wieder zur Realität zurück. "Komm schon tu mir doch einfach den Gefallen", flehte ich ihn buchstäblich an. "Was bekomme ich dafür?", meinte er stur. Ich seufzte und gab nach, lieber musste ich irgendwie einen Tag lang seine Bücher tragen, als dass ich vor meiner Familie auffliege. "Oke, was willst du?" er grinste triumphierend und sagte "Wirst du dann schon sehen", mit diesem Kommentar setzte er mich neben sich, sagte "lass mich das regeln, warte hier" und stand auf. 

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Lange nichts mehr geschrieben, Leute es tut mir wirklich leid hahah, aber irgendwie hatte ich keine Motivation und auch keine Zeit. Ich habe eigentlich immer noch keine Motivation und keine Ideen, deswegen weiß ich nicht wie regelmäßig bzw. ob ich noch überhaupt weiter schreiben werde. 

Falls ihr Ideen oder Wünsche für den weiteren verlauf des Buches habt, schreibt es mir gerne oder macht einen Kommentar, würde mich sehr freuen :))

Hab euch lieb <33 Tschüsssiiiii