Chapter 25.

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Taehyung

Nach einer kurzen Unterbrechung, die mit meinen Fingern in Jungkooks Mund endete, kaufte ich gleich alle Dessous und ließ sie von einem meiner Männer zurück zu meinem Auto tragen. Es waren sowieso mehr Taschen geworden, als ich im Endeffekt alleine hätte tragen können. Und da sich Jungkook heute wie eine Prinzessin verwöhnen ließ dachte er garnicht erst daran, mitzuhelfen. Erst gab er mir seinen Unmut aufgrund meiner Art und meines Egos zu spüren und nun nutzte er es aus. Ließ sich behandeln wie eine verwöhnte Göre und verhielt sich gleichzeitig auch wie eine.

Doch ich sah bloß unbeeindruckt dabei zu, damit er nicht das erreichte, was er versuchte, zu erreichen. Sein offensichtliches Ziel verfolgte er ja schon, seitdem er sich an meiner Seite befand. Und während es mir auf der einen Seite gefiel, dass mir Jungkook ein würdiger Gegner war und eine gewisse Herausforderung bot, trieb mich sein Verhalten in den Wahnsinn.

Er hatte keine Ahnung, wie ich ihn in meinen Gedanken ruinierte und bestrafte. Ihm zeigte, wem er von nun an gehörte, ob es ihm passte, oder nicht. Wenn er wirklich wollte, würde ich den Jungen zurück in sein altes Leben schicken, wo er weiter verschrumpelte Schwänze und hässliche Körper zu Gesicht bekam. Sicherlich waren auch die ein oder anderen attraktiven und Jungen Männer dabei. Doch gerade bei dem Anblick den Jungkook bot und die Fantasien, welche er damit bediente, zog er nunmal eine etwas ältere Zielgruppe an.

Denn da diese ihre Fantasien nicht im realen Leben ausleben konnten, taten sie es an diesem Jungen. Auch mir gefiel sein Aussehen, immerhin bot es einen weiteren Anreiz, ihn zu ruinieren. Seinen sündhaften, makellosen und unmarkierten Körper, sowie seine weiche und helle Haut. Er war durch und durch wunderschön. Ein Fakt, der ihm sehr bewusst war. Nicht umsonst verhielt er sich wie ein verzogenes Biest. Jungkook wusste, dass er es konnte.

Was er jedoch nicht wusste war, was er sich damit entgehen ließ. Denn vorerst hatte ich tatsächlich nicht vor, dem Jüngeren meinen Schwanz zu gönnen. Mein Verlangen danach, ihn zu ficken, stieg von Tag zu Tag immer mehr. Eine förmliche Qual, bloß seinen Körper zu berühren, aber nicht zu ficken. Stattdessen kamen andere in den Genuss. So viele wie es brauchte, bis Jungkook zu mir gekrochen kam und danach bettelte.

"Steig ein. Ich muss noch kurz einen alten Freund besuchen, danach gehen wir zurück ins Apartment" erklärte ich Jungkook, welcher sich tatsächlich ohne Beschwerde auf die Beifahrerseite meines Autos setzte und weiterhin mit seinen aufmerksamen Augen jedes kleinste Detail beobachtete. Es schien ihn offensichtlich zu faszinieren. Sicher saß er noch nie zuvor in einem so teuren Teil und bekam jetzt die Gelegenheit dazu. Er schien fast aufgeregt und blickte mit seinen großen Augen umher. Fuhr mit zwei Fingern sanft über das glänzende Armaturenbrett und machte zufrieden den Sternenhimmel über uns an. Hier zu ficken war ehrlich ein Erlebnis. Irgendwann trieben wir beide es bestimmt auch hier.

Ich war mir ziemlich sicher, dass kein einziger Ort in meinem Haus jemals sicher vor uns sein würde. Sobald sich Jungkook endlich verhielt, wie ich es verlangte. Meine Regeln befolgte und endlich sein tatsächliches Verlangen zugab. Bis dahin jedoch hatte ich anscheinend eine Hand voll Arbeit mit diesem Jungen.

"Sprich dich aus, anstatt das Auto anzusehen, wie du lieber mich ansehen solltest" meinte ich amüsiert und musterte den Jüngeren dabei aufmerksam. Seitdem wir wieder in meinem Auto saßen, schweifte Jungkook in seine eigene kleine Welt ab. Sah sich zufrieden um, biss sich teilweise fast angetan auf die Lippe. Es wäre mir durchaus lieber, wenn dieser Blick mir galt. Stattdessen überzeuge den Jüngeren dieses Auto anscheinend mehr. Ja, ein wenig kratzte dieser Fakt an meinem Ego. Dennoch... Mit ein wenig Überzeugung, erlaubte ich meinem Nebenan eine kleine Fahrt mit ihm am Steuer.

Was er hoffentlich würdigte. Denn das hier war mein liebstes von alle denen, die ich besaß. Mein Vater hatte es damals bis zu seinem Tod gefahren und dafür gesorgt, dass es an mich überging. Also bedeutete es etwas, wenn ich jemand anderen fahren ließ. Nicht einmal Seokjin genoss dieses Privileg, obwohl er das ein oder andere Mal versuchte, mich zu überzeugen. Es war ein wunderschönes Auto mit einem unglaublichen Wert. Etwas, das auch der Schwarzhaarige erkannte.

SLUT // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt