SLUT // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Chapter 38.

Jungkook

Mein gesamter Körper schmerzte. Ich spürte Taehyungs Bestrafung von gestern bis in die Knochen. Zwar stellte ich es mir, angesichts dessen, dass ich stundenlang, ohne einen Orgasmus gefickt wurde, dabei keine einzige Pause bekam. Pause von den großen zwei Schwänzen in mir, wobei einer meinen Mund und der andere meinen Hintern penetrierte. So lange, bis ich kaum mehr etwas spürte, da es viel zu intensiv war. Und mein Körper zu schwach.

Doch alleine die Gedanken daran brachten meinen Bauch zum Kribbeln. Es war heiß. Am allerbesten war die Erinnerung an Taehyung, welcher bloß neben dem Bett saß und das Szenario beobachtete. Beiden Männern dabei zusahen, wie sie mich bestraften. Das schlimmste an dieser Bestrafung bot dabei der Fakt, dass dieser heiße Bastard zusah, aber sich nicht selbst beteiligte.

Mein Verlangen danach, diesen fetten Schwanz wieder in mir zu spüren, wurde immens, je mehr Männer mit mir schliefen. Es waren seine Männer. Und doch sah er lieber dabei zu, als mich mit etwas zu belohnen von dem er wusste, das ich es wollte. Ich sprach dieses Verlangen natürlich nicht aus. Dafür war mein Stolz zu groß. Doch wissen taten wir es eigentlich beide.

Deswegen diese Bestrafung. Taehyung versuchte, mich weiter damit zu quälen, dass er sich mir verwehrte. Womöglich fickte er währenddessen tausend andere Huren. Lieferte mir weitere Gründe, diese bescheuerten Regeln seinerseits zu missachten und weiterhin mit ihm zu spielen. Wenn meine Konsequenzen so aussahen, würde ich nichts an meinem Verhalten ändern. Wieso auch. Es stimmte, was ich Taehyung selbst sagte. Er begehrte mich so sehr, dass er mir alles durchgehen ließ.

Alles.

"Zieh dir heute Abend etwas nettes an. Es gibt da eine Veranstaltung... Eine wichtige, auf die ich gehen werde. Für ein Treffen mit einem durchaus erhabenen Mann, mit dem ich einen guten Deal vereinbare. Und du wirst mein Geschenk an ihn und eine erfolgreiche Kooperation sein" hörte ich Taehyungs raue Morgenstimme. Er wärmte gerade das gekochte Essen seiner hauseigenen Köchin, da er dieser heute einen Tag frei gab. Ich saß währenddessen mit irgendeiner Modezeitschrift an der langen Kücheninsel und blätterte durch diese.

Ließ meine Finger vorsichtig zwischen die dünnen Seiten gleiten, um die nächste aufzuschlagen. Starrte vorallem die weiblichen Models an und betrachtete eher die hübschen Kleider, als die Person selbst. Ich war nie an Frauen interessiert gewesen. Zudem wurde ich sowieso nur an Männer verkauft. Für Frauen stellte ich nicht das richtige dar. Die männliche Spezies jedoch, sogar die angeblich hetero-sexuellen, begehrte alles, was ich bot. Meinen Körper und, seine sexuellen Reize und verschiedensten Privilegien. Ein enges Loch, bereit zum Ficken. Das Bild eines unschuldigen Jungen, der ihnen dennoch die beste Nacht ihres Lebens ermöglichten.

Danach suchten Besucher von Strip-Clubs. Besonders diejenigen, mit offiziellen Huren. Verlockende Angebote, wunderschöne Jungen zu ficken. Meistens allesamt mit zierlichen, fickbaren Körpern und nur teilweise bemuskelt. Trainiert, aber nicht zu stark.

"Was, wenn ich nicht sein Geschenk sein will?" erwiderte Ich herausfordernd. Mit einem dunklen Funkeln in meinen Augen, welches von dem Mann vor mir erwidert wurde. Denn sofort nach meinen Worten sah er auf, mit einem unmissverständlichen Blick in seinem attraktiven Gesicht. Er war deutlich angepisst. Genau so, wie ich es erwartete, nachdem ich ihm mit meinen Worten in gewisser Weise ans Bein pisste.

Ich gehörte Taehyung. Und für gewöhnlich benahm ich mich bei jedem freier, egal wie schmierig und geizig wie eine vorbildliche, kleine Hure. Doch keiner nahm sich das Recht, sich einfach zu nehmen. Und Taehyung verdiente meinen Unmut. Er verdiente, dass ich es ihn so behandelte, bis er sich meine Treue verdiente. Was eine kleine Weile dauern würde, denn förmlich gekidnappt zu werden, ohne eine Vorwarnung oder einen Vorschlag, von mir aus ein Angebot, missfiel jedem. Ganz egal was Taehyung mir bot und wie sehr ich diesen Kerl begehrte.