Teil 4

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Tobias's Sicht:

Ich kann nicht glauben was ich da höre, ich soll noch eine Schwester haben und habe 26 Jahre nichts von ihr gehört.

Genau in diesem Moment fühle ich mich zu der Zeit als Katharina auftaucht und mein Leben dadurch positiv verändert hat.

Ich fragte mein Vater ob sie weiß das sie hier Familie hat, er verneinte es da er es nicht weiß ob sie es Weiß und  wir sie aber nicht damit sofort überfallen werden sondern es langsamen angehen werden.

Katharina welche nur zugehört hat meinte nur das sie sofort zurück kommt und legt somit auf ehe wir noch was erwidern können.

In der Zeit hat sich Franz aus dem Staub weil er gemerkt hat das wir diesen Moment alleine als  Familie brauchen.

Ich frage meinen Vater was wir jetzt machen wollen, er meinte nur das wir erstmal auf Katharina warten sollen und wir sie wenn es hier wieder besser geht und aus dem Krankenhaus raus ist wir sie heir einladen und gemeinsam als Familie ihr sagen werden das sie Geschwister hat und er ihr Vater ist.

Außerdem sagte er mir mit Nachdruck das keiner davon wissen darf solange wir nicht mit ihr gesprochen  haben.

Ich nickte nur, stand auf verlasse Vaters Büro und mache mich auf den Weg nach Emely da ich jetzt einfach nur erstmal alles sacken lassen will und nicht mehr dran erinnert werden will an das was ich gerade gehört habe.

Peters Sicht:

Ich sehe wie Tobias in Gedanken raus geht, und als er mein Büro verlassen hat stand ich auf ging zu den Schrank auf der anderen Seite in meinem Büro holte das Bild meiner Tochter raus welches ich schon lange nicht mehr angeschaut habe.

Mit dem Bild setzte ich mich wieder an den Schreibtisch, schaue es mir an und muss anfangen zu weinen.

Die Tränen laufen und laufen und immer mehr schuldgefühle kommen in mir hoch und zwar nicht nur meiner Verstorben Frau (Tobias Mutter) sondern auch Tobias und Katharina gegenüber aber vorallem auch Maria-Sophie gegenüber vorallem weil ich ihre ganze Kindheit nicht miterlebt habe genau wie bei Katharina und ich ihr nie gesagt habe das ich ihr Vater bin.

Ich hoffe nur das sie eine schöne Kindheit hatte und es ihr an nichts gefehlt hat.

Das ich damit aber nicht recht habe konnte ich zu dem Zeitpunkt nicht wissen und wenn ich es gewusst hätte, hätte ich definitiv alles in meiner Macht stehende getan und sie zu mir geholt,damit sie eine wundervolle Kindheit gehabt hätte.

Die Bergretter Eine Markus Kofler FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt