Teil 10

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Maria-Sophie's Sicht:

Zwei Monate später:

Heute ist der dritte Tag in Folge wo ich mich einfach nur matt und total erschöpft fühle.

Ich versuche mich nichts anzumerken und mache mich auf den Weg zu meinem Vater ins Hotel in welchen auch  Katharina wieder seit 4 Wochen arbeitet, denn sie ist mit ihrem Verlobten welcher hier eine Arbeitsstelle im Krankenhaus (ebenfalls Chefarzt:) bekommen hat hergezogen.

Beim Hotel angekommen mache ich mich direkt auf den Weg zu meinem Vater und treffe auf den Weg Tobi welcher wohl ebenfalls auf den weg zu ihm ist.

In seiner Nähe versuche ich mir nicht anmerken zu lassen wie scheise es mir eigentlich geht, und komischer Weise fällt es ihm heute nicht auf und sonst ist er eigentlich immer zu sehr aufmerksam.

Wir sind seit fast 2Stunden bei unserm Vater als ein Notfall reinkommt.

Schnell stehe ich auf was aber nicht so gut war denn augenblicklich wurde mir leicht schwarz vor den Augen was sich aber gleich wieder legte und Tobi zum Glück nicht aufgefallen war.

Am Heliport angekommen steigen wir aus dem Auto und rannten zu Heli und stiegen ein.

Als wir in der Luft merke ich wieder wie schlecht mir wird und das trotz das Michi ein sehr passabler Flieger ist.

So das keiner was sieht halte ich mich fest und schließe meine Augen, aber leider merkt Michi es, da ich neben ihm sitze.

Fragend schaut er mich an, aber ich winke ab und gebe ihn zu verstehen das es mir gut geht. Trotz das er mir nicht glaubt fragt er micht weiter, was mich aufatmen lässt.

An der Unfallstelle angekommen gehe ich zum Abgrund vor und schaue runter, und genau in dem Moment wird mir wieder schwindelig, was sich wieder schnell beruhigt.

Mit Markus mache ich mich nach unten und schaue mir den Patienten an.

Sofort fällt mir auf das er ein hartes Abdomen hat und vermutlichen inneren Blutungen.

Dies gebe ich an Tobi und Michi weiter und diese beginnen mit der Rettung.

Dadurch das ich zu schnell aufgesprungen bin wird mir wieder leicht schwarz vor den Augen was auch leider Markus mitbekam.

"Alles gut Liebling" fragte er mich.

Bei dem Kosenamen musste ich leicht schmunzeln, meinte aber zu ihm das alles gut ist.

Nach der Rettung sind wir im heli und auf den weg zur Klinik nach Schladmingen.

Dort angekommen gebe ich die wichtigen Informationen an Verena weiter und genau in dem Moment verliere ich mein Bewusstsein und merke nur noch wie ich Falle.

Die Bergretter Eine Markus Kofler FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt