Wir haben unser ein Monatiges Heute!
Ein Monat, das war eine ganz schön lange Zeit. Die Zeit war verflogen, doch das war ich gewohnt, ich war es gewohnt nicht wirklich mitzubekommen wie schnell die Zeit verging. Entweder zog sie sich lang wie Kaugummi oder sie rauschte an mir vorbei wie ein Zug wenn man am Bahnstieg stand. Ich schreib schnell etwas und setzte dann meine Kopfhörer auf.
Ich saß im Bus, Fall Out Boy kam laut in meinen Kopfhörern.
This is the story of how they met
Her picture was on the back of a pack of cigarettes
Ich musste mich mentalisch auf die Hölle vorbereiten die ich vor mir hatte und das schaffte ich nur mit guter Musik. Es war schwer für mich jeden Morgen aufzustehen und in die Schule zu gehen. Genauso schwer wie es für mich war abends einzuschlafen. Es schwirrten einfach immer zu viele Gedanken durch meinen Kopf. Gedanken was schief gehen könnte, was andere über mich dachten. Manchmal war das einfach zu viel. Das war der Grund warum ich etwas angefangen hatte, dass ich seid der ersten Sekunde bereute, doch es immer noch tat. Es war so schwer aufzuhören. Es war ein Geheimnis von dem ich hoffte, es noch lange für mich behalten zu können.
Eine halbe Stunde später saß ich in der Schule, mein Handy in der Hand, und wartete darauf, dass der Unterricht anfangen würde. Ich hatte 8 Stunden vor mir, acht davon waren die komplette Hölle. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen das Lernen, ich habe nur ein Problem damit wie wir es beigebracht bekommen. Dieses Prinzip, Schule, es war nicht das richtige für mich. War es normal, lieber sterben zu wollen als sich in die Schule zu quälen? Panik Attacken vor einem Referat zu bekommen. Sich nicht wirklich trauen etwas zu sagen? War das das richte? War es okay, jeden Schüler zu zwingen in die Schule zu gehen? War es nicht gerade dieser Zwang, der machte, dass keiner wirklich Lust mehr hatte? Klar, wir sollten glücklich sein, dass wir eine Chance auf Bildung bekommen, aber so?
In dem Moment kam unsere Englisch Lehrerin rein und begrüßte uns mit einem "Good Morning". Am liebsten würde ich einschlafen, oder abhauen, aber das war ja keine Option. Also quälte ich mich durch einen weiteren unnötigen Tag bis ich abends wieder zuhause war.
Das erste was ich tat war meinen PC anschalten um etwas Musik zu hören, vielleicht ein bisschen YouTube oder irgendwelche Serien zu gucken, um mich abzulenken.
Es vergingen etwas Zeit, ich hatte keine Ahnung wie viel, bis ich das nächste Mal auf mein Handy sah. Ich hatte dreihundert Nachrichten aus der Heroes and angles Gruppe.
Was hab ich verpasst? , tippte ich.
Nichts :) , schrieb jemand.
Leute, ich brauch mal eure Hilfe...
Was ist los?
Meine Freundin will sich umbringen und ich weiß nicht was ich machen soll...
Schreib ihr, dass du sie ganz doll liebst und so
Geh vorbei!
Sie wohnt über ne Stunde von mir entfernt! Ich heul grad so!
Also ich würde nicht wollen, dass die Polizei kommt ... , schrieb ich wahrheitsgetreu.
Ich hab ihr jetzt einen richtig langen Text geschrieben wie toll sie ist und wie sehr ich sie brauche...
Wow, so ne Freundin möchte ich auch.
Ich auch...
Ich kenn das Gefühl, dass es einfach nicht mehr weiter geht.
Warte warte warte. Wer ritzt sich von euch?
Ich , schreibe ich. Ich Ritze mich.
A/N
Kapitel 4 ich hoffe es gefällt euch. Also wenn Nachrichten geschrieben werden dann ist das dicke immer wer anders und das kursive bin immer ich.
Und ja, der Name ist von einem FOB Song inspiriert. Don't judge Me.
Bis dann :)
-L xx
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This is the story of how we met
Teen Fiction"Wir werden uns treffen, ich verspreche es dir" Eine echte Geschichte, mit unserem Echten Gedanken und unseren echten Gefühlen, unser echtes Leben. Trigger warning: Selbstverletzung, Suizid Gedanken