F I V E :: Lara

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A/N am Anfang

Die Nachricht die jetzt kommt ist die Originale Nachricht die Sophie mir geschrieben hat. Ich hab sie vorher gefragt ob ich sie benutzen darf.

A/N vorbei

Lara? Bitte ich will das du aufhörst du bist so stark und ich will hier nicht hocken und heulen weil ich meinen Freunden nicht helfwn kann ❤️ ich würde jetzt so so gerne zu dir kommen und dich umarmen und nie wieder loslassen 😭 ich komme zu dir und lass dich nie wieder los wenn du es noch einmal machst weil ich nicht will das freunde von mir sich weg tun ❤️ und du bist mir aus dieser gruppe an meisten ins herz gewachsen und da tut das noch mehr weh als bei den anderen. Das ist natürlich auch nicht schön und ich kenn dich ja noch nicht mal persönlich, aber bitte ❤️

Ich hab dich hammer ober mega doll lieb und ich bin immer für dich da wenn du jemanden zum reden brauchst ❤️❤️

Als ich die Nachricht von Sophie las kamen mir die Tränen in die Augen.

Danke , schreib ich. Danke Danke Danke Danke

Wirklich nichts zu danken. Es ist nur die Wahrheit.

Du hast so viel für mich getan ... Es war die Wahrheit. Sie alle, alle in dieser Gruppe, hatten mir so viel geholfen. Es war nun als ob ich besser werden wollte. Es war ein Gefühl, dass ich schon lange nicht mehr erlebt hatte, besser werden zu wollen, glücklich sein zu wollen. Dieses Gefühl war etwas was ich nun schon fast vergessen hatte, beinahe nicht erkannt hatte. Es war schwer für mich diese Gefühle in Worte zu fassen, was ich fühlte, ich wusste es nicht.

Um zehn Uhr schaltete ich mein Handy aus und legte mich in mein Bett. Ich würde wahrscheinlich nicht schlafen können, wenn ich Glück hatte fünf Stunden. Wahrscheinlich drei.

Ich schloss meine Augen und sofort kamen die Gedanken, die Stimmen wieder. Mein Kopf schmerzte und am liebsten würde ich einfach schreien. Doch ich müsste leise sein, meine Gedanken verschweigen und selber damit klar kommen. Egal wie gut es mir am Tag ging, in der Nacht kamen die Gedanken und schlugen auf mich ein wie Wellen an einem stürmischen Tag. Die Wellen zogen mich unter die Oberfläche und ich bekam keine Luft mehr.

Atmen. Immer weiter Atmen. Doch es fühlte sich an als ob ich mir Salzwasser in meine Lunge bekam und immer tiefer sank.

Ich schlug die Decke zurück und stand auf. Ich sollte es nicht tun aber ich musste. Ich nach die kleine Dose aus meinem Zimmer und schloss mich im Bad ein. Ich setzte mich auf den Boden, öffnete die Dose und holte eine Klinge heraus.

Ich zitterte doch ein leichtes Lächeln zog an meinen Mundwinkel.

Eine Viertel Stunde später legte ich mich wieder in mein Bett. Die Stimmen waren leiser, nicht so ausgeprägt, aushaltbar. Ich war trotzdem nicht bereit zu schlafen, traute mich nicht.

Irgendwann um Mitternacht rum schlief ich doch ein

This is the story of how we metWo Geschichten leben. Entdecke jetzt