Ich weiß immer noch nicht genau wie man auf so etwas zu reagieren hat. Wenn jemand so fest an einen glaubte und einen unterstützte... Wie sollte man darauf reagieren?
Es war nicht etwas was ich schon einmal erlebt hatte, eigentlich keiner wusste von meiner ... Leidenschaft. Keiner interessierte sich genug um herauszufinden was ich tat. Dank ihr war ich endlich bereit das loszuwerden. Es zumindest versuchen. Obwohl ich wusste, dass ich es nicht schaffen konnte.
Zwei Tage waren schon genug für mich und ich brach zusammen. Ich traute mich langsam nicht mehr, es jemandem zu sagen, sondern behielt es für mich und zu mich weiter und weiter in mich rein. Und so versank ich immer und immer mehr in dem schwarzen Loch, das sich auch gerne Depressionen nannte. Wie sollte man Depressionen zu jemandem beschreiben, der sie niemals hatte? Es war genauso unmöglich wie jemanden auf einen gebrochenen Arm oder einem gezogenen zahm vorzubereiten. Nur das Depressionen sich nicht auf eine Stelle konzentrierten und auch nicht nach ein paar Wochen verschwunden waren.
Depressionen waren, zu ertrinken und jeden um sich herum atmen zu sehen. Depressionen waren nicht aufgebaut wie eine Geschichte, sie hatten keinen klaren und einfachen Anfang, keinen Hauptteil in dem das schlimmste stattfand und kein schönes Ende.
Depressionen waren wie Wellen die immer und immer wieder kamen. Und wenn man dachte man hätte es aus dem Meer der Verzweiflung rausgeschafft, kam die nächste, stärkere Welle und zog einen zurück. Man war nie komplett "geheilt" von Depressionen. Man lernte nur immer besser damit zu leben.
Ich weiß nicht genau an welchem Punkt in meinem Leben die Depressionen angefangen hatten. War es im Sommer 2009 wo mir langsam auffiel, dass ich keinen Gefallen mehr am Dingen fand, alles einfach nur trübe war und ich keine Freude mehr spürte? Wenn ich jetzt von diesem Punkt aus zurückgucke, müssten sie irgendwann damals angefangen haben. Natürlich wusste ich da noch nicht was Depressionen waren, hatte das Wort vielleicht ein zwei mal gehört, doch nun ist es mir klar: Ich leide seid mindestens meinem neunten Lebensjahr an dem dunklen Monster namens Depression. Wisst ihr, Monster lauern nicht unterm Bett oder im Schrank, die echten Monster schreien in deinem Kopf und essen dich langsam von innen auf.
Immer und immer wieder kamen diese Gedanken um an mir zu nagen. Was hätte ich getan um so was zu bekommen? Warum musste ich immer die mit den vielen Krankheiten sein die keiner mir glaubte? Warum ich?
Durch das Internet entdeckte ich mehr und mehr Leute die an Depressionen, Selbstverletzung, Suizidgedanken und sogar Panikstörungen litten. Ich wusste nicht, dass es so viele Menschen gab, und langsam fühlte ich mich nicht mehr so alleine. Hatte das Gefühl aufgenommen zu sein, und doch, dieses tiefsitzende Gefühl der Einsamkeit und Leere blieb. Doch nun hatte ich ein kleines, flackerndes Lichtlein am Ende meines metaphorischen Tunnels.
A/N
LEUTE ICH WEIß NICHT WOMIT OCH ANFANGEN SOLL. Also fang ich damit an was ich am besten findeeee.
ICH HAB LUKEY POOPIE (AKA SOPHIE) GETROFFEN. UND DAS IST SCJON RICHTG LANGE HER ABER OKAY UND KOMMEN WIR ZUR ZWEITEN SACHE DAS HAT NÄMLICH DAMLT ZU TUN SORRY DASS SO LANGE KEIN UPDATE KAM ES TUT MIR ECJT ECJT LEID. IND BITTE SCHAUT EICB DAS VIDEO OBEN BZW AN DER SEITE AN SORRY FÜRS SCHREIEN LUV YOU GUYYYYS
-A
DU LIEST GERADE
This is the story of how we met
Teen Fiction"Wir werden uns treffen, ich verspreche es dir" Eine echte Geschichte, mit unserem Echten Gedanken und unseren echten Gefühlen, unser echtes Leben. Trigger warning: Selbstverletzung, Suizid Gedanken