This is the story of how we met

S E V E N :: Lara

*Trigger Warning* (gilt für die meisten meiner Kapitel ab jetzt)

"Lara hier ist ein Brief für dich!", rief meine Mutter und ich raste die Treppe zur Haustür runter. Ich wüsste was es sein würde und war gespannt was Luke reingepackt hatte.

Ich nahm den Brief an mich und rannte nach oben um ihn zu öffnen. Ein paar Bilder fielen mir entgegen. Luke hatte mir die Bilder geschickt, weil ich meine Wand neu gestalten wollte. Es Waren Bilder von One Direction und 5 Seconds of Summer drin, doch auch ein paar Best Friends Bilder. Ich grinste und schickte ihr sofort ein Bild von dem Brief.

Schau mal was angekommen ist schrieb ich und tippte drei Herz Augen Emojis hinterher. Ich freute mich Wirklich, dass sie sich die Mühe gemacht hatte und mir so etwas geschickt hatte. Es zeigte mir, dass sie mich wirklich mochte und nicht nur so tat, das war Teil von mir, zu denken, dass mich keiner wirklich mochte, und da konnte man auch nichts dran ändern, ich war einfach so. Es war nichts positives, es war nichts worauf ich stolz war, aber es war ich. Ein Teil von mir den ich am liebsten in die letzte Ecke meines Gehirnes stopfen, eine Mauer davor bauen und nie wieder dran denken wollte, doch dieser Teil kam immer und immer wieder zum Vorschein, drängte sich nach vorne und verschleierte meine Sicht.ich hasste es, weil ich irgendwo tief in mir drin wusste, dass es nicht so war wie dieser Teil es mir erzählte. Es war anders. Es war besser. Dies alles, es könnte alles besser sein wenn ich es schaffen könnte diese Dunkelheit aus meinen Gedanken für immer zu vertreiben. Doch das war unmöglich.

Bei diesen Gedanken überrollte mich die Welle der Panik wieder und als ich spürte wie sich die Panikattacke in meinem Körper breit machte drückte ich meine Nägel in meine Haut. Noch eine Sache die ich an mir hasste. Ich wusste was mir helfen könnte. Ich griff nach der kleinen Schachtel und schloss mich im Bad ein.

Ich zog den Ärmel meines grauen Cardigans nach oben und warf ein Blick auf die leicht verheilenden Schnitte. Sie schrieen quasi danach wieder geöffnet zu werden und ich musste ihnen gehorchen. Es würde mir helfen meinen Körper wieder unter Kontrolle zu bekommen, mich etwas abzulenken. Also zog ich die silberne Klinge über meine blasse, vernarbte Haut. Ein Lächeln machte sich auf meinen Lippen breit. Ich spürte ein Gefühl der Kontrolle die Panik unterdrücken, genau das, was ich mir erhofft hatte. Ich öffnete meine Haut noch einmal. Und noch einmal. Fünfzehn neue Schnitte zeichneten sich auf meinem Arm ab und ich lächelte als ich meinen Arm unter das Wasser hielt. Ich blickte auf und konnte mich im Spiegel beobachten.

Die Dunkeln Augenringe, die eigentlich immer da waren, waren schlimmer als sonst, meine Haut war blass, meine Haare durcheinander. Ich wollte meinen Blick abwenden, doch das ging nicht, es war wie bei einem Unfall, man müsste hinschauen. Ich sah mir jede Schwachstelle an meinem Körper an. Meine Haut war nicht rein, meine Haare waren nicht aufregend, ich war nicht dünn genug. Ich war nicht genug.

Meine Schwester klopfte an der Badezimmer Tür und ich rief etwas wie "ich komme gleich" bevor ich Papier auf meinen Arm drückte und meinen Cardigan wieder anzog.

Du bist nicht genug. Du bist nicht genug.

Sagte eine Stimme in meinem Kopf. Erst als ich Luke berichtete was passiert war realisierte ich, dass ich sie wieder enttäuscht hatte.

Es tut mir leid, schrieb ich, doch ich habe eine Idee.

Erzähl.

Kennst du das Butterlfy Prinzip?

Sophie antwortete mit einem Nein.

also man malt sich einen
Schmetterling dahin wo man sich normalerweise Schneidet und das steht für die Leute die einem Wichtig sind und wenn man über den drüber Schneider verletzt man die auch.

Ich nahm einen Stift in die Hand und zeichnete ungeschickt einen Schmetterling über die frischen Schnitte. Es brannte.

Danke

A/N

Ich weiß nicht wirklich was ich sagen soll aber danke das ihr das Buch hier liest weil es bedeutet uns beiden echt viel. Und ja :) Bitte Voten und kommentieren :)

-A xx