Das Erbe von Eis und Rauch

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Rezensionsexemplar 

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Der Klappentext dieses Buches:

In einer Welt, in der die Schatten verschwunden sind, kehrt die Dunkelheit als Fluch zurück. Myrra kämpft mit ihrem verfluchten Bein, das sie mit Schmerzen quält und zu einem Sonderling macht. Aus diesem Grund verschließt sie sich gegen die magische Zeremonie, die ihr ganzes weiteres Leben bestimmen würde. Statt einer glorreichen Zukunft als Magierin will Myrra ihr Leben in der Kampfschule bei ihrer Familie verbringen. Doch als ihr Großvater von einem Fluch befallen wird, der nur durch Magie gebrochen werden kann, muss sich Myrra ihren Ängsten stellen. Ihre einzige Hoffnung sieht sie in den Braumeistern, fähigen Magiern, die mächtige Tränke herstellen können. Um mit diesen in Kontakt zu treten, muss sie nicht nur die Zeremonie über sich ergehen lassen, sondern auch mit einem Hexer zusammenarbeiten, der alles verkörpert, was Myrra verabscheut - und der ihr Herz dennoch schneller schlagen lässt. Gemeinsam stürzen sie sich in eine Welt voller Intrigen, verlorener Geheimnisse und dunkler Hexenmächte.

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Der Klappentext klingt wirklich gut, findet ihr nicht auch? Und genau das, was dort beschrieben ist, passiert auch. Die Umsetzung hat mir leider nicht ganz so gut gefallen.

Die Idee hat mir wirklich gut gefallen. Die aufregende Reise, auf die Myrra, die Protagonistin, geschickt wurde, war unterhaltsam und angenehm zu lesen, und die Wendung am Ende des Buches habe ich wirklich nicht kommen sehen, die war echt gut. Irgendwie hatte ich aber beim Lesen öfter das Gefühl, so ein Buch schon gelesen zu haben. Es hat stellenweise wie ein 0815 Kinderbuch gewirkt.

Die Charaktere haben mir auch echt gut gefallen. Leider konnte ich keine wirkliche Bindung mit ihnen aufbauen, da schon relativ viel passiert ist und die Handlung schnell vorangeschritten ist. 
Die Nähe hat etwas gefehlt.

Das World-Buildung hat mir sehr gut gefallen. Soror, die Magie die dort existiert und die Herrschaftsstrukturen. Anfangs war es noch etwas verwirrend und ich habe nicht ganz durchgeblickt, aber spätestens ab der Mitte des Buches hat sich das gelegt.

Der Schreibstil hat mir auch ganz gut gefallen, der war aber nichts besonderes. 

Alles in allem war das Buch ganz gut, es hat nur stellenweise etwas "flach" gewirkt und ich konnte mich nicht wirklich in die Geschichte reinversetzen. 

Noch zum Cover: Das ist ja mal wirklich gut gelungen. Ich liebe es, vor allem passt es auch hervorragend zum Buch <3.

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Autorin: Jenny Pieper
Genre: High Fantasy
Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
Seitenanzahl: 450
Erscheinungsjahr: 2023 

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Das Erbe von Eis und Rauch ist der erste Teil einer Reihe, ich weiß allerdings nicht, wie viele Bände folgen werden. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, sodass man auf jeden Fall weiterlesen muss. 

Das war das erste Buch, dass ich von Jenny Pieper gelesen habe. Sie hat noch zwei weiter Bücher (Knochenfeuer & Das Flüstern der Dunkelheit) geschrieben, die beide Fantasy sind.

Ach ja, ich sage euch noch, an was mich dieses Buch erinnert hat. Irgendwie hatte ich beim Lesen "Die vier zauberhaften Schwestern" Vibes, eine Kinderbuchreihe mit (ich glaube) 9 Bänden, die eigentlich komplett anders ist. 
Es war früher aber eine meiner absoluten Lieblingsbuchreihen. 
Kennt sie irgendwer von euch?

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Die Fragen werde ich nicht abändern, obwohl ich denke, dass niemand von euch das Buch gelesen hat, weil es doch realtiv neu und auch unbekannter ist.

Habt ihr das Buch gelesen? Wie hat es euch gefallen? Wie viele Sterne würdet ihr dem Buch geben?

Möchtet ihr das Buch lesen? Oder eher nicht?

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Meine ⭐-Bewertung:

3⭐/5⭐

(Ich bin aktuell in einer eher kritischen Lesephase)

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