1 - Neuanfang

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*5:20*
Erneut riss mich das Klingeln meines Weckers kurz erwachen. Grummelnd richtete ich mich auf und rieb mir über die Augen. Kurzerhand ergriff ich mein Handy und schaltete den Wecker aus. Es war der erste Schultag im Valley. Ich war in den Ferien mit meinen Eltern hierher gezogen. Sie hatten eine neue Arbeitsstelle mit einem besseren Gehalt angenommen, jedoch würden sie nun nicht mehr so viel Zeit für mich haben, da sie nun mehr als zuvor am Arbeiten waren. Sie hatten mir im Sommer gleich ein neues Auto gekauft, damit ich auch selber zur Schule oder zu potentiellen Treffen fahren konnte.

Ich strich mir eine schwarze, lockige Strähne aus dem Gesicht, hinter mein Ohr. Erneut schaute ich aufs Handy. Keine neuen Nachrichten... Seufzend erhob ich mich von meinem Bett und begab mich ins Badezimmer. Ausgiebig duschen konnte ich nicht mehr, da ich um kurz vor 6 zur Schule fahren musste, denn wir wohnten etwas außerhalb in einem großen Haus am Waldrand. In einem Handtuch eingewickelt verließ ich die Dusche und stellte mich vor den Spiegel. Meine dunkelblauen Augen jagten mir einen kurzen Schauer über den Rücken, als ich sie im Spiegel entdeckte. Auch wenn ich mit ihnen geboren wurde, so passten sie jedoch nicht zu meinem Gesicht. Nachdem ich meine Haare getrocknet und die Zähne geputzt hatte, ging ich zurück in mein Zimmer um mir etwas aus dem Schrank zu nehmen. Ich entschied mich für ein weißes T-Shirt, was leicht durchsichtig war, weshalb ich noch einen schwarzen lang Arm Pullover drüberzog, damit man nicht meine graue Adidas Unterwäsche sah. Ich nahm mir eine ebenfalls schwarze, lockere Jogginghose heraus. Ich war einfach der bequeme Typ und wollte am ersten Tag auch nicht unbedingt der ganzen Schule auffallen. Abgerundet hatte ich das Ganze mit einer kleinen, goldenen Kette und meine schwarzen Haare zog ich in einem Zopf zusammen. Selbst im Zopf gingen sie mir noch bis zur Hälfte meines Rückens.

Ich schnappte mir meinen dunkel grauen Rucksack und schmiss alles halbwegs Nötiges hinein

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Ich schnappte mir meinen dunkel grauen Rucksack und schmiss alles halbwegs Nötiges hinein. Schreibblock, Kugelschreiber, Portemonnaie mit meinen Autopapieren, eine kleine Flasche Wasser. Danach verließ ich mein Zimmer und huschte die Holztreppe hinunter. Unten zog ich mir schnell meine weißen Turnschuhe an und schnappte mir meinen Auto und Haustür Schlüssel. Kurz schaute ich in die Küche hinein, sah jedoch mal wieder keinen meiner Elternteile. Leicht seufzend verließ ich unser Haus, schloss die Haustür ab und ging zum Straßenrand, wo mein nagelneuer Wagen parkte. Meine Eltern hatten keine Kosten und Mühen gescheut um mir meinen Traumwagen zu kaufen. Er erinnerte mich einfach an Bumblebee aus dem Film Transformers.

 Er erinnerte mich einfach an Bumblebee aus dem Film Transformers

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Zwischen den Dojos / Hawk Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt