ᴋᴀᴘɪᴛᴇʟ 4

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Als ich aufwachte standen die Kerle in einer Reihe versammelt auf Maxi's Balkon und schlugen fast die Tür ein. Heilige Scheiße es war 8 Uhr morgens. Was machen die denn hier?! Ich weckte Maxi und dieser lies sie herein.

„MAXI! KACKE VERDAMMT! WAS MACHT DIE DENN HIER?!", war direkt das erste was Leon rumschrie. „Ey! Schrei mal hier nicht so rum! Was denkst du eigentlich wer du bist?", sagte ich nun wütend und ging auf ihn zu. „Maxi ich frag es nicht noch einmal! Woher kennst du sie und was macht sie hier?!", fragte Leon noch viel wütender, als er sowieso schon war.

Wir schwiegen beide. „Maxi! Bitte!", sagte nun auch Markus. Sein bester Freund. Daraufhin schaute Maxi mich an bittend an. „Ich breche keine Versprechen! Kannst du Knicken!", sagte ich und verschränkte die Arme. „Stop! Welches Versprechen?", fragte nun auch Deniz, der dabei ziemlich entspannt wirkte. Oh man das wollte ich nicht. „Maxi?", fragte Joschka traurig.

„Okay.. ich kenne Liv schon länger. Wir haben uns das erste mal getroffen, als wir 8 waren. Mein Vater hat Geld an das Waisenhaus gespendet in dem sie gewohnt hat. Bei der Spendenfeier haben wir uns kennengelernt. Seitdem sind wir beste Freunde", fing er an zu erzählen und schaute dabei in die Runde.

Und als ich 10 war, wurde ich adoptiert und bin umgezogen. Jetzt wohne ich wieder hier. Und Maci hat mir stolz von allem erzählt was euch passiert ist, von dem dicken Michi, von den anderen Siegen und-", dich dann unterbrach mich jemand. „KACKE VERDA-" schrie Leon doch ich unterbrach ihn. „Lass mich ausreden du Möchtegern wilder Kerl!", beschwerte ich mich. „Also Maxi hat euch nie etwas von mir erzählt, weil es Angst hatte, dass ihr ihn aus der Mannschaft schmeißt", beendete ich meine Predigt.

Es war still. Todes Still. „Du hast ihr alles erzählt!?", platzte es aus Raban heraus. „Ja habe ich!" — „Wusstest du, dass sie zu den Flammenmützen gehört?", fragte Raban vorwurfsvoll. Maxi nickte traurig. „Und wieso?", fragte Deniz ihn ruhig und Verständnisvoll. Er schien der einzige zu sein, der alles lockerer zu sehen schien.

„W-Weil ich mich verliebt hab! Früher war ich es schon und jetzt wieder", gestand er und überrascht schaute ich ihn an.
„Und die da ist wichtiger als deine Mannschaft und Freunde?!", fragte nun Leon genervt, doch er bekam keine Antwort. „MAXI! Du hast uns verraten!", schrie Leon nun.

„Jetzt hör mal zu! Wenigstens steht er zu seinen Gefühlen im Gegensatz zu Vanessa und dir!", schrie ich zurück und es wurde wieder still. Das hat gesessen. „O-Ok wenn das so ist. Heute um 11 beim Teufelstopf! Wenn du noch Wild genug bist", sagte er nun eingeschnappt, als wären ihm die Worte aus dem Mund genommen worden und verließ über den Balkom das Haus. Die anderen stolzierten ihm wie Hunde brav hinterher.

Maxi
Nachdem die restlichen Kerle mein Zimmer verlassen haben gab es wieder eine peinliche Stillte.

„Du liebst mich?", stotterte Liv nun. „Ja, mehr als alles andere in der Welt..", antwortete ich kleinlaut und schaute auf den Boden. „Aber es ist okay, wenn du mich nur als besten Freund siehst-", rechtfertigte ich mich, doch weiter sprechen konnte ich nicht. Sie umarmte mich und es war so ein schöner Moment. In meinem Bauch ist ein Feuerwerk explodiert. Doch schon bald lösten wir uns wieder.

„Komm!"„Wohin?" „Zu Gonzo, ihm sagen, dass ich aussteige und danach zum Teufelstopf!", lachte sie und lief ins Bad. Wir machten uns fertig und fuhren los zur Nebelburg. Sie ging alleine hinein, da ich kein gern gesehener Gast gewesen wäre. Dort hinterließ sie Gonzales einen Brief. Danach kam sie wieder raus und wir fuhren los zum Teufelstopf.

Lilova
Pünktlich um 11 waren wir beim Teufelstopf. Dort lagen alle Sachen, die die Kerle für den Umhau brauchten verstreut herum. Wow ich muss sagen, so schlecht sah es nicht aus. Die Kerle saßen wie hoffnungslose Fälle auf dem Schrotthaufen.

„Hey braucht ihr Hilfe?", fragt ich und „Was macht die denn hier?", bekam ich netterweise von dem Anführer als Antwort zu hören. „Ja, wir müssen noch die Tribüne aufbauen!"„Und wir spielen ja schon morgen gegen den SV 1906", erklärten mir Deniz und Markus und ignorierten ihren Anführer dabei.

„Na dann mal los!", forderte ich die Kerle auf weiter zu machen. „Aber du gehörst doch zu Gonzales?!", fragte Leon verwirrt. Ich musste lachen. Musste man ihm eigentlich alles erklären? „Nein, nicht mehr. Wir haben Gonzo einen Brief hinterlassen, in dem steht, dass Liv aussteigt", antwortete Maxi und machte sich an die Arbeit.

Voilà, nach 5 Stunden Arbeit waren wir fertig. Mittlerweile war es 16 Uhr und die Sonne knallte gnadenlos auf unsere Köpfe. „Wie wär's mit einem Eis auf Camelot?", fragte Juli, welcher zwischen Maxi und Markus hockte. „JA!", schrien Raban und Joschka gleichzeitig und rannten bereits zu ihren Rädern. Irgendwie süß sind die beiden ja schon. „STOP! Die da kommt nicht mit!"Doch! Werde ich! Und wenn es dir nicht passt dann ist das dein Problem!", antwortete ich und Vanessa lobte mich daraufhin dafür, dass ich mir von Leon nichts sagen lies. Ist doch klar! Wieso sollte ich mir von dem Idioten was sagen lassen?

„Kannst du überhaupt Fußball spielen?", fragte dieser genervt. „Ja, Maxi hat es mir beigebracht und ich habe bis zu meinem Umzug in einer Mannschaft gespielt", erklärte ich und schaute in die Runde. „Das will ich sehen!" — „Das wirst du morgen!" — „Du spielst nicht mit!" Y „Das werden wir ja sehen!".

Nachdem ich Leon dann drohen musste, damit er ruhig ist sind wir dann alle zusammen nach Camelot gefahren.

RE:MEMBER ME |  Maxi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt