Lilova
Im Wohnwagen war es alles andere als gemütlich. Es stank nach Rauch und Weed. Ob dieser Willi wirklich im Urlaub in Spanien ist? Oder hat er Spanien mit einer Entzugsklinik verwechselt? Naja egal. Ich versuchte die ganze Zeit einen Weg raus zu finden und betete dafür, dass die Kerle das Spiel gewonnen haben. Der Wohnwagen wurde die ganze Zeit bewacht und für mich wäre es unmöglich gewesen zu entkommen.Plötzlich kam mein Bruder rein. „Finn! Bitte hilf mir!", bettelte ich „Wieso? Was ist denn?", fragte er und mir fiel alles aus dem Gesicht. Meine er das gerade ernst? „Wie was ist? Gonzo hat mich hier eingesperrt! Hol mich hier raus!", beschwerte ich mich. „Wie?! Du bist nicht freiwillig hier?" - „Nein natürlich nicht!" — „Ok ok ich helfe dir! Mach dich aber bereit zu rennen. Ich werde versuchten sie abzulenken und dann läufst du so schnell wie du kannst oke?" — „Danke Finn, pass auf dich auf..".
Mein Bruder ging wieder aber lies die Tür unverschlossen. Etwa 10 Minuten später hörte ich eine bekannte Stimme. „Kacke Verdammt! Gonzo du Mistkerl! Zeig dich, wenn du dich traust!", schrie Leon vom Hügel. „Hey Ho kleiner Clown! Warum bist du so wütend?", fragte Gonzales.
„Hey Leute! Da hinten ist jemand! Kommt mal rüber!", hörte ich die Stimme meines Bruders. Ich schaute aus dem Fenster und sah, dass alle Flammenmützen zur anderen Seite der Teufelstopf gingen. Das war meine Chance. Ich stürmte zur Tür, öffnete diese und rannte so schnell wie mich meine Beine tragen konnten zum Tor. Am Eingang angekommen, zog ich in Rekordzeit am Seil und öffnete so das Tor. Pickels war dicht hinter mir und als ich draußen, warf ich ein Messer, welches das gespannte Seil Durchschnitt und das Tor auf den Boden krachen lies.
„LILOVA! DAS WIRST DU BEREUEN!", schrie Gonzo mir hinterher. Ich drehte mich einfach um und lief zu den Kerlen. Als ich Maxi erkannte, rannte ich zu ihm und sprang ihn in die Arme.
„Maxi! Habt ihr gewonnen?", fragte ich, als gäbe es nichts wichtigeres. „JAAA!", riefen alle und umarmten mich. Ich stellte mich fröhlich zwischen Maxi und Juli. „Hey Pickels! Pass auf sonst trifft das nächste direkt deinen Kopf!", rief ich den Hügel hinunter. „Na super und was machen wir jetzt? Gonzo ist immer noch im Teufelstopf!", bemerkte Leon und war wieder so angepisst wie immer. „Ich hab eine Idee! Kommt mit", rief ich.
Wir fuhren nämlich in die Stadt, zu meinem Vater auf die Arbeit. "Alenkova GmBH, Handwerks und Bau Firma", las Leon vor. „Ernsthaft? Was sollen wir denn hier?", beschwerte er sich wieder. „Ruhe und kommt mit rein", antwortete ich genervt. Wir liefen ins Büro meines Vaters und ich erklärte ihm alles.
„Für alle, die es immer noch nicht kapiert haben, wir schlagen Gonzo mit seinen eigenen Waffen!", erklärte ich den restlichen wilden Kerlen. „Wie meinst du das?", fragte Nessa. „Gonzo hat doch Angst vor dieser Staraja Riba und den Donnerschlag Riesen-", begann ich — „Wir bauen einfach diese nach und verjagen ihn. Wenn er dann Schiss hat geben wir ihm einen Vertrag, den er unterschreiben muss, dass er uns ewig dient und den Teufelstopf räumt!", beendete Maxi meine Erklärung.
Alle stimmten sofort zu. Mein Vater und einige seiner Mitarbeiter halfen uns sogar dabei. Nach 3 Stunden Arbeit waren wir fertig. Es gab jetzt 5 Donnerschlag Riesen, die Hexe sogar mit Stimmen Verzerrer und jede menge Stink- und Rauchbomben. Mein Vater half uns alle Sachen zu transportieren und hinter dem Hügel aufzubauen. Ich bedankte mich und dann ging es los. Let's get the party started, Baby.
Maxi und Ich bildeten ein Riesen. Ich saß auf seinen Schultern und steuerte die Arme des Riesens. Wir warfen die Rauchbomben in den Teufelstopf und das war das Zeichen für Raban und Joschka, welche im Rohr warteten, da sie sich als Hexe verkleiden sollten.
„Gonzo die Donnerschlagrießen! Sie greifen uns an! Gonzo!", hörte ich Pickels aufgeregt schreien. Es war so unglaublich lustig. Alle schoben Panik aber Gonzo war Anfangs skeptisch. Das hatte mich nicht verwundert. Er befahl den Flammenmützen Farbbomben auf uns zu schießen aber wir fingen sie und warfen diese zurück. So ging es einige Zeit bis Raban und Joschka auftauchten. Es ging relativ schnell und schon hat Pickels das Tor geöffnet und Gonzales den Vertrag unterschrieben.
In dem Moment wo die Unterschrift saß, rannten wir los und stellten uns um Gonzo herum. Vanessa riss ihm den Vertrag aus der Hand und las alles stolz vor. "Hey! Halt Stop! D-Das geht nicht!" — „Zu spät!" — „Hiermit erkläre ich Gonzo Gonzales meine Kapitulation!", las sie stolz vor und gab des Zettel an Leon weiter. „Ich werde den Teufelstopf räumen!"— „Und Die wilden Kerle werden die Herrscher der Stadt!" — „Und ich werde ihnen ABSOFORT und für IMMER dienen!", beendete ich die Vorlesung des Vertrages.
Gonzo fiel die Kinnlade herunter. „Bei meiner alten Freundin-" — „Staraja Riba! Gonzo? Wieso sagst du das nicht gleich?". Damit kamen Raban und Joschka aus ihrer Verkleidung hervor. Alle mussten lachen. Gonzales und die anderen räumte ohne viel rumzuheulen den Platz und ging.
„Alles ist gut!", sagte Vanessa und hielt Leon ihre Hand hin. „Ja aber nur solange du Wild bist! Das bist du doch, oder?", antwortete er. Sie gingen immer näher auf sich zu und küssten sich. Die anderen schauten die zwei nur verwirrt an.
„Raban hast du das gesehen? Er hat sie geküsst!", rief Joschka aufgeregt. Oh man Joschka wir sind nicht blind. „Da! Da! Sie machen es wieder! Raban!" — „Ich glaub mir wird schlecht!", antwortete dieser und machte ein Würgegeräusch. Nun mussten alle lachen.
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RE:MEMBER ME | Maxi FF
Fanfic„Ich bin einfach so froh Freunde wie euch zu haben" - 𝓛𝓲𝓵𝓸𝓿𝓪 Wichtig: - Ich habe die Wilden Kerle nicht erfunden. Die meisten Handlungen basieren auf dem Film „Die Wilden Kerle 2" von Joachim Masannek. Ich habe jedoch einige Handlungen abgeänd...