Kapitel 15

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Ariana war einfach eine der süßesten,tollsten und lustigsten Menschen die ich kannte. Genau so wie ich es erwartete. Im nach hinein tat es mir Leid, dass ich Calum einfach auf dem Bett liegen gelassen habe. Wir gingen gerade draußen mit den Hunden spazieren. Er legte seine Hand um meine Taille und zog mich näher an ihn ran.
"Danke" Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust. Er sagte immer ich soll ihm nicht danken, ob es dafür ist, dass er immer für mich da ist oder für etwas was er getan hat. Er wollte es nicht, da es für ihn selbstverständlich war, aber natürlich tat ich das trotzdem. Es mag zwar etwas undankbar wirken, aber ich hatte es einfach nicht so mit Worten. Calum wusste das, weshalb er auch wusste wie dankbar ich eigentlich war.
"Für dich immer", flüsterte er.

Am nächsten Tag kam Calum mit mir ans Set. Er tat das selten, wegen seines vollen Zeitplans, aber auch weil er es nicht leiden konnte mich mit einem anderen Typen zu sehen. Selbst wenn es nur Schauspielerei war und er sich keineswegs Sorgen machen musste. Am liebsten würde ich ihm sagen, dass ich mich genau gefühlt habe, nur dass das bei ihm eben echt war. Aber ich wollte das zwischen uns gerade nicht zerstören.
"Eifersüchtig?",fragte ich ihn als wir Pause hatten und gerade aßen.
"Nein",murmelte er und sah auf seinen Teller.
"Sogar ich kann an seinen Blicken sagen, dass er es ist",kam es von Ashton. Calum bat ihn mit zu kommen.
"Du bist auch eifersüchtig",sagte Hanna als sie sich zu uns setzte. Keiner von beiden wollte es zugeben, aber ich war mir sicher, dass sie eifersüchtig waren. Tyler und Ian lachten erstmal darüber, erklärten den beiden aber dann dass sie sich keine Sorgen machen müssen und das sicher Schauspielerei bleiben wird. Am frühen Abend waren wir hier fertig. Ashton und Hanna kamen mit uns, da sie sich das Haus neben uns ansehen wollten und ich den Schlüssel heute Morgen bekam. Wir stiegen aus und ich fing an, an den Dosentelefon end zu zweifeln, da der Abstand zwischen den beiden Häusern aufgrund der großen Gärten ziemlich groß war. Wir sahen uns alle um und waren alle der Meinung, dass das Haus groß genug und einfach perfekt für die beiden war.
"Das heißt also ihr wollt hier einziehen?",fragte ich. Beide sahen sich an und nickten.
"Auf jeden Fall",antwortete Ashton. Ich gab den beiden die Karte des Vermieters, damit sie das alles klären können. Wir verabschiedeten uns von den beiden, da sie wieder nach Hause fuhren.
"Gehen wir noch Essen?",fragte er. Ich war eigentlich ziemlich müde und wollte mich einfach nur ins Bett legen, aber ich konnte auch nicht nein sagen.
"Klar",sagte ich trotzdem.

Wir kamen gerade zurück und ich war froh, dass ich nicht nein gesagt habe. Wir redeten viel über alte Zeiten.
"Damals als wir angefangen haben uns zu treffen, nannten meine Freunde und manchmal auch ich dich "The Asian One" , erzählte ich im Auto. Ich lachte, doch er blieb ernst.
"Das ist gemein, du wusstest schon immer, dass ich das hasse",murmelte er und versuchte ernst zu bleiben.Doch ich sah wie sich seine zusammengepresste Lippen sich zu seinem Grinsen formten. Als wir ankamen stiegen wir aus.
"Geh schonmal rein, ich komme gleich nach", sagte er als ich die Tür aufsperrte.
"Okay" Ich war etwas unsicher, aber ging nach oben um mich um zu ziehen. Ich legte mich auf das Bett und nahm mein Handy um zu sehen, was auf Twitter los ist. Calum legte sich zu mir.Ein Arm lag auf meinem Oberkörper und sein Kopf auf meiner Schulter. Ich erkannte den Geruch von Rauch sofort. Ich hasste wirklich nichts mehr als diesen Geruch und roch auch sehr kleine Mengen davon. Die paar Zigaretten die er in einem Monat rauchte machten mir nichts aus, solange es nicht mehr wurden und er es nicht in meiner Nähe tat. Er hoffte wohl, dass ich das nicht bemerkte, da er wusste wie sehr ich den Geruch nur hasste.
"Calum",beschwerte ich mich aber sah dabei immernoch konzentriert auf mein Handy. Er seufzte leicht und stand auf, da er genau wusste, was ich meinte. Er diskutierte gar nicht mit mir, da er wusste, dass das nichts bringen wird. Manche sind vielleicht der Meinung dass ich übertreibe, aber jeder hatte Dinge die er verabscheute und das war es eben bei mir. Er ging duschen und ich vertrieb mir die Zeit immernoch mit Twitter. Ich folgte und antwortete so vielen wie es ging, da ich das seit langer Zeit nicht mehr getan habe, obwohl ich das gerne tat. Es war einfach zu viel los und ich war durcheinander. Er kam wieder und als er sich zu mir legte nahm er mir mein Handy aus meiner Hand.
"Calum", jammerte ich und sah zu ihm.
"Komm her",forderte er mich auf und öffnete seine Arme. Ich rutschte näher zu ihm und legte mich halb auf ihn drauf. (Ich hoffe ihr wisst was ich meine haha) Er umschloss mich mit seinen Armen. Ich fuhr ein paar mal durch seine nassen Haare. Er sah mit den nassen flachen Haaren die ihm auf die Stirn fielen einfach zu süß aus.
"Jetzt gib mir mein Handy",murmelte ich gegen seine Brust. Er seufzte erst, aber lachte dann etwas.
"Musstest du diesen Moment zerstören?",fragte er und hiellt mir das Handy hin. Ich griff danach, doch er zog es weg. Das ging eine Weile so weiter. Er lachte während ich versuchte verzweifelt an mein Handy zu kommen.
"Hier", sagte er schließlich und hielt mir das Handy wieder hin. Ich erwartete,dass er es wieder weg ziehen würde, also griff ich schnell danach und drehte mich um als ich es hatte. Er legte seine Arme von hinten um mich. Jetzt wo wir so dalagen, wollte ich nichts mehr an meinem Handy machen. Ich legte es auf den kleinen Tisch neben dem Bett. Ich legte meine Hand auf seine und er verschränkte meine mit seiner. Es beruhigte mich, seine Arme um meine zu haben und zu wissen, dass er bei mir ist.

It is not,like it seems [Calum Hood FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt