𝒂𝒄𝒉𝒕

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Mr. Finlay hat sich wirklich mühe bei der Veranstaltung gegeben.

Seine Villa war geschmückt mit roten Girlanden, roten Luftballons die herum fliegen und insgesamt war fast alles rot.

Als wir in die Villa traten merkten wir auch schon bald, wie viele verschiedene Rottönen es eigentlich gibt.

Fast alle Gäste trugen verschiedene Rottöne. Manche fänden dies vielleicht schön, doch auch das verursachte ein kunterbuntes Chaos.

Ich stand nah neben Jovan und beäugte alles skeptisch.

Eigentlich hatte ich es vor mich heute kaum einen Schritt von Jovan zu entfernen.

Doch kannte ich meinen Bruder viel zu gut, um zu wissen das er nach höchstens einer Stunde irgendwo verschwinden würde.

,,Ich glaube ich werde rot für mein restliches Leben verachten" flüsterte Jovan zu mir.

Nickend stimmte ich ihm zu.

Wir folgten still unseren Eltern, während wir viele Gäste begrüßten.

Mir war jetzt schon klar, dass dies eine lange Nacht sein würde.

,,Da kommt ja schon meine Lieblingsfamilie!" hörte ich die raue Stimme von Mr. Finlay rufen.

Er trug einen dunklenroten Anzug, das relativ locker an seinem Körper ging.

Das Anzug sah den meines Vaters ähnlich, nur war es etwas dunkler.

,,Stanley!" grinste mein Vater und zog Mr. Finlay in eine Brüderlichkeit Umarmung.

Jovan und ich teilten ein verlorenen Blick.

,,Die bezaubernde Asia Volkov, schön dich wieder zu sehen" grinste Mr. Finlay während er unsere Mutter in den Arm nahm.

,,Und eure wundervollen Kinder." Noch bevor Mr. Finlay uns umarmen konnte, legte Jovan seinen Arm um meine Schulter und schüttelte unbemerkt seinen Kopf.

Mr. Finaly bemerkte diese Geste und trat einen Schritt zurück, behielt dabei immer noch sein grinsen.

,,Jedenfalls, ihr seid rechtzeitig gekommen. Ich war gerade kurz davor allen über meine ausgesuchten Geschäftspartnern zu erzählen" meinte er, als er wieder zurück zu meinem Vater.

,,Danke, dafür dass du gewartet hast" bedankte sich unser Vater.

Mr. Finlay wank ihn locker mit der Hand ab. ,,Kein Ding" sagte er und verließ unsere Familie.

Er stellte sich auf eine Erhöhung litten des Raums und klopfte gegen sein Sektglas.

Die Musik wurde leiser gedreht und Mr. Finlay bekam die ganze Aufmerksamkeit.

,,Danke dafür dass ihr heute gekommen seid!" fing er seine Rede an.

,,Viele von euch wissen wieso ich mich dazu entschlossen habe diese Veranstaltung in meinen Händen zu nehmen." Mr. Finlay sah sich im Raum um.

,,Ich habe mich entschlossen wen ich als Bruderunternehmen aussuchen werde."

Alle fingen an zu klatschen als sie nun hellhörig wurden.

Mr. Finlay gehörte zu den Top 3 besten und stärksten Unternehmen. Es war klar, dass alle versuchten ein Vertrag mit ihm zu schließen.

,,Auch wenn die Entscheidung nicht so verlief wie ich es mir dachte..." Mr. Finlay verstummte als seine dunklen Augen sich in meine bohrten.

Hier kam es auch schon wieder hervor, Mr. Finlay und seine Versuche mir ein schlechtes Gewissen zu geben.

Er wusste was genau er vor hatte und mir war klar, er würde mich nicht in Ruhe lassen. Auch nicht nachdem er sein Unternehmen erweitert.

𝐑𝐀𝐈𝐍𝐀Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt