Rache an den Helden

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PoV Erzähler:

(Y/N) lebte nun seit ein paar Tagen bei Aizawa und sie fühlte sich immer wohler, je mehr Zeit sie dort verbrachte. Sie sagte ihm jetzt guten Morgen, aß mit ihm zusammen und sagte ihm auch Gute Nacht. Das war tatsächlich ein Fortschritt.
Doch mit den folgenden Tagen kam es auch, dass Aizawa wieder zurück zur Schule musste, um seine Schüler zu trainieren. Und während er von 8 Uhr, bis 18 Uhr nicht Zuhause war, langweilte (Y/N) sich. Zwar mochte sie es, alleine zu sein, aber ohne Aizawa fühlte sich das Haus so leer an.

PoV (Y/N):

Es war 14 Uhr, nur noch 4 Stunden, dann würde Shota wieder von seiner Arbeit kommen.
Während ich im Wohnzimmer, auf der Couch, saß, las ich ein Buch, um etwas Zeit zu verdonnern. Doch mit der Zeit spürte ich, eine Leere, in meinem Magen. 
Normaler Weise wartete ich immer, bis Shota von der Arbeit kam, damit wir zusammen essen konnten, doch er meinte selber, dass ich mich bedienen kann, er seie nicht immer um 18 Uhr Zuhause. Und er hatte Recht.
,, Ein kleines Brot kann ich mir ja machen..."
Überzeugte ich mich dann.
Mit schnellen Schritten ging ich zur Küche, um mir ein Brot zu machen, doch ich sah, dass wir kein Brot mehr hatten. Naja, meistens aß ich auch recht viel.
,, Vielleicht sollte ich ihm was kaufen... das würde Shota sicher glücklich machen..."
Mit einem leichten Lächeln zog ich mir also richtige Klamotten an und ich machte mich auf den Weg, zum Supermarkt.

Auf den Weg, zum Supermarkt, fühlte ich mich jedoch nicht wohl.
Ich hatte das Gefühl, dass ich von jedem angeguckt wurde, weshalb ich meinen Blick zum Boden wandte. So konnte ich einigen Blicken vielleicht ausweichen und mein Unwohlsein wurde weniger. 
Schwer schluckend ging ich etwas schneller, damit ich es schnell hinter mich hatte. Warum hatte ich mich selber nur dazu überredet? Ich hätte auf Shota warten sollen und dann hätten wir zusammen gehen können!
,, Kann ich Ihnen helfen?"
Plötzlich packte jemand meine Schulter.
Sein Griff war fest und ich fing sofort an, zu zittern. Die Person, welche mich gepackt hatte, drehte mich um und sah mir ins Gesicht. Es war ein Mann, Mitte 40. Er hatte einen leichten Bart und eine Zigarette im Mund, der Geruch, von Rauch und alten Klamotten, ging mir direkt in die Nase.

Ich traute mich nicht, etwas zu sagen, stattdessen starrte ich ihn still an.
Hinter ihm tauchten plötzlich zwei weitere Männer auf. Sie sahen unterschiedlich aus, doch alle hatten dieselbe Aura. 
,, I-ich brauche k-keine Hilfe...!"
Brachte ich dann heraus.
Sofort drehte ich mich um und ich ging meinen Weg weiter. Doch wieder wurde ich gepackt und dieses Mal wurde ich hoch gehoben, sodass ich nicht wieder weglaufen konnte. 
,, Ich habe dich gesehen...! Du warst mit Eraserhead unterwegs..."
Knurrte mich der Mann an, der mich hoch gehoben hatte.
Angst breitete sich immer mehr aus und ich trat mit meinen Füßen umher.
,, Woah, pass auf, Rin! Die Kleine ist aggressiv!"
Lachte einer nur laut.

,, Lasst mich in Ruhe! Ich habe nichts mit diesem Eraserhead zu tun!"
Schrie ich laut.
Tränen rannten meine Wangen hinab und ich kniff meine Augen fest zusammen, in der Hoffnung, jemand würde meine Schreie hören. Doch ich täuschte mich, keiner kam zur Hilfe, keiner hörte mich und diese Typen verschleppten mich irgendwohin. Meine Augen verbanden sie, damit ich nicht sah, wohin sie mich brachten.
,, Er hat uns unseren Besten Freund, Haku genommen... jetzt nehmen wir ihm etwas...!"
,, Wer hätte gedacht, dass dieser Penner eine Freundin hat?"
,, Ob wir Geld für sie verlangen sollten?"
Hörte ich sie manchmal reden.
Zitternd hoffte ich, dass Aizawa früher kommen würde, von der Arbeit und nach mir suchen würde. 
Was hatten diese Typen bloß mit mir vor!?

~Ende~
Halli hallo owo

Da das letzte Kapitel gut über 2000 Wörter war, wurde dieses Kapitel etwas kürzer :D
Wie lange das nächste sein wird, kann ich noch nicht sagen, lasst euch einfach mal überraschen!

Just let me die {Shota Aizawa X Reader Story]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt