Die Suche

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PoV Erzähler:

Es war grade mal ein Tag vergangen, an dem Aizawa die Wahrheit erfuhr, in welcher jemand (Y/N) anscheinend umbringen wollte. Er bekam kaum noch Schlaf ab und suchte, wie ein Verrückter, nach dieser Person, doch keiner fand ihn. Andere Helden suchten mit, befragten Personen und stellten es sogar in die Nachrichten hinein.
,, Die Person, welche die Unschuldige (Y/N) aus dem Fenster ziehen wollte, hat wahrscheinlich das Quirk zu fliegen und hat ein Schatten Ähnliches Aussehen. Wenn Sie so eine Person entdecken sollten, melden Sie sich sofort bei der Polizei!"
,, (Y/N), neue Geliebte, des Helden Eraserheads? Oder doch nur ein Opfer, der schlimmen Welt?"
,, Eraserhead bekommt kaum noch Schlaf, aufgrund des schrecklichem Ereignis, im Krankenhaus. Ist diese Stadt noch sicher?"
,, Eltern sorgen sich um ihre Kinder und lassen sie nicht mehr alleine irgendwo. Grund: Schatten Gestalt, welche eine Junge Frau umbringen wollte."

Solche Nachrichten flogen umher und die ganze Stadt war in Angst versetzt.
Durch diese Nachrichten kamen natürlich auch Leute auf die Idee, Streichanrufe zu starten oder falsche Personen zu beschuldigen. All diese Fälle ließen Aizawa nur unruhiger werden. Mittlerweile ging es sogar so weit, dass (Y/N) sich mit ein paar Helden oder Schüler, ihr Zimmer teilen musste. Wenn sie duschen war, ging ein Mädchen mit ihr, wenn sie essen wollte, war ein weiterer Held bei ihr und immer so weiter.
(Y/N) ging dies auf die Nerven, doch sie wollte nur eins:
Mit Aizawa reden.

Sie konnte den ganzen Aufruhr verstehen, aber sie wollte nicht wie ein Sonderfall behandelt werden. Immer wieder versuchte sie, mit Aizawa zu reden, doch er wich ihr immer wieder aus oder hörte ihr nie zu.
Eines Tages hatte sie genug. 

PoV (Y/N):

Es war, eines der seltenen Tage, an denen ich mit Shota ALLEINE frühstücken konnte.
Doch keiner, von uns, sprach. Die Stimmung war drückend und ich konnte in seinen Augen sehen, dass er letzte Nacht wieder nicht geschlafen hatte.
,, Shota-!"
,, Das schmeckt gut..."
Ich blieb ruhig.
Er ließ mich wieder nicht aussprechen und ich hatte die Schnauze voll. Wütend stand ich auf und ich schlug meine Fäuste auf den Tisch. Erschrocken sah Shota zu mir, während ich meine Lippen fest zusammen presste. Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich starrte die Tischplatte an.

,, Lass mich doch mal ausreden, verdammt!"
Schrie ich dann laut auf.
So hatte Shota mich noch nie erlebt. Ich mich eigentlich auch nicht, ich wusste nicht einmal, dass ich in der Lage war, so laut zu werden. Doch wenn ich wollte konnte ich anscheinend auch.
,, Ich habe dich seit mehreren Tagen nicht gesehen und immer, wenn ich mit dir reden will, unterbrichst du mich!"
Shota sagte nichts, er blieb still und sah mich weiterhin geschockt an. 
Die Tränen, die ich, bis jetzt, zurückhalten konnte, liefen meine Wangen nun hinab und ich sah ihn wütend an.
,, Ich liebe dich, Shota! Aber lass mich doch einfach mit dir reden und mein Leben leben!"

Bevor er auch nur etwas erwidern konnte, rannte ich in mein Zimmer und ich warf mich in mein Bett. Die Tür knallte ich nur zu, abschließen wollte ich sie nicht. Ich hatte Hoffnungen, dass er rein kommen würde, mich trösten würde. Mich vielleicht sogar küssen würde. Und mir einfach nur sagen würde, dass er mir nun zuhören würde.
Aber nein.
Ich hörte ihn nur aus dem Haus gehen, was mich nur mehr zum weinen brachte. Ich wusste einfach nicht mehr, was ich tun sollte. Wie sollte ich ihm die Situation erklären, ohne, dass er mich angewidert angucken würde. 

PoV Aizawa:

Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte.
Ich hatte (Y/N) noch nie so gesehen und ich wusste auch nicht, was ich tun sollte. Hätte ich zu ihr gehen sollen? Hätte ich einfach gehen sollen?
Man sah ihr an, dass sie Schmerzen hatte. Diese ganze Situation tat ihr anscheinend weh und mich so kaputt und müde zu sehen, tat ihr anscheinend auch weh. Aber mehr schien sie... wütend zu sein... nicht wirklich auf mich, sondern auf sich selber.

Ich wollte sie nicht überrennen, weshalb ich das Haus verließ und einkaufen ging.
Wir hatten eigentlich alles Zuhause, doch ich hatte das Bedürfnis, etwas zu kaufen. Irgendwas.

Wie sollte ich jetzt nur wieder vor ihre Augen treten?
Immerhin liebte ich sie doch auch. Ich wollte sie beschützen, ich wollte aber auch für sie da sein. Und beides konnte ich nicht. Das hätte ich niemals hinbekommen.


~Ende~

Wörter: 702

Wowowowow, ich lebe! owo° Naja, halbwegs-
Schule ist hart und naja, Familie ist ja wieder supporter Nummer 1! YIPPIE! Aber egal, es kam lange nichts mehr, weshalb ich etwas schreiben wollte, auch wenn es kein langes Kapitel wurde...
Aber ich hoffe trotzdem, dass es euch gefällt owo

Just let me die {Shota Aizawa X Reader Story]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt