Steve goes to holiday (Bin erstmal weg) (Hawaii Five-0, Steve McGarrett, Alex O

13 .Teil

Fährt es Steve ein Schrecken durch die Glieder. Zu spät erkennt er die böswillige Absicht von Carlos und kann nicht mehr rechtzeitig eingreifen.

Megan geht laut aufschreiend zu Boden. Schnell fast sich an ihren Oberschenkel und drückt auf die blutenden Wunde.

"Ich hoffe, Kapitän, sie verstehen jetzt, dass ich nicht Spaße. Also…"

In Steve gefriert das Blut in seinen Adern und schreit Carlos wutendbrannt an.

"Sie elender Mistkerl, ich bringe sie um!"
In Windeseile zieht Steve sein Hemd in aus und will Megan  ihre Wunde damit verbinden.

"STOPP, um ihre Freundin kann sich Mrs. Jackson kümmern, und sie werden mit mir kommen. Maria, pass auf die Ladys auf." Knirschte Carlos zwischen seinen Zähnen und drückt die geladene Waffe fest in Steves Schulter.

Mit dem Hemd in der Hand wirft Steve einen hasserfüllten Blick Carlos zu. Was dieser mit einem hämischen Grinsen ignoriert und stattdessen die Waffe noch fester in Steves Schulter drückt.

"Soll ich ihrer Kleinen noch eine Kugel zwischen die Augen verpassen, ober sind sie taub? Los Bewegung!"
Dabei zieht er die Waffe mit einer schnellen Handbewegung aus Steves Schulter und richtet sie erneut auf Megan. 
Sorgenvoll dreht er sich zu Megan und blickt runter auf die Wunde. Ihr Blut fließt zwischen den Finger durch und bildet langsam ein Fleck auf den lackierten Holzbrettern.
Steve atmet stoßweise, blanker Hass macht sich in ihm breit, während seine Augenbrauen sich kräuseln.

"Steve, es ist gut. Es ist nur eine Fleischwunde. Mir geht es gut." Keucht Megan mit schmerzverzerrtem Blick und drückt dabei noch fester auf die Wunde.

Carlos reißt Steve das Hemd aus der Hand und wirft es ihr fast ins Gesicht.

"Ich hoffe für sie, dass sie fähig sind, die Yacht innerhalb einer halben Stunde zum laufen zu bringen, andernfalls wird ihre Freundin auch Fischfutter! Haben sie mich verstanden," und drückt ihr den Lauf an die Schläfe.

Stock steif schaut Steve sich das an, wie er Megan bedroht. Seine Gedanken laufen auf Hochtouren.

"Ich werde nirgendwo hingehen, erst wenn die Wunde von Megan versorgt ist." Versucht er ein letztes Mal, seinen Wunsch kund zu tun.

"Was soll das Kapitän, sie sind nicht in der Position Forderungen zu stellen“ brüllt Carlos und
zielt erneut in Megan Richtung.

Steve schaut schnell zu Megs hinunter. Es dauert einige Millisekunden bis er realisieren, das Carlos vor ihr in das Holz geschossen hatte. Steve sieht zu seinem Gegner, möchte ihn am liebsten Angreifen, ihm zeigen, dass dies eine ganz schlechte Idee war, aber der letzte Blick zu Megan zeigte ihm, das er lieber machen sollte, was Carlos verlangte.
Langsam geht Steve rüber auf die Yacht, dabei blickt er Immer wieder zurück auf seine Gefährtin. Sorgenfalten graben  sich tief auf seiner Stirn ein.

Nachdem die Frauen unter sich waren, presste Megan vor Schmerz die Zähne aufeinander und wirft den Kopf in den Nacken. Mrs. Jackson reinigte gerade notdürftig die Wunde mit Wasser.

"Es tut mir leid Mrs. wir wollten sie nicht mit hinein ziehen. Das müssen sie mir glauben." Ihre Stimme ist leise, brüchig und traurig zugleich.

"Ich heiße Megan, es wird alles wieder gut werden Mrs. Jackson. Die werden mit der Ermordung ihres Mannes nicht davon kommen. Das verspreche ich ihnen, Steve, mein Partner wird dafür sorgen." Sie legt dabei ihre blutverschmierte Hand auf die von Mrs. Jackson.
Die Wunde brennt und schmerzt fürchterlich, Megs reißt sich zusammen und will aufstehen.

"Wohin wollen Sie?" Maria die ihr gegenüber sitzt wedelt mit der Waffe und befiehlt ihr sich wieder hinzusetzen.
Vorsicht fährt Megan sich über die Wunde.

"Maria, lassen sie mich runtergehen, damit ich mir den Verbandskasten holen kann um meine Wunde zu versorgen." Fordert Megan mit schmerzverzerrten Gesicht.
Ein kurz hämisch Lachen und ein vehementes Kopfschütteln folgt.

"Nix da. Ihr Freund hat doch gezeigt bekommen, dass man keinen Widerspruch gegen Carlos anzumelden hat. So etwas hätte er wissen müssen, er hat doch gesehen, wie es enden kann. Daher hoffe ich für Sie beide, dass er die Yacht zum laufen bekommt, sonst hat es ein böses Ende für sie alle. Und nun setzen sie sich wieder hin."

Bevor sie sich wieder hinsetzte fuhr sie sich über ihr Gesäßtasche und überprüft, ob das Handy noch im Hosenbund steckte. Fündig setzt sie sich wieder hin und ließ es sich nicht anmerken. Langsam wurden die Wolken mehr am Himmel und änderten ihr strahlendes blau in eine graue Masse. Bei genauerer Betrachtung versprach es sich nichts Gutes.

Steve kniete währenddessen vor dem Motor und überprüft die Kabel. Dabei zieht er an verschiedenen Farben und Steckverbindungen. Sie waren alle fest, aber um genauer zu schauen, braucht er einen Schraubenzieher, er die Verkleidung abnehmen konnte. Vorsichtig griff er zur Seite, angelt sich schließlich ein Schraubenzieher und betrachtete ihn genauer.