25.Teil

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Sorry hat etwas länger gedauert,  als geplant. Aber nun geht es weiter. Ich hoffe, ihr seit weiterhin dabei. Viel Spaß bei dem nächsten Kapitel.
Vielleicht hinter lasst ihr ein nettes Review oder sogar ein Stern. Ich würde mich freuen.

Diego fuhr zweimal um den Block. Er wollte sicherstellen, dass keiner ihnen gefolgt war oder sie beobachten würde. Schließlich parkte er den Wagen drei Geschäfte weiter vor dem eigentlichen Laden. Maria beugte sich vom Rücksitz in Richtung Steve.
„Also Steve! Ich hoffe, Sie sind für mich ein perfekter Verlobter und suchen recht lang nach einem schönen Stück für mich. Damit Mrs. Jackson und ich genügend Zeit habe. Und wie Carlos schon gesagt hat, keine Tricks.“ Dabei sah Maria Steve emotionslos an, bevor sie einen kurzen Blickkontakt zu der alten Dame warf. Kurz darauf wurde die Beifahrertür von Diego geöffnet. Langsam stieg Steve aus und nahm die Straße genauer in Augenschein. Touristen und Einheimische flanierten auf der gut besuchten Einkaufsstraße.
Die etwas luxuriösen Geschäfte reihten sich aneinander, aber auch viele andere Geschäfte luden zum Shoppen ein. Hin und wieder standen fliegende Händler mit kleinen Souvenir-Ständen auf dem Gehweg, bei denen man für viel Geld viel unnützes Nippes kaufen konnte. Auf der anderen Straßenseite war es ähnlich. Nur dass dort zwei Banken ihre Filialen hatten und eine Handvoll Tiki-Bars. Nichts Brauchbares, was für Steve infrage kommen würde, hier ist keine Hilfe zu erwarten.

„Hey, mein Honey, schön, dass uns dein Tantchen eingeladen hat, ihren Laden zu besuchen.“ Wisperte Maria laszive in Steves Ohr und riss ihn aus seinen Gedanken. Während sie sich bei ihm einhakte, schmiegte sie sich wie eine Raubkatze an ihm. Diego kniff nur die Augen zusammen und raunte sie von der Seite an.
„Sei froh, dass es Carlos nicht sieht, dem würde es gar nicht gefallen, wie du dich an ihn ran wirfst.“
„Ach, was du schon wieder hast, ich will doch nur meiner lieben Verlobten ganz nahe sein.“ Maria drückte sich noch enger an Steve heran, dabei machte sie ihm verliebte Augen. Diego verdrehte diese nur. Er kannte Carlos recht gut, daher war es keine gute Idee, ihn mit einem anderen Kerl eifersüchtig zu machen. Steve interessierte sich für ihre Avancen jedoch nicht, stattdessen konzentrierte er sich erneut und versuchte, einen Ausweg zu finden, um die beiden hier festzusetzen. Seine erste Überlegung war, einen Menschenauflauf zu verursachen. Aber das verwarf er ganz schnell. Auch wenn Diego nur Carlos Handlanger war, durfte er ihn nicht unterschätzen. Bei Maria hätte er ein leichtes Spiel, aber diese hatte sich gerade bei Mrs. Jackson eingehakt. So würde er, wenn er etwas plant, darauf achten, die Alte Dame nicht zu gefährden. Nach wenigen Metern erreichen Sie den Laden. Steve öffnete die Tür und ließ Maria und Mrs. Jackson eintreten. Schweigend ging er hinter ihnen her und inspizierte den Laden unauffällig, während er aus dem Augenwinkel die Verkäuferin beobachtete. Diese machte große Augen, als sie Mrs. Jackson hereinkommen sah. Freudig trat sie hinter dem Glastresen auf die alte Dame zu und umklammerte sofort ihre Hand.
„Mrs. Jackson, wir haben uns solche Sorgen gemacht. Wo waren Sie und wo ist Ihr Mann?“
„Ach, Mrs., hat Ihnen Mr. Jackson nicht erzählt, dass mein Verlobter und ich zu Besuch hier sind?“ Ergriff Maria gleich das Wort, bevor die alte Dame antworten konnte.
„Der gutaussehende Mann hinter mir ist der Neffe von Mr. Jackson. Beide hatten uns eingeladen, als sie hörten, dass ihr Lieblingsneffe heiraten möchte.“ Maria rückt noch näher an Mrs. Jackson und lächelt scheinheilig, bevor sie sich wieder der Verkäuferin zuwandte.
„Ich darf mir nämlich meinen Verlobungsring selbst aussuchen und zu Ihrer Information. Mr. Jackson ist in unserem Hotelzimmer geblieben, er fühlt sich nicht gut, und so sind wir nur zu dritt hier.
„Nicht wahr, mein Liebes Tantchen.“ Unbemerkt drückte sie fest in den Oberarm.
„Lauren, ich werde nach hinten mit der Verlobten meines Neffen gehen und ihr ein paar schöne Stücke zeigen. Vielleicht haben sie nicht Lust, meinem Neffen hier die Auslagen zu zeigen, vielleicht die Vitrine dort hinten.“ So zeigt sie auf die linke hintere Ecke mit dem Glasregal. Lauren nickte ihr zustimmend zu. Steve hatte sich dier Weile einen Überblick über den Laden verschaffen. Dabei fielen ihm zwei Überwachungskameras auf, die den Verkaufsraum filmten. Eine filmte den Eingangsbereich, während die Zweite den ca. 60 Quadratmeter großen Raum aufnahm.
„Dann kommen Sie bitte hier entlang.“ Und ging auf Steve zu, als die Türglocke erklang und Diego eintrat. Mit polternder Stimme ging er auf Steve zu. „Habe ich doch richtig gesehen, man Ben, dich habe ich ja eine Ewigkeit nicht gesehen.“ Es wirkte fast freundlich von Diego, wie er Steve auf die Schulter klopfte und ihn zu sich heranzog. „Spiele Sie mit Kapitän, keine Dummheiten, sonst sehen Sie ihre Kleine nicht wieder“, flüsterte er ihm kurz zu. Leicht verwundert über das Verhalten von Diego, hatte die Verkäuferin die Begrüßung der beiden beobachtet. Nach der herzlichen Begrüßung von Diego ließ Steve durchblicken, dass er sich erst einmal in Ruhe umsehen würde, doch Diego legte ein Veto ab.
„Ich habe Zeit, kümmern Sie sich erstmal um meinen Kumpel Ben, ich sehe mich erstmal in Ruhe um. “Lauren blinzelte kurz und widmete sich dann wieder Steve.

Steve goes to holiday (Bin erstmal weg) (Hawaii Five-0, Steve McGarrett, Alex OWo Geschichten leben. Entdecke jetzt