ATEEZ - The Korean Exotic (Yungi)

Club Part 1

Gerade fertig umgezogen stehen Mina und ich bei uns im Garten und warten auf den Rest. „Sagst du wir müssen noch die Zimmer aufräumen falls wir heute jemanden mitbringen?" Michi steckt ihren Kopf durch die beiden Schiebetüren und grinst mich an. „Ist das dein Ernst jetzt?" Ich weiß nicht ob ich lachen soll oder einfach nur den Kopf schütteln soll. „Ist ganz dir überlassen, du bist alt genug." 

Es dauert noch ein paar Minuten bis die beiden Mädels auch raus kommen und wir startklar sind zum gehen. Wir haben vor dem Club noch den Plan, das wir uns einmal das Gebäude von Ateez anschauen, von KQ. Und da wir eh noch was zu trinken brauchen, ist das passend, da darunter ein kleiner Laden ist.

Als wir nach einer Busfahrt und ein paar Minuten Fußweg endlich da sind, stellen wir uns alle davor und schauen mit großen Augen und weit geöffnetem Mund vor das Gebäude. „Wie geil wäre das jetzt, wenn die da oben sind, gerade trainieren und uns sehen wenn sie aus dem Fenster gucken." Chrissi ist wieder am träumen, aber wir alle sind genau gleich und nicken alle nur synchron. In dem Moment geht in der dritten Etage das Fenster auf und jemand schaut hinunter. Es ist keiner von Ateez, aber er kommt uns trotzdem bekannt vor.

„Warte mal, ist das nicht Hongjoongs Bruder?" Da Chrissi am meisten von Hongjoong angezogen ist, liebt sie natürlich auch seinen Bruder. Sie fängt an wie wild rumzuwedeln mit ihrer Hand und winkt ihm zu.

Ich versuche sie noch zu stoppen da gerade viel zu viele Leute auf der Straße unterwegs sind, aber in dem Moment stoppt sie schon von selbst. Sein Bruder winkt einfach zurück. Oh, das ist jetzt krass. Auf einmal fangen wir alle an zu winken. Ich komme mir gerade so blöd vor.. Aber naja wenigstens sind wir schick angezogen und nicht in Jogginghose oder so.

Nach ein paar Minuten gehen wir weiter und sind schon am Club angekommen. Wir haben mittlerweile 20 Uhr und da machen alle Clubs auf. Wir haben unsere Armbänder schon zuhause ausgedruckt und tragen sie am Arm. Wir werden kurz gecheckt und können direkt durchgehen.

Im Club sind schon ein paar Leute und die Musik ist noch am Anfang, also noch nicht das was man kennt. Wir haben uns extra einen Club mit (hoffentlich) guter House und EDM Musik rausgesucht. Wir gehen direkt zur Bar und holen uns erstmal Shots. „Oke die erste Runde geht auf mich, da ich Geburtstag habe" sage ich ganz stolz und schon fast am Torkeln, obwohl ich noch nicht mal angefangen hatte zu trinken. Wir geben uns den ersten Drink und warten ab, bis mehr Leute kommen und die Musik etwas mehr aufdreht.

Als der Club dann bis zum Überfüllen voll war, haben wir schon den ein oder anderen Cocktail intus. Ich trinke persönlich nicht direkt puren Alkohol, immer nur das süße Zeug. „Irgendwie komme ich mir so extrem beobachtet vor" flüstert Michi mir ins Ohr, obwohl das kein Flüstern mehr war, durch die laute Musik verstehe ich fast kein Wort.

„Komm, lass uns erstmal richtig abtanzen" sage ich zu den Mädels und ziehe alle drei auf die Tanzfläche, wo schon einige am tanzen waren. In Mitten der vielen Menschen genießen wir die laute Musik und fühlen schon den Boden unter uns beben. Wir sind alle schon richtig in der Musik drin, als ich auf einmal merke, wie sich uns zwei Jungs nähern.

Mina und Chrissi sind ein paar Meter weiter von uns weg, aber noch in Sichtweite. Michi und ich merken gar nicht wirklich was passiert, da wir so in die Musik fixiert sind, als sich die beiden Jungs jeweils hinter uns stellen und mit unseren Bewegungen mitgehen. Der jeweils andere kann nur sehen wer hinter einem war, und ich gehe langsam auf Michi zu. „Sag mal, der Typ hinter dir sieht extrem aus wie San, also, wenn er es nicht sogar ist haha" lachte ich noch ganz ironisch. „Lustig, der Typ hinter dir sieht einfach aus wie Mingi" 

Nach ein paar Sekunden bleiben wir beiden stehen und gucken uns verwirrt an. „Nein" sagen wir beide gleichzeitig und drehen uns um. Ich höre Michi nur laut quietschen, aber ich bin zu geschockt um zu reagieren. Vor mir, ein großer Mann mit breiten Schultern, eine schwarze Hose und ein schwarzes Hemd welches halb aufgeknöpft ist. Seine Brustmuskeln schauen nur so heraus und ich kann schon leichte Schweißperlen auf seiner Haut sehen. Er bleibt in dem Moment auch stehen und mustert mich schon oben bis unten. Ich habe ja ein Kleid an, welches relativ kurz, aber sehr figurbetont ist. Nackte Beine und dann die höheren, glitzernden Schuhe. Er ist vielleicht einen Kopf größer als ich, aber ich bin so hypnotisiert von seinem breiten Kreuz.

Als ich ihm ins Gesicht sehe, bleibt mir fast kurz der Atem stehen. Es ist wirklich Mingi, diesen Menschen gibt es nicht zweimal. Diese scharf geformten Augen, die gerade meinen Körper abscannen und sich dann mit meinen Augen treffen. Er fängt an zu grinsen und neigt leicht seinen Kopf. „Wir kennen uns doch" sagt er während er sich auf die Lippe beißt. Ich muss erstmal Schlucken und verstehen was hier gerade passiert. „Ehm ja, ich glaube schon." gebe ich nur schüchtern aus mir raus. „Du brauchst nicht schüchtern sein, schon gar nicht bei mir. Ich habe heute morgen schon in deinen Augen gesehen wie du wirklich sein kannst" 

Er kommt einen Schritt auf mich zu und unsere Körper berühren sich fast. Ich denke erst ich spüre die Musik so extrem in mir vibrieren, doch ich glaube es ist auch sein Körper der vibriert. Er kommt mir immer näher und seine Hände wandern hinter mich. „Darf ich?" fragt er ganz entschlossen, ob er seine Arme um meine Hüfte legen darf. Ich nicke nur ganz fokussiert, denn ich kann nicht mehr von seinen Augen und seinen Lippen ab. Wie kann ein Mensch in Echt so eine reine Haut und so wunderschön geformte Lippen haben? Ich komme mir vor als würde ich träumen und gleich aufwachen. 

Ich spüre nur, wie seine großen Hände an meiner Hüfte anliegen und mich noch mehr zu sich ziehen. Ich schaue an ihm runter und kein einziges Blatt passt mehr zwischen uns. Ich schaue wieder hoch und merke, wie er mir auch mit seinem Gesicht immer näher kommt. Er bewegt seinen Körper zu der Musik und bewegt mich gleichzeitig mit. Irgendwann merke ich, das sich etwas gegen mich drückt. In seiner Hose fängt langsam etwas an zu wachsen, dass man sehr deutlich spüren kann. Mir wird ganz heiß, nicht nur wegen dem mangelnden Sauerstoff in dem Club, sondern auch wegen ihm. „Seit wann bis du hier und wie lange bleibst du?" schreit er mir fast schon ins Ohr, aber die Musik wurde auch immer lauter, von daher geht es nicht anders. Als ich seinen Kopf und seine Lippen so nah neben mir spüre, durchdringt mich ein kalter Schauer und ich bekomme Gänsehaut. Beim Sprechen haucht er mir noch so an den Hals, dass ich fast eingeknickt wäre.

Ich lege meine Hände auf seinen Nacken und ziehe ihn zu mir. „Ich bin erst seit gestern hier und bleibe für drei Wochen" sage ich ihm ganz nah ans Ohr. Er zieht kurz zurück und macht eine leicht krampfartige Bewegung. Wie als ist ihm auch ein Schauer über den Rücken gelaufen als ich ihm ins Ohr geflüstert habe. Er dreht sich auf einmal ruckartig zu mir zurück und seine Stirn liegt an meiner. Ich höre kurz auf zu atmen, da ich seinen Atem direkt auf meinem Gesicht spüren kann. „Das hört sich sehr gut an" sagt er in einem weichen und sexuellen Ton. Ich spüre auf einmal seine rechte Hand an meinem Kinn, die meinen Kopf leicht anhebt und zwischen unseren Lippen sind nur noch ein paar Zentimeter. Ich weiß gar nicht wo ich hinschauen soll. Wir verbleiben einige Zeit in dieser Stellung, seine Augen glitzern von den ganzen Scheinwerfern, bis er seine beiden Hände wieder an meine Hüfte legt. Ich kann die Lust in ihm so extrem spüren. Und meine breitet sich auch immer mehr in mir aus.