Kapitel Sechsundzwanzig

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Evie Thomas

Wochen vergehen

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Wochen vergehen. Der Sommer wird langsam zu Herbst.

Nicht einmal habe ich mit Tom geredet. Meinem Vater habe ich gesagt das ich mein Handy verloren hab, obwohl ich es einfach im Keller liegt.
Ich hab ein neues bekommen. Die Versuchung Tom zu schreiben war einfach zu groß. Nur mit Bill hab ich gesprochen.

Wir sollten eigentlich in paar Tagen auf Tour gehen, aber ich hab Bill gesagt das ich nicht mitkommen will.

„Du kannst doch nicht alles schmeißen!"

Das war die Reaktion auf meine Entscheidung. Bill ist ausgerastet als ich es ihm gesagt habe, aber meine Entscheidung steht. Ich komme nicht mit.

„Evie, bist du sicher das du nicht Mitkommen willst?"

„Das erste Konzert ist eh in Deutschland, bitte überleg es dir."

„Wir brauchen dich."

Ich sitze auf der Treppe vor unserem Haus und schaue auf mein zweites Zuhause auf der anderen Seite der Straße. Kopfhörer in den Ohren und eine Zigarette in der Hand. Seit einigen Stunden sitze ich vor dem Haus, in dem kalten Herbstabend.

Seit Stunden, hoffe ich, dass Toms altes Auto auftaucht. Ich vermisse ihn. Ich vermisse Bill. Aber Tom hat es verdient.

„Evelin, kommst du rein?"

Ich drehe mich um und sehe mein Vater. Ich nicke, werfe meine Zigarette auf den Boden und trete drauf.

Gerade als ich aufstehe höre ich wie ein schnelles Auto in die Straße fährt. Ich drehe mich um und sehe.. Toms altes Auto?!
Als ich gesagt hab das er herkommen soll und sich entschuldigen soll hab ich dass nicht Wort wörtlich gemeint.

Schnell schlupfe ich durch die Tür und schließe diese hinter mir. Ich kann ihn nicht sehen. Nicht so, nicht jetzt.

„Ich geh hoch, Papa." sage ich leise und gehe die Treppe hoch. Oben, in meinem Zimmer, schaue ich aus dem Fenster und, tatsächlich, das war wirklich Toms altes Auto.

Schmerz; Wenn Rockstars sich verlieben {Tom Kaulitz}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt