Kapitel Dreizehn

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Tom Kaulitz

"Evie, aufwachen

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"Evie, aufwachen." sagt Bill sanft und weckt Evie. „Sind wir schon da?" fragt sie und gähnt. Wie kann man so viel schlafen?
Sie steigt aus und holt direkt ihre Gitarre. „Wie kann man seine Gitarre so sehr lieben?" lacht Georg. Bill und ich zucken mit den Schultern und lachen auch.

„Ich geh nachhause! Bis dann." ruft Evie und läuft über die Straße.

Schon praktisch so nah an seiner Besten Freundin zu wohnen.. Aber wir sind umgezogen..

„Läuft ja richtig bei euch zwei." sagt Bill, ironisch natürlich, und öffnet die Haustür.

„Ist halt so."

Es ist nicht halt so. Aber ich kann nichts machen. Ich könnte es ihr sagen, aber das wäre dumm. Richtig dumm.

„Wir fliegen morgen wieder zurück." sagt Bill, „Deine Chance dich diesmal richtig zu verabschieden." fügt er hinzu und legt seine Hand auf meine Schulter.

Ich hole mein Handy raus und wähle Evies Nummer. Nein, persönlich ist doch besser.

„Ich bin gleich wieder da." sage ich zu meiner Mutter und gehe aus der Haustür raus.

Ich klopfe an Evies Tür. Ihr Vater hält nichts von Klingeln, deswegen haben sie auch keine.
Man hört wie jemand die Treppen runter trampelt. Evie. „Ja?" fragt sie genervt, „Oh du bist's. Was gibts?" fügt sie hinzu, nicht so genervt wie vorher.
Ich hätte es eventuell etwas durchdenken sollen.

„Wir fliegen morgen zurück. Ich wollte nur dieses mal wirklich tschüss sagen."

Das geht besser. Mies.

„Oh, äh, okay... Viel Spaß euch dann nh."
Sie klingt nicht sehr glücklich. Ja natürlich nicht, Gott ich bin so schlecht in sowas.

Tränen formen sich in ihren Augen. Ohne etwas zu sagen ziehe ich sie zu mir und nehme sie in meine Arme. Sie klammert ihre Arme um mich.
Mit der einen Hand streiche ich über ihren Rücken, die andere halte ich an ihren Kopf.

„Ich hasse dich." murmelt sie in mein Shirt hinein. „Ich weiß." flüstere ich, „ich weiß, Prinzessin."

Sie lässt los und schnieft. Ich wollte gerade was sagen als sie wieder ihre Arme um mich klammert.

Am liebsten würde ich sie für immer in meinen Armen halten.

Als sie diesmal loslässt, stellt sie sich auf die Zehenspitzen und gibt mir ein Kuss auf die Wange. „Bis dann." sagt sie leise und verschwindet im Haus.

„Bis dann..."

Schmerz; Wenn Rockstars sich verlieben {Tom Kaulitz}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt