Kapitel Fünfunddreißig

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Tom Kaulitz

„Ihr wart großartig!" „Habt ihr gemeistert!" Zwei Frauen haben sich vor uns gestellt, langsam genug das sich Evie noch durchquetscht

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„Ihr wart großartig!" „Habt ihr gemeistert!"
Zwei Frauen haben sich vor uns gestellt, langsam genug das sich Evie noch durchquetscht. Am liebsten würde ich jetzt auch gehen.

„Können wir Autogramme haben?" fragt die eine und hält mir ein Stift hin. „Klar, wohin?"
Ich hab keine Lust.

Die zeigt auf ihr Ausschnitt. Oh Gotteswillen.
Ich öffne den Stift und unterschreibe auf deren Schlüsselbein. Tiefer ist nicht.

Die Jungs unterschreiben auch und die Frauen gehen. „Na endlich." murmelt Bill.

Nach dem Konzert sind alle immer leicht reizbar. Eben weil wir alle so müde sind.

Aber wenn's nach einem Konzert eine After Party gibt, da gehts natürlich trotzdem hin.

„Los wir müssen zur Location von der Party."

„Tom, holst du Evie?"

Ich nicke und gehe in unseren Backstage Raum. Da sitzt sie, auf einem der Stühle und... schläft?!

Wieder im Flur, warten die anderen schon. „Und?" „Sie schläft!"

„Ja dann.." Evie zu wecken ist ein Todeswunsch.

„Ich hab eh kein Bock auf Party." sage ich als ich wieder Richtung Backstage Raum gehe. „Tom dein Ernst?" „Mir geht's den ganzen Tag schon nicht gut, Bill." erkläre ich ihm, der gerade auf mich zuläuft.

Er hält seine Hand an meine Stirn. „Bisschen heiß bist du schon."

Der einzige Grund eine Party auszulassen ist wirklich krank sein. Aber meistens sind wir alle in Party-Stimmung.

„Na dann geh zum Bus und ruh dich aus." sagt Bill und lächelt. „Und nimm die kleine mit." fügt Georg hinzu. „Ja ja." Murmel ich und gehe wieder zur Tür. „Vielleicht komm ich nachher nach." ruf ich noch Bill zu.

Ach Evie...

Ich laufe zu ihr und hebe sie hoch. Meine Arme lege ich unter ihre Beine und arme und ziehe sie hoch zu mir. Ihr Kopf liegt an meinem Schlüsselbein.

Sie legt ihr Arm, der bis jetzt runtergängte, um meinen Hals.

Ich weiß nicht ob sie noch wach ist oder das nicht geplant war.

So lief ich aus der Halle raus. Trotz Paparazzi vor der Tür.

Die sind mir gerade egal.

Ich würde alles für sie tun. Wirklich alles.

Aus der Halle draußen, folgen mir wenige Paparazzi. Ekelhaft.

Schnell laufe ich zum Bus. Ein paar von unserer Crew arbeiten am und im Bus, weshalb die Tür auch offen ist.
„Na wer schläft denn da?" lacht einer von ihnen. „Ja wer wohl." lache ich und gehe zu meinem Bett, wo ich sie vorsichtig rein lege.

Eigentlich wollte ich ja gar nicht erst nach kommen, aber ich kann nicht hier bleiben...

Ich kann nicht bei ihr bleiben.

Schmerz; Wenn Rockstars sich verlieben {Tom Kaulitz}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt