Kapitel 51

636 35 10
                                    

Evie Thomas

Draußen regnet es, nein es schüttet draußen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Draußen regnet es, nein es schüttet draußen. Gott sei dank können wir von hier aus mit dem Bus zur nächsten Stadt fahren.
Ich hasse fliegen.

„Wir haben vier Stunden bis zur nächsten Raststätte, also geht pinkeln bevor wir gleich fahren."

„Bill du bist so eine Mutti." lache ich ihn aus.
Von Bill kassiere ich einen leichten Klatscher auf meinen Hinterkopf.

Die Jungs sind alle nochmal auf Toilette gegangen, aber ich bin im Bus geblieben und hab nach Monaten mal wieder in mein Tagebuch geschrieben.

Ich war noch nie so fertig mit meinen Gedanken.
Nicht in einem schlechten Sinne oder so, aber ich würde meine Gedanken und Ängste am liebsten einfach abschalten und mich auf das hier und jetzt konzentrieren können.
Aber das kann ich nicht. Die Angst meine Freunde zu verlieren, wenn ich mit Tom zusammen kommen würde ist zu groß.
Die Angst das mich unsere Fans hassen könnten ist zu groß.

Ich liebe ihn, ich liebe die Jungs und ich liebe unsere Fans und ich weiß das sie mich auch lieben.

Also was wenn zwei von drei mich nicht mehr lieben würden?

Meine Welt würde zusammen brechen.

Aber ich sollte damit anfangen an mich selbst zudenken. Wie Bill gesagt hat...
Machen was ich denke, dass richtig ist. Was ich will.

Tom ist schließlich schon immer mein Traummann. Er ist einfach perfekt, obwohl er mir schon so oft das Herz, ungewollt, gebrochen hat.
Er konnte ja nicht wissen, das er mir weh getan hat, wenn ich nicht drüber gesprochen hatte.

Ich war noch nicht ansatzweise fertig, als ich die Stimmen der Jungs vor dem Bus hörte. Schnell lege ich mein Tagebuch auf meinen Rucksack und lege den Stift wieder zurück in den kleinen Stiftebecher.

„Evie, kommt mal raus bitte." ruft Bill nach drinnen. „Aber es regnet!" „Komm jetzt!"
Ich stöhne genervt und stehe auf. Auf dem Weg nach draußen nehme ich mir die Jacke die auf der Eckbank liegt.

„Was gibts?"

„Zwei Sachen, Tom hat eine Überraschung für dich-„

„Was denn für nh Überraschung? Eine Limited Edition Skittles die ich auch probieren soll?"

Bill ignoriert mich und redet weiter. „Aber, da hinten ist so eine Dame die ihr Motorrad nicht mehr anbekommt."

„Und ich soll helfen oder was?"

Bill nickt. „Boah." meckere ich und gehe in die Richtung in die Bill gezeigt hat.

Langsam laufe durch die Massen Autos. Es ist dunkel und kalt. Und es regnet.

Warum können die nicht selber helfen?

Die wissen ganz genau das ich Angst alleine im Dunkeln hab!

Nach einer Zeit sehe ich in der Ferne wieder den Tourbus. Ich bin also einmal um die Raststätte herum gelaufen.

„Ich kleinen Arschlöcher! Da war keine Frau die Hilfe-„

Gustav, Georg und Bill sitzen still und aufgereiht auf der Eckbank.

„Was hab ihr gemacht?"

„Gar nichts."

„Okay, was hat Tom gemacht?"

Gustav zuckt mit den Schultern als Georg nach hinten nickt, wo die Betten sind.

Genervt gehe ich bis nach hinten durch, aber Tom ist nicht aufzufinden.

Auf dem Bett ist ein... Blumenstrauß?

Vergissmeinnicht Blumen?

Schmerz; Wenn Rockstars sich verlieben {Tom Kaulitz}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt