Father

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Die Autofahrt über war es still gewesen. Richard hatte anfangs noch versucht eine Konversation zu führen gab aber schnell wieder auf.

Sein Bruder hatte versucht gelassen zu wirken, und wenn Damian ein Idiot gewesen wäre hätte er ihm die Nummer vielleicht sogar abgekauft.
Richard war nervös.
Die Situation machte ihm offensichtlich zu schaffen, was Damian nur noch schlechter fühlen ließ.

Seit dem ersten Anruf heute Morgen waren noch zwei weitere dazugekommen.
Richard erzählte nicht worum es ging.
Damian fragte nicht.

Sie erreichten Gotham City gegen Vormittag.
Richard konnte Gotham nicht ausstehen, Damian wusste das.

Die Beziehung zwischen Vater und Richard war angespannt.
Damian wünschte, er würde das nicht wissen.

Wie auch immer, Richard musste sehr unglücklich darüber sein hier her zurück zu müssen.
Damian nahm an, dass das der Grund wahr, warum Richard sie kaum besuchen kam.

"Home sweet Home", murmelte der ältere als das Auto in der Einfahrt zum stehen kam.

Sie saßen einen Moment still da und betrachteten das Manor.

Vater musste schon wieder Zuhause sein.

"Na dann mal los", sagte Richard und stieg aus dem Auto aus.
Damian folgte ihm schweigend.

Alfred begrüßte die beiden Wayne Söhne bereits an der Türschwelle.

"Hallo Master Richard, es ist wirklich schön sie mal wieder hier zu haben, auch wenn die Umstände vielleicht nicht die angenehmsten sind."

Damian fühlte sich plötzlich ganz klein.

"Ich hab dich auch vermisst Alfi", sagte Dick bevor er den Butler in eine kurze seiten Umarmung zog.
"Also, wo ist B? Ich hab was mit ihm zu besprechen", sagte Richard und klang etwas zu ausgeglichen.

"Master Bruce sollte in seinem Büro sein", antworte Alfred und ließ den jungen Mann an sich vorbei.

"Master Damian" hörte Damian den alten Butler sprechen.
Alfred sah ihn mit einem schmalen, warmen lächeln an.
"Geht es ihnen gut?", fragte er, seine Stimme so satt wie Schokolade.

"Adäquat", antworte Damian knapp.
Seine Stimme klang noch kälter, wenn er neben Alfred stand.
Er konnte es nicht einstellen.

"In Ordnung", sagte Alfred nickend und schloss die Tür hinter ihnen.

"Also werden die Herren zum Mittagessen bleiben?", fragte Alfred.

"Ich weiß nicht, ob wir das machen können wegen... Du weißt schon", erklärte Dick schnell.

"Natürlich"

Ein Geräusch als würde etwas die Treppe herunter purzeln erregte ihre Aufmerksamkeit als auch schon ein riesiges, schwarzes Knäuel auf sie zugeschossen kam und Damian fast umwarf.

"Titus!", rief Damian erschrocken aus bevor ihm ein Lachen entkam.
Richard spürte wie sich sein Herz bei dem Geräusch verkrampfte, so selten war es zu hören.

Damian fuhr über das Fell der Deutschen Dogge und drückte dann seine Stirn gegen die des Tieres. Der Junge murmelte ein paar Worte auf Arabisch bevor er von dem Hund abließ.

"Ich hoffe er hat keine Probleme gemacht", sagte Damian und sah zu dem Butler hinüber

"Er war etwas nervös, hat wohl gespürt das etwas nicht stimmt aber sonst verhielt er sich wie gehabt", antworte Alfred.

"Gut", nickte Damian, "danke Pennyworth", sagte er und tätschelte dem Hund den Kopf.

"Okay little D, gehst du hoch und fängst an ein paar deiner Sachen zusammenzupacken während ich kurz mit Dad spreche?"

What The Ever-loving Hell? | Eine Batfamily Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt