you big disgrace

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Vor sieben Monaten.

Bruce hatte das Unglück kommen sehen bevor es passiert war.

Der Mann riss sich die Batman Haube vom Kopf und zog sein Kind am Cape zurück bevor es verschwinden konnte.

"Sag mir was das sollte", Bruce' Stimme hallte kalt durch die Batcave.

"Ich habe die Mission beendet!", zischte Damian, der Körper des Kindes schien zum zerreißen angespannt.

"Du hast dich und diesen Mann fast umgebracht!", rief Bruce, die Abscheu schwankte in jedem Wort mit.

"Er ist doch noch am Leben, also was willst du eigentlich von mir?!"
Damian riss sich die Maske vom Gesicht und begann damit die Knie und Ellenbogen Schützer auszuziehen.

"Verdammt Damian, es ist ein Wunder, das dieser Mann überhaupt noch atmet!"

"Ich habe getan was ich tun musste, um die Mission zu beenden!",
Damian hasste das, diese scheinbar unkontrollierbare Wut die ihn kompromittierte.

"Was du tun musstest?! Nein, du warst leichtsinnig!"sagte Vater.

Und sie wahren beide so voller Wut.
Weil sie sich so ähnlich wahren und weil sie nie verstehen würden, was der andere sagte.

"Ich war nicht leichtsinnig!"
Etwas in Damian brannte.

"Dann warst du grausam. Was ist schlimmer?"

Verachtung? Okay das war ein Spiel, das er spielen konnte.

"Dieser Abschaum hat es nicht anders verdient!"

Bruce atmete einmal tief durch, versuchte die Fassung nicht komplett zu verlieren.
"Also was? Hab ich mich geirrt? Hat Dick sich in dir geirrt?"

Und es brannte und brannte

"Du zerbröckelst bei der kleinsten Andeutungen von Gewalt Vater! In der Liga-"

"Das hier ist nicht die Liga!"

"Natürlich nicht! In der Liga haben wir das Rückgrat das zu tun, was getan werden muss!"

Damian fühlte sich weit weg, wenn er blinzelte würde er vielleicht aufwachen.

"Erzähl mir nichts von Dingen die getan werden müssten! Wenn ich deiner Logik folgen würde solltest du im Hochsicherheitstrakt von Arkham sitzen!"

Und es war zu warm, weil er immer noch brannte.
Zu warm, zu kalt, zu laut, zu hell.

"Es war um einiges einfacher zu dir auf zu blicken als du noch nicht in meinem Leben warst!
Aber das wissen wir wohl beide, nicht wahr Vater?", spuckte er.

"Wenn du hier so unglücklich bist, dann geh doch zurück."

Und die Welt brannte.

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Gegenwart

Damian saß still da und beobachtete wie Richard in der Küche hin und her flog während er den Teig für die Pancakes zubereitete.

"Ich denke wir sollten heute nach Gotham fahren, um ein paar deiner Sachen zu holen", trällerte der Erwachsene fröhlich und wendete einen der Pancakes.

Damian hatte keine einwände, immerhin saß er hier in Richards absolut hässlichen und überdimensionalen Klamotten.

Dick lud ihnen das dampfende Essen auf zwei Teller und schob es dem Jungen entgegen.

"Ich hab bei deiner Schule angerufen, du gehst heute nicht hin und übers Wochenende sehen wir dann was passiert."

Es war eine Aussage, auf eine Aussage antwortete man nicht.
Damian fragte sich, ob er Vater dann sehen durfte oder ob er zu beschäftigt wäre.

Das Klingeln eines Telefons beanspruchte ihre Aufmerksamkeit.
Richard zog die Augenbrauen zusammen und blickte kurz zwischen Damian und dem Handy hin und her bevor er abhob und sich abwandte.

Damian unterdrückte das Bedürfnis aus Nervosität mit den Fingern zu spielen.
Er fragte sich mit wem Richard sprach.
Vielleicht mit dieser schrecklichen Frau von Kinderschutz.

Von den antworten die Richard gab konnte Damian nicht entschlüsseln worum es in dem Anruf ging aber Dick schien unruhig.

Sein Bruder war noch nie gut darin gewesen seine Emotionen vor angehörigen zu bewahren.
Damian fand das dumm.
Statistisch gesehen waren es meist Leute, die einem Nahestanden die einen ermordeten, sie wahren am gefährlichsten.
Man sollte meinen das Richard das wissen sollte.

Dick legte auf und schweres schweigen legte sich über die beiden, während Dick nervös auf seinem Daumennagel rumkaute.
Eine fürchterliche Eigenschaft, dachte Damian. Seine Trainer in der Liga hätten ihm dafür alle Finger gebrochen.

"Bruce ist in polizeilicher Vernehmung", sprach Richard es endlich aus.

Scheiße.

Verdammte. Scheiße.

"Was? Wieso?! Das ist äußerst drastisch, sie haben noch nicht einmal mit mir gesprochen."

"Das brauchen sie auch nicht", fing Dick an.
"Wenn bei einem Mann mit so viel macht wie Bruce Wayne der Vorwurf Kindesmisshandlung steht und dieser dazu noch für die Adoption von vier Kindern bekannt ist-"
Richard brach ab.

"Die müssen das einfach prüfen", beendete er.

Damian starrte den Teller vor sich an.
"Wenn das an die Presse kommt, sind wir ruiniert", sagte der Junge leise.

Vater würde so enttäuscht sein.

"Mach dir darüber jetzt keine Gedanken. Sie werden nichts finden.
Du... du musst wahrscheinlich mit einem Kinderpsychologen reden. Aber sobald das geschafft ist, bist du schneller wieder bei deinem Dad als du gucken kannst, glaub mir.

Damian hörte das, was Richard sagte kaum, weil wie könnte er sich keine Gedanken darüber machen?
Den ruf seines Vaters zu beschmutzen war eine Schande.
Wenn er in irgend einer Weise Schande über das Al Guhl Haus gebracht hätte.... sagen wir es so Großvaters Strafen waren immer äußerst einfallsreich.

"Damian?", holte Richard ihn zurück.

Damian blickte auf und starrte ihn aus großen, grünen Augen an.

"Geht es dir gut?", fragte Richard unsicher.

"Sei kein Narr, natürlich geht es mir gut", antworte Damian verdrossen.

"Mhmm", summte Dick als Antwort und begann damit seine Pancakes zu schneiden.

"Ich verspreche dir, das alles wieder gut wird, kleiner."

Damian unterdrückte das Bedürfnis Richard die Augen auszukratzen.
Versprechen, was ein dummes unzuverlässiges, emotionales Geschwafel. Nur dumme Kinder klammerten sich an so etwas Lachhaftes.

"Hör auf mich zu bemuttern Richard, du verhältst dich lächerlich"

"Autsch", Richard drückte sich beide Hände auf die Brust.
"Der ging direkt ins Herz D", lachte er.

Richard war nun einmal so, dachte Damian.
Ein hoffnungslos idiotischer aufmunterer...er stellte fest dass er nichts dagegen hatte.

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~940 Wörter

















What The Ever-loving Hell? | Eine Batfamily Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt