Harry P.O.V
********eine Stunde später********
Es war jetzt eine Stunde vergangen seitdem ich dem Mädchen den Knopf gekauft hatte. Seitdem saßen wir zusammen mit Louis auf einer nahe gelegenen Parkbank und warteten auf die Mum von ihr. Ich wusste das sie ein Spielchen mit mir spielte, das ihre Mum nicht kam und es keinen Grund gab weshalb wir in diesem Knopfgeschäft waren und ich ihr schließlich diesen Knopf gekauft hatte.
„Wie heißt du eigentlich?“, fragte sie mich und hatte dabei ein magisches Lächeln aufgesetzt.
Ich konnte mir ein amüsiertes Lachen nicht verkneifen, denn diese Frage hatte mir schon lange keiner mehr gestellt.
„Harry, und du?“
„Ich nicht“, antwortete sie frech und schaute dann wieder auf die Straße vor uns.
Louis neben mir fing an lauthals zu lachen und er hörte erst auf, als ich ihm meinen Ellbogen in die Rippen stieß.
„Ich bin Louis“, sagte er dann etwas beleidigt und rieb sich dabei die Rippe.
„Sag schon deinen Namen, du weißt unsere auch“, drängelte ich.
„Na schön, ich heiße Lou“.
„Lou?“, fragte Louis neben mir grinsend , „Fast wie Louis“.
„Ja, L-o-u. Lou. Meine Mum hat mich so genannt. Nach ihrer Großmutter“, sagte sie und wirkte auf einmal so traurig.
„Ich fahr dich nach Hause“, sagte ich mitfühlend und führte sie dann zu meinem Auto. Sie und ich setzten uns auf die Rückbank, weil ich ja mit ihr an der Hand nicht fahren konnte und ich irgendwie befürchtete das wenn ich sie los ließe sie aus dem Auto springen und weiter eine Möglichkeit suchen würde sich das Leben zu nehmen.
Louis folgte Lou's Wegbeschreibung zu ihrem Haus und hielt dann später vor einer Blockwohnung in einer der schlimmeren Stadtviertel Londons: Brixton.
„Hier wohnst du?“, fragte ich geschockt und verstärkte meinen Griff um ihre Hand etwas.
„Ja Dave und ich“, sagte sie und machte anstalten auszusteigen.
„Wer ist Dave? Ich hab gedacht du wohnst hier mit deinen Eltern“, sagte ich.
Ha, auf frischer Tat ertappt!
„Ich war nicht ganz ehrlich zu euch. Meine Mum wäre mich nicht abholen gekommen. Ich wohne bei meinem Freund“, stotterte sie unsichter.
Nochmal warf ich einen Blick auf den Wohnblock und merkte, das keines der Fenster erleuchtet war. Also war niemand zu Hause.
Ich versuchte meine Enttäuschung zu verstecken, darüber, das sie gerade gesagt hatte das sie einen Freund hatte.
„Es ist aber niemand da“, sagte ich leise und suchte dann Blickkontakt mit ihr.
Doch sie wich mir aus und öffnete die Wagentür um auszusteigen. Ich reagierte sofort, zog sie zurück und schloss dann über sie hinweg wieder die Tür.
„Louis fahr los, sie schläft heute in der WG“, rief ich Louis zu der sofort meinem Befehl folgte.
„Das hört sich aber verdächtig nach einer Entführung an“, sagte Lou verängstigt.
Ich Lachte und sagte dann: „Alles gut, ich will dir wirklich nur helfen“.
In der WG saßen die restlichen Jungs vor dem Fernseher und sahen sich Toy Story an. Niall mit einer großen Schüssel Popcorn auf dem Schoß entdeckte uns zuerst.
„Wer ist das?“, fragte er, stellte sein Popcorn auf dem Couchtisch ab und kam dann auf uns zu. Liam und Zayn beobachteten uns aufmerksam.
„Lou, das da ist Niall, der dahinten im Sessel ist Liam und der rechts daneben auf dem Sofa ist Zayn. Leute, das ist Lou“, stellte ich kurz alle vor.
„Sie schläft heute Nacht hier“, beendete Louis meine Erzählung.
Ich nickte zustimmend und ließ dann ihre Hand los. Gleich bemerkte ich wie sie durch die Wohnzimmertür den Ausgang anvisierte. Langsam, schloss ich die Wohnzimmertür, sodass sie nicht mehr raus konnte.
„Was schaut ihr?“, fragte Louis und warf sich neben Zayn aufs Sofa. Gleich darauf beantworte er seine Frage selber mit dem Satz: „Oh Liam, nicht schon wieder Toy Story“.
Liam zuckte mit den Schultern. „Was kann ich machen? Der Film ist einfach klasse“.
Wir setzten uns mit auf die Couch. Lou ließ sich zwischen mir und Niall nieder und griff in seine Popcorn Schüssel. Das war ihr erster Fehler. Niemand durfte je Nialls Essen anfassen.
Alle Blicke waren auf die beiden gerichtet, als Niall beleidigt sagte: „Das ist mein Essen“.
Doch Lou meisterte das gekonnt mit der Antwort: „Sag mal, bist du Ire?“
Auf Nialls nicken sagte sie: „Du hast so einen süßen Akzent“.
Niall grinste und schob die Popcornschüssel ein Stück näher an Lou heran. Wir anderen atmeten erleichtert auf. „Wenn Niall sein Essen mit dir teilt, dann hat das schon was zu bedeuten“, sagte Louis grinsend.
Der Rest des Abends wurde noch ganz lustig. Später, als alle ins Bett gegangen waren, war ich mit Lou alleine.
„Ich kann auf der Couch schlafen“, sagte sie bescheiden und klopfte auf das Leder des Sofas.
„Nein, du schläfst in meinem Bett und ich schlafe auf der Couch“, antwortete ich ganz Gentleman like.
„Das geht doch nicht... das ist doch dein Bett“, murmelte sie.
„Ich bestehe drauf. Komm ich zeig dir das Bett“, sagte ich und führte sie in mein Zimmer.
Nach einigen gute Nacht grüßen, ging ich zurück ins Wohnzimmer und schlief dort auf der Couch ein.
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The Way you look at me ... (One Direction FF)
FanfictionLou's Leben, ist ein einziger Scherbenhaufen! Ihre Familie ist tot, sie hat einen miesen Job bei dem sie kaum Geld verdient und obendrein, hat sie ihren Freund erwischt, wie er sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat. Lou sieht keinen anderen Au...