Louis P.o.V
Die Sanitäter hatten Niall in den hinteren Teil des Krankenwagens befördert. Vor fünf Minuten etwa, hatte Niall das Bewusst sein verloren. Die Santitäter meinten, das das am hohen Blutverlust lag und das sie ihn nun schleunigst in die Klinik bringen mussten. Liam fuhr im Krankenwagen mit, während wir anderen ihm in Harrys Auto folgten.
Es herrschte absolute Stille unter uns, denn wir alle hatten Angst um Niall.
Wer hatte ihn da nur angeschossen und vorallem warum?
Lou P.o.V
Mit gesenktem Kopf, saß ich am Esstisch, nachdem ich das Chaos in Emis Zimmer beseitigt hatte.
Emi und Stells saßen mir gegenüber und beobachteten mich kritisch wie in einem Polizeiverhör.
Plötzlich knallte Emi ihre Teetasse auf den Tisch, sodass das heiße Gebräu im inneren auf den Tisch schwappte. Ihr war wohl gerade ein wichitges Detail eingefallen.
Sie streckte ihren Zeigefinger nach mir aus. "Dann warst du doch ... d-diese misteriöse rothaarige die mit Harry Styles gesehen wurde!", stieß sie überrascht aus.
Ich nickte. Es stimmte, obwohl ich inzwischen schon lange nicht mehr rothaarig war.
Emi grinste. "Wow, dann weiß ich jetzt schon mehr als die Presse", sagte sie triumphierend.
"Erzählt bitte keinem davon. Höchstens Piper darf es noch wissen, aber sonst niemand mehr, okay?", flehte ich schon beinahe.
Emi und Stella wechselten einen quälend langen Moment ein paar Blicke untereinander, doch dann löste Stella meine anspannung: "Okay gut, wir behalten dein Geheimnis für uns".
Erleichtert stieß ich meine Luft aus. Ich war so unendlich froh, Emi, Piper und Stella getroffen zu haben.
Dave P.o.V
*am nächsten Morgen*
Peggy heulte schon den ganzen Vormittag rum. Sie war so aufgelöst, das sie beinahe einen Menschen erschossen hätte. Doch ich verstand ihre Aufregung überhaupt nicht. Schließlich war er ja nicht Tot.
"Peggy jetzt halt endlich den Rand!", fauchte ich.
Ihre Antwort kam verspätet und erdrückt von geschluchze: "Ich hab dir was verschwiegen".
Jetzt war ich absolut aufmerksam und sah sie an.
Sie schneuzte einmal in ihr Taschentuch hinein und fuhr dann fort: "K-kurz bevor wir abgehauen sind ... d-da hab ich mein Make-up gecheckt", stammelte síe tränenüberströmt.
Ich zog meine Augenbrauen nach oben. "Das ist alles?"
Sie schüttelte den Kopf. Peggy ließ sich aber auch jedes Wort aus der Nase ziehen.
"A-also hab ich meinen kleinen Taschenspiegel raus geholt u-und dann hast du geschossen da bin ich so erschrocken, d-das ich meinen Spiegel fallen gelassen hab", brachte sie zögerlich hervor.
Bei jedem Wort wurde ich wütender, denn ich ahnte worauf sie hinaus wollte.
"Ich wollte ihn wieder aufheben doch wir mussten so schnell abhauen ... da hab ich ihn aus versehen liegen gelassen", beendete sie schließlich ihre gestotterte Erläuterung.
Ich sprang auf. "Du dämliche Kuh, bist du denn zu überhaupt irgendwas gut!", brüllte ich.
Peggy wich erschrocken vor mir zurück.
WIe konnte sie nur ihren scheiß Spiegel liegen lassen? An diesem Taschenspiegel, waren bestimmt ihre Fingerabdrücke und ... Momentchen mal! Das war doch perfekt. So kam ich aus dieser Sache raus.
Langsam tastete ich nach meiner Jacke, die über meiner Stuhllehne hing und zog sie mir dann über.
"Wohin willst du?", fragte sie.
"Ich gehe weg. Schließlich wird die Polizei deine Fingerabdrücke an dem Spiegel finden und nicht meine", erklärte ich triumphierend.
Jetzt war Peggy ruhig. "A-aber du ... du ARSCHLOCH!", kreischte sie hysterisch.
Schnell wirbelte ich zu ihr herum. "Hör zu! Wenn du mich verpfeifst, dann bist du die nächste die abgeknallt wird", drohte ich.
Ich lachte und ging aus der Wohnung. Peggy folgte mir bis ich die Haustür zwischen ihr und mir zu knallte.
Lou P.o.V
Der Zeitungsbote, brauste, wie jeden Morgen auf seinem Fahrrad vorbei, als ich die Wohnung verließ um auf die Arbeit zu gehen.
Es war ein Junge ungefähr im alter von vierzehn Jahren. Er griff in seine Tasche und holte eine zusammengerollte Zeitung hervor.
Er hatte seine Kopfhörer aufgesetzt und achtete auf gar nichts. Deshalb bemerkte er auch nicht, das er mit der Zeitung die er vor unsere Haustür werfen wollte mich ab Kopf traf.
Ich rollte mit den Augen und hob die Zeitung auf, nachdem sie auf den Boden gefallen war.
Normalerweise, hätte ich die Zeitung gut sichtbar in unseren Briefkasten gestopt, damit der nächste der die Wohnung betreten würde, sie mit rein nahm.
Doch heute, fiel mir eine Schlagzeile ins Auge: One Direction Sänger Niall Horan angeschossen!
Schnellst möglich rollte ich die Zeitung auf und las den Artikel der zu dieser Überschrift gehörte:
Gestern Nacht ereignete sich in London ein gewaltverbrechen. Der 19-jährige One Direction Sänger Niall Horan, wurde vor seiner Wohnung angeschossen.
Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt und wird am heutigen Tag untersucht. Täter und und Grund für das Verbrechen, sind bisher noch unbekannt.
Völlig geschockt ließ ich die Zeitung sinken. Niall wurde angeschossen! Oh mein Gott!
Ich rannte zurück in die Wohnung wo Emi und Stella am Frühstückstisch saßen.
Wortlos klatschte ich ihnen die Zeitung vor die Nase und wartete bis sie den Artikel gelesen hatten.
Sie waren auch ziemlich geschockt über diese Nachricht.
"Könnt ihr euch heute Urlaub nehmen?", fragte ich ohne groß darüber nachzudenken.
"Wieso?", fragte Emi.
"Wir nehmen den nächsten Zug nach London! Ich muss sehen ob es Niall gut geht!", rief ich.
Die Mädels nickten sofort und griffen jeweils nach ihren Handys um sich für heute frei zu nehmen. Das tat ich auch.
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das ist das neue kapitel :) ich hoffe es gefällt euch :) freu mich wie immer über kommis, auch wenn ihre eure kritik dabei äußert und auch über votes :)
und heute hab für euch ein gewinnspiel:
wer mir zuerst diese Frage, zu One Direction richtig beantwortet, bekommt für das nächste kapitel eine widmung:)
also zum anfang, mal eine leichte frage:
Was ist Niall Horans zweiter Vorname?
würd mich echt freuen, wenn viele mitmachen :)
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The Way you look at me ... (One Direction FF)
FanfictionLou's Leben, ist ein einziger Scherbenhaufen! Ihre Familie ist tot, sie hat einen miesen Job bei dem sie kaum Geld verdient und obendrein, hat sie ihren Freund erwischt, wie er sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat. Lou sieht keinen anderen Au...