Tuesday

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Müde saß Jimin am nächsten Morgen am Frühstückstisch und schob sich ein Stück Brot in den Mund, während Jeongguk hinter ihm stand und seine Schultern massierte.

„Es tut mir leid, ich habe übertrieben".

„Ach was.. du hast mich ja nur mitten in der Nacht genommen..".

„Ich hatte es nötig..".

„und ich hatte Schlaf nötig", schmollte der Jüngere und drehte sich zu ihm um, „hättest du mich nicht ficken können, während ich schlafe?".

„Das.. wäre Vergewaltigung".

„Es wäre nur Vergewaltigung, wenn ich es dir nicht erlaubt hätte", widersprach Jimin und drehte sich wieder um, um weiter zu essen.

„Warte..", weitete der Ältere daraufhin die Augen und beugte sich zu ihm herunter, „..hast du mir gerade erlaubt, dich jederzeit ficken zu dürfen; auch wenn du nicht mental ansprechbar bist?".

„Wenn du das so sagst, klingt das seltsam..".

„Gibst du mir das auch noch mal schriftlich?".

„Jeongguk!".

„Was? Sicher ist sicher..".

„Du bist echt ein Idiot", seufzte der Student schwer aus und lehnte sich zurück. Dadurch war sein Kopf an der Mitte des Sportlers gelehnt.

„sag jetzt nicht, dich hat das erregt?".

„Gut, dann sag ich das nicht..".

„Oh man, du machst mich echt fertig", jammerte der Jüngere und blickte schmollend in die Augen seines Liebsten, der daraufhin anzüglich grinsen musste und die Hand unter Jimins Kinn legte, „dagegen kann ich dir nur Sex empfehlen~".

„Wollten wir heute nicht shoppen gehen?".

„Ich kann dich auch im Auto oder in einer Umkleide ficken".

„Denkst du eigentlich auch mal an etwas anderes?".

„Nicht, wenn du damit einverstanden warst, dich von mir die gesamte Woche ficken zu lassen", kniff Jeongguk sanft in Jimins Wange, bevor er sich vorbeugte und seine Lippen küsste.

Der Jüngere erwiderte den Kuss sofort und schloss entspannt die Augen.

„ich liebe dich", hauchte der Blonde anschließend leise und ließ den schwarz Haarigen automatisch breit lächeln.

Doch erwidern tat er diese Worte nicht.

Das tat er selten.

Denn solche einfachen Worte mochte der Sportler noch nie gern.

Aber Jimin wusste das und war ihm deswegen nicht böse. Dafür freute er sich umso mehr, wenn er Geschenke oder mal ein „du bist wunderschön" zuhören bekam.

„Hier, Kauf dir alles, was du willst. Das geht heute auf mich".

Jeongguk überreichte dem Jüngeren seine Kreditkarte. Dieser fuhr daraufhin vorsichtig mit den Fingern über das kleine Kärtchen, bevor er aufstand und seinen Geliebten umarmte.

„Danke!".

„Kein Ding", erwiderte der Sportler die Umarmung und schloss genießerisch die Augen, während er Jimins Eigenduft einatmete.

„Ich gehe mich umziehen und dann können wir los!", löste sich der Blonde dann auch schon wieder von dem schwarzhaarigen und rannte aus der Küche, um ins Schlafzimmer zu gelangen.

Jeongguk blieb daraufhin schmunzelnd zurück und griff nach dem Handy des Anderen.

Er entsperrte es und ging auf den Chat mit Kim Taehyung; den besten Freund von Jimin.

Seven | kookmin OS Buch ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt