„Was ist passiert?" ich betrat die Wohnung vom Sam. Er sass auf der Couch, seine Hände in seinem Gesicht. „Ich habe Geldprobleme" flüsterte er. „Wie schlimm ist es?" ich legte meine Tasche weg und setzte mich neben ihn. „jemand hat eine Menge Geld von meinem Konto abgehoben" er sah mich an. „ich weiss nicht, wie ich weiter machen soll", ich umarmte ihn. „das kriegen wir wieder hin.", er legte seinen Kopf auf meine Schultern. „hast du eine Idee, wer dies getan haben könnte?", „mein Bruder." flüsterte er. „Ich kümmere mich darum Babe" ich küsste ihn und nahm mein Handy. „Nein lass es, es macht es nur noch schlimmer" er erwiderte den Kuss. „Bist du dir sicher? Es braucht nur ein Telefonat und du hast dein Geld zurück"„Ich kriege das alleine hin" er zog mich auf seinen Schoss. „Wenn es Hard auf Hard kommt, dann kannst du für einige Zeit bei mir wohnen" meinte ich. Seine Hände legte er dabei an meine Hüfte. „Ich möchte nicht aus dem Grund mit meiner Freundin zusammen ziehen" er schaute mir in die Augen. „warum möchtest du dann mit mir zusammen ziehen?" wollte ich wissen und strich ihm durch die Haare. „Weil du meine Freundin bist und nicht weil ich Geldsorgen habe" er küsste mich sanft. „damit haben wir aber noch genügend Zeit" ich zog ihm sein Shirt über den Kopf. „Erzählst du mir von deiner Undercover Sache?" er zog mir mein Shirt ebenfalls aus.
„Ich denke, wir könnten etwas anderes machen und darüber wann anders reden" ich stand auf und zog in mit mir in sein Zimmer, dann stiess ich Ihn auf sein Bett und setzte mich auf ihn. „Jetzt gibt es erstmal ein wenig Ablenkung für dich" ich küsste seine Brust, hinauf zu seinen Lippen.
Ich verliess die Wohnung von Sam und fuhr auf die Wache. Für mich waren meine freien Tage anstrengend, weswegen ich nun auf eine Schicht mit wenigen Notfällen hoffe. „Morgen" begrüsste mich Joe Cruz, der gerade ebenfalls die Wache betrat. „Morgen" meinte ich gähnend und öffnete meinen Spind um die Tasche darin zu verstauen und legte einen Teil meines Schmuckes ab. „Lange Nacht?" fragte er und lehnte sich an seinen Spind. „Lange Nächte würde eher passen" nochmals gähnte ich und schloss dann den Spind zu. „Ich musste ein paar Dinge für Voight erledigen" klärte ich ihn auf und lief mit ihm gemeinsam in die Küche.
„Deine neben Tätigkeit?" er schenkte mir einen Kaffee ein, wobei ich mich daran immer noch gewöhnen muss, denn ich bin nun echt kein Kaffee Trinker „als ich mich für die Feuerwehr entschied, hab ich ihm versprochen mich weiterhin an manchen Fällen zu beteiligen, letzteres war ein Undercover Einsatz" erzählte ich und trank einen schluck, musste aber schwer schlucken als ich mir dabei fast den Mund verbrannte. „Dein Leben klingt sehr interessant" lachend trank er ebenfalls einen schluck. Sam betrat nun ebenfalls die Küche. Lächelnd schaute ich in seine Richtung. Das was zwischen uns ist, fühlt sich gut an. Er gibt mir halt, versteht mich ohne Worte und kann zudem sehr gut küssen. „Hey" begrüsste ich ihn und reichte ihm eine Tasse mit Kaffee.
„Ich werd ein paar Überstunden machen" sagte er und nahm die Tasse entgegen. „Überstunden?" verwundert schaute ich ihn an. „Hab mit Boden gesprochen, ich werd der anderen Schicht aushelfen um ein wenig extra Geld zu erhalten" erklärte er und nahm sich Bacon sowie ein Rührei. „Bist du dir dabei sicher? Ich sagte dir doch, dass ich dir helfen kann" ich legte meine Hand auf seine Schulter. „Ich brauche aber deine Hilfe nicht" etwas lauter als sonst erschrak ich mich über seine Worte. Auch die anderen blickten nun zu uns. „Wie du willst" stur trank ich aus, stellte die Tasse hin und lief nach draussen an die frische Luft.
Ich mag es nicht, wenn jemand seine Stimme gegen mich erhebt, insbesondere nicht, wenn es sich dabei um meinen Freund handelt oder es vor den anderen ist. Ich nahm mein Handy aus der Hosentasche und tippte eine SMS an Jay. 'Lust morgen Abend im Molly's etwas trinken zu gehen?' Die antwort liess nicht lange aus sich warten. 'Klar' das Handy steckte ich wieder in meine Hosentasche und lehnte mich gegen die Gebäudestruktur. „was ist los?" wollte Galo wissen und gab mir ein Stück meiner Lieblingsschokolade. „Sam hat Geldprobleme" meinte ich und steckte die Schokolade in meinen Mund. „Wieso? Ich dachte er verdient gut mit seinen Nebenverdiensten" er lehnte sich ebenfalls gegen das Gebäude.
„kann ich nicht sagen" ich schaute ihn kurz an, dann wieder in die Ferne.
'Rüstgruppe 3 nach Alarmierung eingeklemmt Person'
Ich rannte zurück in die Fahrzeughalle und zog die Ausrüstung an. Dann stieg ich in den Truck.
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Schicksalsschlag
FanfictionWilson hat ihre Weiterbildung abgeschlossen und ist nun ein Teil der Rüstgruppe 3. Auch in ihrem Privat leben könnte es nicht besser laufen. Doch ein Undercover Einsatz bringt alles durcheinander. Für wen wird Sie sich entscheiden? ist es die richti...