Narusasu - du gehst nicht ohne mich.

Kapitel 8

Als ich aufwachte und zu meiner Seite blickte war Naruto schon verschwunden, ich seufzte tief und streckte meinen Körper in einer Sternform bevor ich mir eine Boxershorts überzog und schnell aus dem Zimmer des blonden rannte um ins Bad zu kommen.

Ich schloss hinter mir ab und zog meine Boxershorts wieder aus um in die Dusche zu springen und mich unten zu reinigen bevor ich meinen Körper und meine Haare wusch.

Nach der Dusche trocknete ich mich ab und wickelte mir den kuscheligen orangenen Bademantel meines Freundes über der so schön nach ihm roch.

Ich putzte mir die Zähne und verschwand aus dem Bad und zurück in das Zimmer meines Freundes. Ich zog mir meine Boxershorts wieder über und klaute mir ein schwarzes langes T-shirt meines Freundes das mir bis zu den Oberschenkel reichte.

Darunter zog ich mir einer meiner kurzen schwarzen Hosen an und verließ dann das Zimmer des blonden um in die Küche zu gehen.

Dort traf ich auf die rothaarige Mutter meines Freundes die mich freundlich begrüßte und mir einen wunderschönen Morgen wünschte was ich ihr zurück wünschte bevor ich Naruto bemerkte der an der Kücheninsel anlehnte und seinen Kaffee in seiner Hand umklammerte.

Ohne weiteres kuschelte ich mich in seine Arme und hörte seinem etwas schnelleren Herzschlag zu. Seine freie Hand legte sich um mich und zog mich näher.

„Ihr seid so bezaubernd." quietschte Kushina und holte ihre winzige silberne Kamera aus einem ihrer Schränke und schoss gefühlte tausende Fotos.

„Mama hör schon auf!" beschwerte sich Naruto mit glühenden Wangen doch die rothaarige hörte nicht auf ihn und Schoss weiter bis sie zufrieden mit ihren Bilder war und sie wie ihr Heiligtum betrachtete.

„Die muss ich in dein Fotoalbum legen!" kicherte die rothaarige böse zum blonden der sie genervt anstarrte.

„Fotoalbum?" fragte ich verwirrt und erweckte somit Kushina's Aufmerksamkeit.

„Naruto hat dir nichts erzählt?" fragte sie angesäuert mit verengenden Augen zu ihren Sohn der ihren Blick schnell vermied.

„Es ist nichts wichtiges." versuchte Naruto mir die Idee auszureden mir das Album anzusehen aber ich war jetzt neugierig.

„Und wie es das ist! Komm Sasuke ich zeig dir alle Bilder!" sang Kushina fröhlich und schnappte sich meine Hand um mich in die Stube zu ziehen.

Naruto sah aus als würde er im Boden versinken wollen bevor er uns aber doch langsam folgte mit seinem Kaffee in der Hand.

Die rothaarige öffnete das Babyalbum ihres Sohnes und zeigte mir alle peinlichen Bilder wie auch süßen als er kleiner war.

„Naww, Naru du bist so süß!" kicherte ich als Kushina mir ein Bild von ihm zeigte wo er im Pool fröhlich in die Kamera lächelte.

„Mama da bin ich nackt! Hör auf ihm Nacktbilder von mir zu zeigen!" quengelte Naruto und fühlte sich sichtlich unwohl.

„Mach nicht so! Er hat dich bestimmt schon oft nackt gesehen du pussy!" tadelte die rothaarige meinen Freund und ließ uns beide schwer erröten, was sie aber nicht zu stören schien.

Sie blätterte weiter durch das Album und ignorierte die Existenz ihres Sohnes während sie mit weitere Bilder von ihm zeigte.

-

Am Abend brachte mich der blonde dann bis zu meiner Haustür und verabschiedete sich mit einem langen Kuss bevor ich ins Innere verschwand.

Ich frage mich wie weit Naruto schon mit dem Plan ist aus dem Dorf zu flüchten.

Ich ging durch den Flur und begrüßte meine Eltern die in der Küche saßen. Mutter trank ihren Kaffee während vater seine Zeitung las.

Mutter begrüßte mich liebevoll wie immer und vater nickte mir einfach nur zu bevor ich die Treppen nach oben verschwand und gegen eine Wand donnerte.

Verwirrt sah ich auf und hielt mir den Kopf nur um meinen älteren Bruder zu konfrontieren. Ich wollte gerade an ihn vorbeigehen aber er hielt mich mit einem Arm auf.

„Sasuke, wir müssen reden." sprach er ernst und ich schluckte. Hatte er von Narutos und mein Plan erfahren, wenn ja, dann wie?

Mit einer Handbewegung machte er mir klar das ich als erstes in sein Zimmer eintreten sollte und dies tat ich auch. Der langhaarige schob die Tür hinter sich zu während ich mich mit klopfenden Herz auf sein Bett setzte.

Itachi rieb sich über das Gesicht und trat in meine Richtung um sich dann links neben mich fallen zu lassen.

„Warum tust du das?" fragte der schwarzhaarige seufzend. Verwirrt runzelte meine Stirn während schweiß Tropfen meinen Wangen hinunter kullerten. Was meinte er?

„Was-?" begann ich aber er unterbrach mich stöhnend. „Tu nicht so unschuldig, Kakashi hat mir alles erzählt und ich hab euch beobachtet!" zischte der schwarzhaarige.

Meine Nervosität verschwand sofort und ein unsichtbares Fragezeichen legte sich über mein Kopf. Was meinte er?!

Itachi studierte mein Gesicht mit verengten Augen aber als er nur die volle Verwirrung bekam stand er angesäuert auf und wischte sich verzweifelt über das Gesicht.

„Also erinnerst du dich nicht daran das du Kakashi's Training geschwänzt hast um zu Naruto zu gehen." knurrte der schwarzhaarige.

Ein tiefes Stöhnen entkam meinen Lippen und ich ließ mich rückwärts auf das Bett meines Bruders fallen.

„Du kannst mich nicht verstehen." warf ich ihn vor und starrte verärgert an die Decke, er konnte sagen was er wollte aber ich hatte recht. Er konnte mich nicht verstehen.

1. hatte er nie eine Freundin
2. er konnte unmöglich von der Flucht wissen
3. keine Ahnung die 3 sah einfach gut aus.

„Ich kann dich nicht verstehen?" fragte der schwarzhaarige ungläubig und sah etwas enttäuscht in meine Richtung.

Nein, du kannst mich nicht verstehen.

„Nope." entgegnete ich ihm knapp und rappelte mich von seinem Bett auf und wollte auf seine Tür zugehen aber Itachi hielt mich auf.

„Lass das!" zischte ich verärgert und versuchte mein Handgelenk aus seinem Griff zu ziehen.

„Hör auf einfach Dinge zu behaupte n obwohl du nicht mal eine Ahnung hast!" knurrte Itachi verärgert und öffnete sein Itachi um mir Angst zu machen.

Jedoch hatte ich keine Angst. Nein. „Wow." gab ich leise von mir. „Und ich dachte du würdest mich am besten kennen." entgegnete ich ihm kalt und zog mich mit einem Ruck aus seinem Griff raus.

Ohne ihn einen weiteren Blick zu würdigen machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer und schloss meine Tür etwas zu hart zu. Aber wen kümmerst?