Narusasu - du gehst nicht ohne mich.

Kapitel 2

Die Aufmerksamkeit des blonden zog sich auf etwas hinter der Tür bevor er sich zurück zu mir wandte. „Wir reden nach der Schule." befahl er bevor er endlich verschwand und mich mit meinen Gummi Beinen zurück ließ.

Heilige scheiße war ich im Ernst Nass von nur einer Unterhaltung mit ihm geworden?

Plötzlich wurde die Tür zurückgeschoben und enthüllte einen verwirrten Iruka der seine Stirn auf mich runzelte. „Was machst du denn hier?" fragte er sanft und dennoch verwirrt.

Ich errötete über den Grund weshalb ich hier war und rannte sofort ohne hinter mich zu sehen in das Klassenzimmer.

Eilig marschierte ich auf mein Platz zu und setzte mich wie gewohnt zu meiner Freundin Hinata. Diese schien nicht überrascht von mein Verhalten zu sein da sie genau wusste das ich in manchen Situationen sogar noch schüchterner als sie war, Vor allem wenn es um ihn geht.

Den Rest des Unterrichts bemerkte ich die Blicke des blonden auf mir die mich total nervös wie auch nass machten.

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Am Nachmittag endete der Unterricht endlich und veranlasste jeden erleichtert zu stöhnen bis auf mir. Ich war total nervös da ich nicht wusste wie ich dem blonden konfrontieren sollte.

Sollte ich einfach schnell nachhause rennen oder doch draußen auf ihn warten?

Ich folgte den anderen aus dem Klassenzimmer während ich meine Arme leicht über meine Brust verschränkte, wo wollte er sich überhaupt unterhalten? Er hat nie was erwähnt.

Verwirrt schritt ich mit den anderen durch den langen Holzflur bis wir an der Akademietür ankamen, die Jungs vor mir öffneten die Tür und hielten sie mir extra offen weshalb ich mich bei ihnen bedankte bevor ich mich auf die Suche nach dem blonden machte.

Meine Augen scannten den Schulhof ab bis sie an dem blonden hängen blieben, der wie gewohnt an seinem Lieblings Baum angelehnt stand.

Meine Wangen erröteten über seinen Anblick bevor ich mich mit langsamen Schritten auf ihn zu bewegte.

Ich hielt wenige Schritte vor ihm an und ohne es zu bemerken musterte ich ihn von unten bis nach oben. Sein rechter Fuß war am Baum gelehnt während er seine Hände locker in seiner Tasche geschoben hatte.

Seine Augen sahen mich leicht zornig und mit etwas anderem an, etwas das ich nicht entziffern konnte.

„Jetzt sag schon." unterbrach er die stille mit einem verärgerten Unterton. Ich schluckte und errötete über das ganze Gesicht, das war viel zu peinlich ihm das so ins Gesicht zu sagen.

Ich holte tief Luft und versuchte nicht während dem sprechen zu stottern. „Nein." einer seiner Brauen zog sich in die Höhe, seine Augen sahen zornig auf mich herab.

„Du würdest es sowieso nicht verstehen." murmelte ich leicht verärgert vor mich hin was er wahrscheinlich sowieso nicht gehört hatte.

„Ach ja? Das du ein Spion bist und mich beobachten sollst?!" zischte er wütend und näherte sich mir, er wollte gerade nach meinem Hals packen als ich in Panik geriet.

„Verdammt, ich mag dich!" schrie ich frustriert und versuchte seiner Hand auszuweichen. Mein Herz klopfte hart gegen mein Brustkorb. Mein Gesicht errötete stark und ohne ihm einen weiteren Blick zu geben rannte ich eilig vom Schulhof, aus der Akademie raus in Richtung Uchiha Gelände.

Oh Gott! Ich hab es ihm endlich gesagt, er muss mich für einen ganz verrückten halten!

Schnell rannte ich durch das Uchiha viertel und ignorierte alle anderen die mich begrüßen oder mir zu winken wollten. Ich wollte einfach nur noch in mein Bett und nie wieder aufwachen..

Schnell öffnete ich die Tür und rannte ohne die anderen anzusehen in mein zimmer und knallte die Tür hinter mir zu, meine Tasche schmiss ich irgendwo in die Ecke bevor ich mich auf mein Bett schmiss.

Ich schlug meine Beine vor Wut mein Bett auf und ab während ich mich selbst verfluchte. Warum hatte ich ihm die Wahrheit gesagt? Er muss jetzt bestimmt angeekelt von mir sein.

Ich jammerte leise vor mich hin bis plötzlich jemand an die Tür klopfte und mich seufzen ließ. Das konnte nur Itachi sein..

„Ja?" rief ich und gab ihm die Erlaubnis in mein Zimmer zu kommen während ich mich langsam aufsetzte.

Wie ich es erwartet hatte war es Itachi, Besorgnis wie auch Verwirrung war über sein Gesicht geschrieben. „Alles okay?" fragte er ruhig und besorgt und sah mir in die Augen.

Ich nickte. „Ja du kannst jetzt wieder raus gehen." seufzte ich und legte mich mit dem Rücken zu ihm zurück ins Bett.

Ich hörte wie sich die Tür langsam schloss und Schritte sich mir langsam nähern. Meine Matratze senkte sich ein wenig bevor die Hand meines Bruders sanft über meine Haare kräuselte.

„Was ist wirklich mit dir los?" fragte er fürsorglich während er langsam zart über meine Wange strich.

Ich nahm seine Hand von meiner Wange bevor ich mich aufsetzte und verzweifelt meine Arme um seinen Rücken schlängelte und meinen Kopf gegen seine Halsbeuge legte.

Der ältere erwiderte sofort die Umarmung und strich sanft mit seiner Hand über meinen Rücken wodurch ich mich etwas entspannte.

„Itachi?" begann ich und spürte wie der ältere sich etwas verspannte da er es nicht gewohnt war beim Namen genannt zu werden. Und schon zweimal nicht von mir.

„Ja?" hakte der schwarzhaarige und kräuselte mir sanft durch die Haare während ich meinen dunklen Holzboden betrachtete.

„Ich hab mich verliebt." murmelte ich so leise das ich schon dachte das er mich nicht verstehen konnte.

Ich hörte den schwarzhaarigen grinsen. „Das ist schön." gab Itachi fröhlich zu. Ich rollte meine Augen und löste mich abrupt von ihm.

„Nein ist es nicht!" schnauzte ich ihn verzweifelt an und schlug ihm mit einem Mal das Lächeln aus dem Gesicht. „Warum denn nicht?" fragte Itachi verwirrt wie auch besorgt.

„Weil er mich nicht liebt!" stöhnte ich verärgert wie auch frustriert, verzweifelt zog ich an meinen Haaren wurde aber schnell von Itachi daran gehindert.

Eine schlechte Angewohnheit die ich seid ich klein war nicht ablegen konnte.

„Woher weißt du das er dich nicht liebt?" hakte er eilig nach während er seine Arme wieder um meinen schmächtigen Körper schlang.

Seufzend legte ich meinen Kopf auf seiner Schulter ab, meine Hände fuhren in seine Haare hinein mit denen ich herumspielte was sehr beruhigend war.

Ich wusste einfach das er mich nicht mochte, er hatte mich nie beachtet noch hatte er sich die Mühe gemacht je ein Gespräch mit jemanden anderen zu beginnen.

Diese Verachtung in seinen Augen die auf mich gerichtet waren werde ich nie vergessen, dazu wollte er mich angreifen..

Ich schüttelte einfach den Kopf ob Itachi es verstehen würde oder nicht war mir egal, das einzige was ich wollte war zu schlafen und das alles zu vergessen was heute geschehen war.