„So, du kannst" sprach Per, als er aus dem Bad trat. Er hatte eine schwarze Jeans, mit Löchern und rissen an, und trug dazu ein ebenso schwarzes Shirt, mit einem Baphomet darauf. Ich nickte, und huschte an ihm vorbei. Er pfiff laut und ich trete mich fragend um. Er zeigte auf sein Shirt. „steht dir. Solltest öfters so rum laufen" ich kicherte, drehte mich um, und ging ins Bad. Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf mich hinab, und massierte meinen verspannten Rücken. Ich lies die vergangenen Stunden auf mich einwirken. Ich hatte kaum Zeit gehabt, alles Revue passieren zu lassen, und das ganze wirklich zu akzeptieren. Doch so sehr mich der ganze Scheiss mitgenommen hatte, genau so sehr freute ich mich über diese Wendung. Es war wie ein Traum, der war geworden ist. Ich kniff mich in die Schulter. War das alles real? „Ouch!" fauchte ich leise. Jap, es war verdankt nochmal real! Ich stellte die wohltuende Brause aus, nahm mir ein Handtuch das neben der Dusche lag, und trocknete mich an. Ich Spiegel betrachtete ich meinen Hals. Er hatte mir doch tatsächlich einen Knutschfleck verpasst. Dann zog ich mich an, kämmte meine Haare mit Pers Bürste, und ging aus dem Bad, auf ihn zu. „Sag mal, ich hab dir doch ne Ersatz Zahnbürste einpacken sollen. Kann ich die haben?" Per nickte, und gab sie mir, woraufhin ich mir die Zähne putzte. „Key, ready" sagte ich, und Per öffnete die Hoteltür. „Folg mir" bat er und ich tat, was er sagte. Er führte mich hinunter in einen kleinen Essensaal, in dem die anderen Bandmitglieder ebenfalls saßen, und aßen. „Na da seit ihr ja. Habt lange auf euch warten müssen" sagte Swiss, der sich gestern als Jutty vorgestellt hatte. Per zeigte ihm den Mittelfinger. Dann setzten wir uns zu ihnen, und aßen. „Also Y/n" wandte sich da Tobias aka Papa an mich, ich blickte ihn fragend an, und legte mein besteckt weg, mit dem ich mir soeben ein Marmeladenbrot bestrichen hatte. „Wirst du mit uns mit Touren? Wir haben jetzt noch zwei Konzerte hier in der Gegend, danach ist etwas Pause" ich blickte Per fragend an. Dieser sah Papa fragend an. Tobias zog die Schultern hoch. „Ich mein nur, jetzt, wo alles raus ist kann sie dich gerne mit. Nicht?" „ich hab eh nichts zu scheissen" versuchte ich Per zu überreden. „Außer du willst nicht das ich mit komm" setzte ich nach. Per verdrehte gespielt genervt die Augen. „Ne, echt keine Lust wenn du mit kommst" antwortete er. Doch dann musste er lachen. „Wenn du willst kannst gern mit. Mir macht's nichts aus" setzte er dann nach. Ich musste mich dazu aufraffen nicht laut los zu jubeln. „Yes, wie cool ist das denn" ich nahm mein Brot und biss ein großes Stück ab, und kaute darauf herum. „Meinst du nicht, das deine Eltern was dagegen sagen würden?" fragte Per vorsichtig nach. Ich winkte ab. „Ach was, ich lass mir da schon was einfallen. Von wegen ich bin bei ner Freundin oder so. Müssen die ja nicht wissen was ich in Wirklichkeit treibe" „Ne, die würden mich einhändig enthaupten" „SO war das jetzt nicht gemeint, Per" allesamt lachten. Ich konnte garnicht sagen, was mir diese Band, und dessen Lead Gitarrist wirklich bedeuteten.
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Deus Culpa- Ghost band, Ghostbc, Sodo x Reader, Ghost bc
RomanceEine Fanfiktion über y/n, Sodo, Ghost und Gott und die verdammte Welt. Y/n hat ein großes Problem. Ihre Eltern und ihr Freund Per, denn diese sind sehr christlich. Im Gegensatz ihr Y/n. Doch das Schicksal ändert sich, als sie ihren Freund Per als Le...