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Amalia pov

Mein erster Arbeitstag gestern war bis auf die Sache mit Julian ein voller Erfolg für mich. Auch heute an meinem zweiten Arbeitstag lief es super. Julian bin ich glücklicherweise nicht über den Weg gelaufen.

Ich stieg gerade in mein Auto und startete auch kurz darauf schon den Motor meines Autos, um
es in den Dortmunder Verkehr zu lenken. Heute Abend würde ich mich mit Marie in einer Bar treffen.

Plötzlich klingelte mein Handy und ich sah den Namen meines Bruders auf dem Display.
,,Hallo Lia.", klang die Stimme meines Bruders durch die Freisprechanlage meines Autos.
,,Hey.", erwiderte ich.
,,Ich wollte mal fragte, wie du so beim BVB zurecht kommst? Ich hoffe alle sind nett zu dir?", fragte er und lachte kurz.
,,Ja an sich ganz gut und nett sind eigentlich auch alle.", antwortete ich.
,,Eigentlich?", hackte er nach.
,,Naja also...wusstest du, dass Julian dort spielt?", fragte ich leise.
,,Du meinst jetzt aber nicht Brandt oder?", fragte er schockiert.
,,Doch genau den meine ich! Deiner Reaktion nach zu urteilen wusstest du es auch nicht, nehme ich mal an.", erwiderte ich.
,,Nein, du weißt ja ich bin nicht so der Fan von Fußball.", erklärte er.

,,Und wie war es, ihn nach all den Jahren wieder zu sehen?", fragte er.
,,Komisch irgendwie.", sagte ich und setzte den Blinker um rechts abbiegen zu können.
,,Ich hab so getan, als würde ich ihn nicht kennen und dann war er sehr angepisst auf mich.", gab ich kleinlaut von mir und fuhr in meine Garage.
,,Das ist eine richtige Arschloch Aktion gewesen, ich hoffe das weißt du selber!", sagte Moritz.
,,Ja Mo das weiß ich! Denkst du, dass war einfach für mich ihn so zu behandeln? Natürlich nicht! Es ist aber besser so, wenn es keiner weiß!", gab ich genervt von mir, stieg aus dem Auto und knallte die Tür zu.
,,Naja das musst du selber wissen. Ich hab ihn gerade mal gegoogelt, er hat sich ja wirklich gut gemacht. Oh und wow du arbeitest ja mit voll vielen Nationalspielern zusammen. Krass.", sagte Mo beeindruckt.
,,Kannst du bitte aufhören, die Menschen von meiner Arbeit zu googeln!", sagte ich, fing an zu lachen und schloss meine Haustür auf.
,,Ja tut mir leid, aber ich wollte halt sehen, was aus dem guten alten Juli geworden ist!", sagte er.

Juli. So hatte ich ihn früher immer genannt. Kurz flackerten ein paar Bilder von damals in meinem Kopf auf.

,,Du ich muss jetzt Schluss machen, ich bin noch verabredet.", sagte ich schnell.
,,Mit wem? Einer vom BVB? Ein potenzieller neuer Typ?", fragte er mit einem zweideutigen Unterton.
,,Nein mit einer rothaarigen Frau namens Marie!", sagte ich.
,,Oh! Ja gut dann freut es mich, dass du schon jemanden kennengelernt hast!", erwiderte er.
,,Ich wollte dich noch zum Essen einladen. Am Freitag um 19 Uhr bei uns okay?", sagte er.
,,Ich werde da sein! Grüß Melanie und Lilly von mir!", erwiderte ich.
,,Mach ich, ich wünsche dir viel Spaß, bis Freitag!", gab er von sich.
,,Danke, bis Freitag!", verabschiedete ich mich und legte auf.

Es war jetzt 18.32 Uhr ich hatte jetzt also noch eine halbe Stunde Zeit, bis ich los musste. Ich sprang ein mal schnell unter die Dusche, zog mir ein schwarzes Kleid an, frischte mein Make-up etwas auf und bürstete noch ein mal schnell durch meine Haare. Um 19.04 Uhr saß ich im Auto und fuhr los.

,,Hey, freut mich, dass es so schnell geklappt hat!", sagte Marie und zog mich sofort in ihre Arme.
,,Mich auch! Ich hatte schon Angst, dass ich hier niemanden kennenlernen würde.", sagte ich und lachte unsicher.
,,Ja dann ist es doch gut, dass ich dich angefahren habe!", erwiderte sie und lachte. Ich stieg mit in ihr lachen ein. Mittlerweile saßen wir uns an einem kleinen Tisch gegenüber.

,,Also du bist neu in Dortmund richtig? Wo hast du vorher gewohnt? Warum bist du hier her gekommen? Was machst du beruflich?", fing sie mit ihrem Fragenhagel an.
,,Tut mir leid, dass war zu aufdringlich.", gab sie entschuldigend von sich.
,,Nein alles gut!", sagte ich und lächelte sie an. Ich mochte sie jetzt schon.
,,Ja ich bin neu in Dortmund und vorher habe ich in München gelebt. Nach Dortmund bin ich gekommen, weil ich ein gutes Angebot von einem Sportverein bekommen habe, da bin ich dann die Managerin vom Team.", erklärte ich und sie hörte mir aufmerksam zu.
,,Ah das hört sich cool an! Und hast du einen Freund oder so?", fragte sie weiter.
,,Aktuell nicht nein, ich möchte mich auch jetzt erst mal auf meine Arbeit konzentrieren.", erwiderte ich.
,,Und wie sieht es bei dir aus? Kommst du aus Dortmund?", fragte ich.
,,Nein eigentlich komme ich aus Köln bin vor zwei Jahren auch wegen meiner Arbeit hier her gezogen. Ich bin Mediendesignerin.", erklärte sie.
,,Das muss doch bestimmt anstrengend sein oder, ich meine es muss immer alles perfekt sein oder?", fragte ich interessiert.
,,Ja schon, aber es macht mir sehr viel Spaß!", erklärte sie mit einem Lächeln auf den Lippen.
,,Bist du vergeben?", fragte ich nun auch.
,,Ja.", lächelte sie stolz.
,,Er heißt Jannis und wohnt leider noch in Köln. Ich hab ihn auf der Uni kennengelernt und dann sind wir auch schon relativ schnell zusammen gekommen. Fast drei Jahre sind wir jetzt schon zusammen. Wir versuchen uns so oft wie möglich zu sehen, aber dass ist nicht immer ganz einfach. Aber er zieht nächsten Monat zu mir, weil er in Dortmund einen Job gefunden hat. Dann ist er näher bei mir und auch bei seinem Bruder.", erklärte sie mir.
,,Ach wie schön. Dann wünsche ich euch weiter hin noch viel Glück!", sagte ich mit einem Lächeln. Sie bedankte sich und wir fingen an uns über alles mögliche zu unterhalten.

Ich mochte Marie wirklich gerne. Ihre offene Art gefiel mir und man konnte sich wirklich gut mit ihr unterhalten. Ich hatte das Gefühl, dass wir gute Freundinnen werden könnten.

,,Bekommt ihr noch was?", fragte uns ein Kellner.
,,Nein, wir würden gerne zahlen.", sagte Marie. Also zahlten wir und verließen die Bar. Draußen blieben wir noch kurz stehen.

,,Danke für den schönen Abend.", sagte ich zu ihr.
,,Ich danke dir! Es hat wirklich viel Spaß gemacht, dass sollten wir auf jeden Fall wiederholen!", sagte sie.
,,Definitiv!", erwiderte ich.
,,Dann würde ich mal sagen wir sehen uns, tschüss.", sagte sie und umarmte mich.
,,Ja, tschüss.", antwortete ich und erwiderte ihre Umarmung.

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3 mal dürft ihr raten, wer Maris Freund ist hahahaha. Hoffe es gefällt euch🫶

Teenage Dream | Julian Brandt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt