The Bizarre Book of Joey Kujo

I'm still alive (das aber echt knapp, puhh)

So... Gestern lief das Ultimatum aus. Und ich werde mal erzählen, wie ich Josie rettete - und wie ich meinen Tod entkommen bin.

Zuerst das Unspektakuläre.

Als wir alle (ja. Alle.) in die Joey-Society ankamen, wurden wir alle angeglotzt. I mean, ist ja irgendwie verständlich. Wenn jemand wie Brian so oft in der Zeit reist, nur, um Milfs anderer Jahrzehnte zu beobachten...

Achso, ich hatte ja auch mit der Zeit herumgespielt. Aber Brian hatte keinen richtigen Grund.

Jedenfalls kam dann Miguel-Joey zu uns und schaute uns erwartungsvoll an. „Na sieh mal einer an... Du bist also doch noch gekommen", begrüßte er uns.
„Hattest du etwa Cristiano Ronaldo oder Miles Morales erwartet?", fragte ich.
„Ha ha. Ich denke, du willst deine Tochter mal sehen, oder?"

Neeee, weißt du? Schlachte sie ab, dann muss ich kein Kindergeld bezahlen.

Wir betraten also diese echt große Fläche für öffentliche Hinrichtungen. Warum auch immer es sowas gibt. Und da war sie auch schon - Josie. Angekettet schaute sie uns an. Und damn - sie war am Limit. Sie hatte schon eine Menge Blut verloren, aber nicht im bedrohlichen Bereich. Wäre Cheka hier gewesen, dann wäre er vielleicht ausgeflippt. Nur vielleicht. Ist ja net so, dass er Gefühle für sie hat... oder?

Egal, jedenfalls wurde sie sofort freigelassen und umarmte uns. Dabei merkte ich, wie sehr sie zitterte. Sie hatte sicherlich von diese Aufenthalt ein Trauma erhalten.
„Es ist so weit", sagte Miguel-Joey und zeigte auf die Plattform.

Es war sogar dieselbe Plattform wie die, wo Gol D. Roger umgebrachte wurde. Oder eine kopierte Version davon. Jedenfalls wurde ich also gefesselt und ich ging die Treppen hoch.

Obwohl eigentlich alles vorbei ist, war ich zuversichtlich. Mir war bewusst, dass der Plan, den wir noch überlegt haben, funktionieren wird. Alles, was nur passieren müsste , ist, dass ich eine Chance zu reden bekomme.

Und die bekam ich auch.

„Irgendwelche letzte Worte?", fragte Miguel-Joey.
„Danke. Ich wollte mal das immer mal nutzen...", antwortete ich. „Ihr wollt meinen Schatz- Spaaaaaß. Ich bin nicht Gold Roger. Aber ihr wisst, dass das hier nicht mein Ende sein wird. Ihr werdet immer noch von mir hören. Und wenn ich mich nicht irre - wird das hier sogar ein echt elektrisches Event!"

Das war das Zeichen. Soji benutzte ihren Stand und elektrisierte die Wächter und Miguel-Joey. Alice lief zu mir hin, öffnete die Fesseln und wir liefen wieder weg. Aber ich wäre ja nicht Joey, wenn ich das nicht auf die Spitze treiben würde. Auf Bart Simpson Manier streckte ich meinen Arsch heraus, klatschte dreimal drauf und lief mit meinen Freunden davon.

...ja, also sagen wir es mal so, das ist die höchste Provokation hier.

Sofort schaute uns jeder böse an und verfolgten uns. Duellanten, Ninjas, zählt wirklich alles auf. Und auch Titanen. Also wussten wir, dass wir uns definitiv beeilen mussten.

Als wir aber bei dem Raum für die Rückkehr ankamen, standen Bizarre-Joey und seine Truppe vor uns. Mit Terraforming verschloss Bizarre-Kenuchi die Tür. „Joey. Wir müssen reden", sagte Bizarre-Joey. „Ach ja? Was hat meine Tochter mit MEINEN Fehlern zu tun?!", schrie ich ihn an. „Du würdest das erst verstehen, wenn du die Auswirkungen mal mit deinen eigenen Augen betrachtest", beantwortete Bizarre-Alice meine Frage. „Ach, wirklich? Und was wollt ihr mit seinem Tod denn bewirken? Weitere Zeitlinien werden gerettet?", hinterfragte Alice die Strafe. „Hört zu. Darauf sind wir ja auch nicht stolz. Aber wir wissen, welche Auswirkungen es hat. Wir haben mit allen Miguels die Auswirkungen berechnet und Zahlen sind nie falsch", erklärte Bizarre-Brian. „Aber habt ihr auch mal bedacht, dass man mit solchen Zahlen falsch liegen kann? Was ist, wenn durch den Tod von Memoiren-Joey auch das Universum untergeht? Und das nur, weil er hauptsächlich die Bücher schreibt", widersprach Lemuel mit einem Zwinkern irgendwo hin. „...wohin schaut er denn?", fragte Bizarre-Sojinara. „Was er sagen möchte - ihr könnt doch nicht einen Joey umbringen", erklärte Jinzo. „Lasst uns mit Josie gehen und ihr werdet von uns nie wieder hören."

Bizarre-Joey dachte nach und machte dann endlich Platz. Wir alle liefen Richtung Portal, aber ich blieb vor dem Portal stehen. „Du willst safe etwas von mir haben, oder?", fragte ich. „Joey. Es wird langsam Zeit, deine Nachfolge zu bestimmen. Ich will nur wissen, ob du schon einige gute Wahlen getroffen hast", meinte Bizarre-Joey. „Lass das meine Sorge sein", versicherte ich. Und damit ging ich endlich.

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Me: Boah!! Endlich ist diese ganze Scheiße vorbei!!

Lemuel: Joa. Finde ich auch. Sag mal... Was wird aus der Meme Lounge?

Me: Was wird aus The Frosty Assasin?

Lemuel: ...touché.

Me: Leona ist halt mal wieder am Schlafen. Aber sobald er mal endlich wach ist, drehen wir.

Lemuel: ...also nie-

Me: NATÜRLICH KOMMT ES MORGEN!!