Koffer packen

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Morgen geht es loos! Wir sollen schon um 10 beim Flughafen sein, obwohl der Flug um 15 Uhr losgeht. Kennt man, oder?

Auf jeden Fall bin ich wieder zu Hause. Ich war ja immer im College, also ist dieser Besuch auch das erste Mal wieder in good ol' sweet home.

Heißt also auch, dass ihr nun eine Art... Compilation bekommt, wie ich meine Koffer gepackt habe.

Me: Gut... Socken sind im Koffer... Unterwäsche sowieso...

Mom: Hast du T-shirts im Koffer?

Me: Jupp.

Jotaro: Hast du noch ein paar Hosen reingepackt?

Me: Auch das.

Anasui: Hast du-

Me: Maul halten.

Negan: Hast du einen Mini Baseballschläger eingepackt?

Lemuel: ...why should he?

Negan: Du weißt ja nie, wie die Japaner so drauf sind. Sicher ist sicher.

Me: Ich kann es nicht fassen, dass ich das mal sage... Aber das ist eigentlich ein guter Rat. Danke.

Lemuel: Hast du zufälligerweise andere Waffen dabei?

Me: ...why asking?

Lemuel: Weil du sicherlich nicht nur nach Japan fliegst, um Sightseeing zu machen.

Me: ...also, eine kleine Axt ist dabei.

Mom: What the-

Me: Außerdem auch noch einen Mini Flammenwerfer... Und auch noch lange Socken.

Negan: Ah. Die Buttersocke, richtig?

Me: Die Buttersocke, ganz genau.

Jinzo: Hast du wenigstens auch was Normales eingepackt?

Me: Definiere „normal" bei meinen Lebensverhältnissen.

Jinzo: ...okay, ich lasse es.

Lemuel: Geld dabei?

Me: Ich habe von Uroma Holly eine Kreditkarte geschenkt bekommen. So... Yeah.

Jotaro: Warum wusste ich nix davon?

Me: Musstest du wirklich ALLES wissen, bevor sie starb?

Jotaro: She is not dead!

Jinzo: She clearly is in this universe-

Jotaro: SHUT UP!!!

Negan: Und... Ähm... Dieser Brian...

Me: Was ist mit ihm?

Negan: Frag ihn mal, ob er Bilder von den japanischen Mädels kriegen kann. Brauche sie als Sportlehrer. Muss ja wissen, wie sie jetzt Sport machen.

Jotaro: ...Sport ist aber immer getre-

Me: Sure, sure, I'll do it.

Negan: Danke, Tochter.

Me: ...

————

Als Oberster Joey (warum auch immer das bestimmt wurde) gibt es Sachen, die selbst mich überraschen. Und eines davon ist eben halt der Plan des ultimativen Krieges. Miguel-Joey kam heute also zu mir und ich wusste ganz genau, worum es ging. Doch ich spielte nur dumm.
„Was ist denn?", fragte ich ihm.
„Mein Herr, du weißt, dass ich immer das Beste für unser Multiversum haben möchte", begann er. „Doch in den letzten Monaten bemerkte ich eine große Gefahr. Dieser Memoiren-Joey geht zu weit! Wir müssen jetzt drastische Maßnahmen ergreifen."
„Und wie hast du dir das vorgestellt?" Hier wollte ich natürlich auf den Krieg hinaus. Und tada - er sagte es auch.

„Ein Krieg. Ein Krieg gegen ihm. Wir können ihn nicht mehr länger leben lassen. Er hatte schon so viele Gesetze gebrochen und entkam sogar seiner Strafe. Aktuell ist er verwundbar. Wir müssen jetzt zuschlagen."

...sag mal, liebe Leserinnen und Leser, bin das nur ich oder hört sich Miguel-Joey ein bisschen wie ein Rechtsextremer an?

„Und wann hattest du das geplant?"
„Dienstag ist er in Japan. Er kennt sich dort nicht gut aus. Dort werden wir zuschlagen und den Krieg beginnen. Er wird sicherlich nicht einen Tag dauern, aber am Ende wird die Gerechtigkeit siegen. Auch, wenn es bedeutet, dass Leben vernichtet werden müssten", stellte er seinen Plan vor.

Das Problem ist halt, er braucht meine Zustimmung. Doch mein Alter Ego meinte zu mir, dass ich Miguel-Joeys Krieg trotzdem genehmigen sollte. Auch, wenn es bedeutet, dass mehr Menschen leiden werden. Sein Plan?

Zitat:

„Wenn Miguel kommt, will ich ihn stellen. 1 gegen 1. Und dieses Mal wird es nicht er sein, der am Ende den Kopf haben wird."

...I hope, weil wenn das nicht klappt... Tja. Dann haben wir ein Problem.

Future Josie ist schon auf dem Weg nach Japan, um einige Vorbereitungen zu treffen. Und ich komme nach. Joey darf nicht sterben!

Ninja-Joey: Meinen Sie mich?

Nein, Memoiren-Joey.

Ninja-Joey: Och menno...

The Bizarre Book of Joey KujoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt