Kapitel 21

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Hey meine Lieben^^

Hier ein neues Kapitel. Hoffe es gefällt euch. Es ist nicht ganz so lang aber hey besser las nicht^=^

Liebe Grüße eure

Night^^


Ps:

Danke für die vielen Votes, Reads und eure Kommentare ich lieb euch dafür :**


Harmony pov:


Wir fuhren nun schon eine ganze Weile Richtung Flugharfen auf der Autobahn. Ich redete nicht mit Enzo, denn meine Gedanken hingen die ganze Zeit nur bei Louis. Ich kann es nicht glauben, dass er wirklich wach ist und mir nicht Bescheid gesagt hatte...bei dem Gedanken klingelten meine Alarmglocken. Louis hätte mir sofort Bescheid gesagt, auch wenn er sich nicht wohl fühlte. Ich war für ihn wie seine kleine Schwester und damit sein einiges „Familienmitglied". Im selben Moment fuhren wie an der Ausfahrt zum Flugharfen vorbei. Ich sah Enzo entsetzt an. „Warum bist du nicht abgefahren? Du hast die Ausfahrt verpasst!" Doch er antwortete mir nicht. „ENZO! WAS IST HIER LOS?", schrie ich ihn an, doch er sagte immer noch nichts. Da ich weder bei voller Fahrt aus dem Auto springen wollte, nur mal so die Tür war von innen verriegelt, noch ihm ins Lenkrad greifen wollte um dann so zu streben, sagte ich eine Lange Zeit nichts mehr. Immer wieder versuchte ich zwischendrin mit ihm zu reden doch er antwortete mir nicht. Nach gut weiteren zwei Stunden hielt er an, entriegelte die Tür und stieg aus. Ich tat es ihm gleich und sah mich erst einmal um. Wo war ich hier nur? Ich stand auf einem alten verlassenen Industriegelände und weit und breit war nichts anderes zu sehen. „Was wollen wir hier?" „Wenn das nicht die kleine Schnecke von Louis", sagte plötzlich eine Stimme hinter mir. Ruckartig drehte ich mich um und sah in die hässliche Kackfratze von einen der Typen die damals Louis ins Krankenhaus geprügelt haben. Sofort verkrampfte sich mein gesamter Körper und wäre ihm an Liebsten an der Gurgel gesprungen und ihn erstickt, doch ich konnte mich gerade noch so zurück halten. Hinter ihm standen weitere Typen, von denen mir ein paar bekannt vor kamen. „Was willst du?" zischte ich. Der Typ der keine 5 Meter von mir entfernt war hob abwehrend die Hände nach oben „Ganz ruhig Kätzchen. Dir will niemand etwas tun. Wir wollen uns nur nett unterhalten", wieder fing er an zu lachen und bevor ich etwas sagen konnte wurde um mich herum alles schwarz und ganz schnell still.

...

Mit starken Kopfschmerzen wachte ich auf. Verdammt diese Mistkerle haben mir eine Übergezogen und mich dann in einen Kellerraum geschleppt. Ich sah mich erst einmal genauer um, konnte aber auf Grund der schlechten Lichtverhältnisse kaum etwas sehen. Es scheint so als sei ich in einer kleinen Kammer mit einem Waschbecken, einer Toilette und einem Bett. In der Nähe der Decke war ein kleines Fenster mit Gitterstäben, durch dass nur sehr wenig Licht kam. An der anderen Wand konnte ich eine Metalltür erkennen. Na toll, sie hatten mich in eine Art Zelle gesteckt. Wo war ich nur? Ich konnte nicht aus dem Fenster sehen, noch konnte ich irgendetwas charakteristische hören, was mir Auskunft über meine Umgebung machen könnte. Plötzlich ging die Tür mit einem lauten quietschen auf und zwei Typen die ich zuvor noch nicht gesehen hatte kamen in den Raum. „So dann wollen wir dich doch mal nach oben bringen." Der Andere lachte nur über die Bemerkung und band mir die Hände hinterm Rücken mit einem Strick zusammen, sodass sie mich an dem Stück welches übrig blieb hinter sich herziehen konnten. Nach dem wir etliche Gänge durchlaufen und eine Menge Stufen hoch oder runter gegangen waren kamen wir in einem großen Raum an. Er war hell und hatte eine hohe Decke. In der Mitte des Raumes, den man schon fast als Saal bezeichnen könnte hing ein Kronleuchter von der Decke. Darunter stand eine lange Holztafel. Am oberen ende des Tisches saß ein Typ, welchen ich so zischen 20 und 25 einschätzen würde. Er hatte blonde recht kurze Haare und strahlend blaue Augen. Eine Nabe ging quer über seine linke Wange. Unter seinem engen schwarzen T-shirt zeichneten sich seine Muskeln deutlich ab. Alles in allem sah er echt heiß aus. „Gut gemacht Enzo. Hier ist dein Geld." Er warf Enzo, den ich bis jetzt nicht bemerkt hatte ein Bündel Geld zu. Er sah sich zuerst das Bündel Geld an und schien auch für einen Moment irgendwie erleichtert? Doch dann sah er zu mir und sein Blick wurde traurig und irgendwie besorgt? Warum das? „Was hast du jetzt mit ihr vor?" Er sah Enzo an und meinte dann emotionslos, dass es ihn nichts angehe und das seine Arbeit erledigt sei. Auch die anderen Typen schickte er weg. Nun stand ich allein mit ihm in diesem riesigen Raum. Nachdem er mich eine ganze Weile nur angestarrt hat stand er von seinem Stuhl auf und ging auf mich zu.

Er stand jetzt direkt vor mir und sah auf mich herab, da er gut eineinhalb Köpfe größer war. Ich sah in diese wundervollen blauen Augen und fühlte mich...irgendwie sicher. Seine Gesichtszüge waren zu Beginn sehr angespannt, entspannten sich jedoch von Minute zu Minute immer mehr. „Weist du wer ich bin?" fragte er mich dann plötzlich und riss mich damit aus meinen Gedanken. Ich schüttelte den Kopf. „Nein tut mir leid. Ich hatte vor knapp einem Jahr einen Unfall und erinnere mich seit dem an so gut wie gar nichts mehr." Augenblicklich wurde sein Blick traurig, aber nicht weil er Mitleide hatte, sondern weil er selbst darunter zu leiden schien. „Ach so wirklich? Warum hattest du einen Unfall?" Ich schüttelte den Kopf „Das weiß ich selber nicht so genau. Ich weiß nur, dass es mit dem Auto und noch einem weiteren Auto passiert war und das ich Glück hatte, dass ich überlebt habe." Er nickte verständnisvoll und sah mich wieder eine ganze Weile an. „Kann es sein das wir uns kennen?" Er lächelte mich traurig an und nickte. „Ja, es ist schon sehr lange her das wir uns das letzte mal gesehen haben, du warst noch sehr klein." Immer noch sah er so traurig aus, doch er lächelte "Harmony ich bin .....

Du und ich gegen den RestWo Geschichten leben. Entdecke jetzt