Kapitel 3

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Mit nassem Gesicht und T-shirt funkelten mich wütenden, eisblaue Augen an. Warum muss das immer mir passieren?

Harmony pov:

Oh je ich glaube mein letztes Stündlein hat geschlagen. Hunter, welcher immer noch nass vor mir stand griff sich mit seiner Hand durch die Haar, um sie ein wenig zu richten. Auch wenn ich diesen Arsch nicht leiden konnte muss ich zugeben, dass er echt heiß ist. Moment mal, was denk ich denn da? Langsam ging Hunter in die Knie und ich spürte, wie alle um ihn herum anfingen die Luft anzuhalten, zu lachen oder sich gegenseitig zuflüsterten wie leid ich ihnen doch tat. Er sah mir in die Augen und lächelte mich an, doch nicht das Lächeln, wo du hinschmelzen würdest, sondern das Lächeln bei dem du denken würdest, er sei gerade aus einem Horrorfilm entsprungen. „So Kleine wir können das jetzt auf zwei Arten lösen. Entweder du kaufst mir jetzt ein neues T-Shirt oder ich bestelle mir einen Kaffee und schütte ihn dir ins Gesicht. Weil ich eigentlich recht gute Laune hatte las ich dich wählen.“ Ich merkte, wie ich angefangen hatte zu zittern und sah dann auf den Boden, da ich seine Blick nicht mehr standhalten konnte. „Da kauf ich dir lieber ein neues T-Shirt.“ Hunter stand wieder auf lachte und ging nach Draußen. Ich nahm meine Tasche sag zu Sky die mir zunickte und rannte dann hinter Hunter her. Er hatte unglaublich lange Beine, weshalb ich wirklich Mühe hatte hinter ihm her zu kommen. Ich sah auf den Boden, weshalb ich nicht bemerkte das Hunter stehen geblieben ist. Somit rannte ich ihn ihn herein und fiel auf meine Hintern. Hunter drehte sich um uns sah mich belustige an. Ohne ein Wort zu sagen oder mir aufzuhelfen ging er in den Laden. Schnell folgte ich ihm. Drinnen war alles sehr nobel eingerichtet und erinnerte mich an eine Laden in New York in dem ich mit meinem Dad immer war. Hunter suchte sich an einem Stand ein weißes T-shirt mit v-Ausschnitt aus, welches ansonsten ziemlich normal aussah. Ohne sich daran zu stören, dass noch andere Leute im Laden waren zog er sich seien Jacke aus und anschließend sein immer noch leicht nassen T-shirt aus. Ich musste schlucken. Ich hatte ja bereits vermutet, dass er ein Sixpack hat, aber dass war echt untertrieben. Er sah verdammt heiß aus, was jedoch meine Aufmerksamkeit auf sich zog, war das Rabentattoo auf seiner rechten Brust (*AN: siehe Bild :D).

„Wenn du ein Foto machst, dann hast du länger was davon.“ Ich wurde schlagartig rot und sah zu Boden. Hunter lachte darauf nur, zog sich das T-shirt an nachdem er das Preisschild abgemacht hatte und zog seine Lederjacke wieder an. Er drückte mir das Schild in die Hand und folgte mir zur Kasse. Eine freundliche junge Frau lächelte uns an.

„Schönen guten Tag. Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?“

Ich lächelte sie an. „Ich würde gerne das T-shirt kaufen, was der Typ hinter mir an hat. Hier ist das Preisschild.“ Sie tippte etwas in die Kasse ein und lächelte mich dann an „Das macht dann 269,99$“

Ich nickte und gab ihr meine Karte. Wie bereits erwähnt wir hatten recht viel Geld, weshalb mir die ganze Sache nicht wirklich viel ausmachte, besser als einen Kaffee ins Gesicht zu bekommen.

„So hier sehen Sie den Preis von 269,99$ und hier bekomme ich dann bitte eine Unterschrift von Ihnen.“ Ich nickte und nahm den Kuli den sie mir hinreichte. „Vielen dank Miss White. Hier Ihr Kassenzettel und Ihre Karte. Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen noch.“ „Ich Ihnen auch.“

Und damit verließen Hunter und ich den Laden. Ich wollte gerade nach rechts weggehen, um einfach nur von ihm weg zu kommen, doch das schien Hunter nicht vorzuhaben, denn er hielt mich am Arm fest und zog mich hinter sich her. Ich versuchte mich von ihm loszureißen, doch erfolglos. „Verdammt lass mich los. Du hast doch dein scheiß Shirt nun lass mich auch gehen.“ Ohne mich anzusehen, zischte er ein „Halt die Klappe“ und zog mich weiter hinter sich her. Immer wieder versuchte ich mich von seinem Griff zu lösen, aber erfolglos. Dann blieb er plötzlich ohne Vorwarnung stehen und wieder knalle ich in ihn hinein. Scheint wohl Gewohnheit zu werden. Ich sah zu meiner linken und staunte nicht schlecht. Wir standen neben einem schwarzen Audi r8 Spyder. Ohne auch nur ein Wort zu sagen öffnete er das Auto, schmiss mich hinein und ging auf die andere Seite um kurz darauf den Motor aufheulen zu lassen. „Verdammt Hunter wo fährst du hin? Lass mich gefälligst raus.“ Es kam keinerlei Reaktion von ihm. „Du weist schon, dass das was du tust eine Entführung ist?“ Daraufhin lachte Hunter nur und meinte, dass das nicht das schlimmste wäre, was er bis jetzt getan hätte. Eine ganze Weile fuhren wie und keiner sagte ein Wort, naja ich beschwerte mich immer wieder, dass er mir sagen soll, wo wir hinfahren oder das er mich endlich raus lassen soll doch er sagte nichts. Doch dann ganz plötzlich hielt er den Wagen an und wir standen vor meinem Haus? Wir waren weitaus länger gefahren, als es nötig gewesen wäre und auch jetzt noch öffnete er nicht die Autotür. „Hunter entweder du erklärst mir jetzt, was das soll oder du lässt mich raus.“ Ich sah ihn wütend an. Immer noch würdigte er mich keines Blickes, drückte dann aber auf die Zentralverriegelung und ich stieg aus. Ich hatte gerade die Tür hinter mir geschlossen, als der Motor aufheulte und Hunter aus der Einfahrt raste. Ich sah ihm verwirrt hinterher. Also den Typen soll mir mal einer erklären.

Total verwirrt ging ich ins Haus. Nachdem ich meine Sachen ins Zimmer geschmissen hatte kümmerte ich mich erst einmal um die Wäsche und danach ums Essen. Vanessa und Tessa machten gerade so eine komische Diät weshalb ich mir eine Pizza in den Ofen schob und mich dann zu Fack ju Göhte vor den Fernseher setzte. Das war einer der wenigen Filme, die mich zum Lachen brachte und mich mein scheiß Leben für ein paar Minuten vergessen lässt. Nach dem Film ging ich nach oben, nahm mir eine kurze Hose und ein Top aus meinem Kleiderschrank, ging dann ist Bad schminkte mich ab und legte mich dann ins Bett. Ich konnte einfach nicht mehr, dass war einer der anstrengendsten Tage seit langen und dabei hatten wir gerade mal Montag und auch das Schuljahr hatte gerade erst begonnen. Total übermüdet schlief ich dann auch sofort ein.

Du und ich gegen den RestWo Geschichten leben. Entdecke jetzt