10.Kapitel

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Liz' Sicht: Ich rannte zu Leah und den anderen. Wir gingen nach draußen und liefen am Strand entlang, ich fragte sie wegen Zac und sie meinten ich sollte einfach etwas warten, er würde sich schon wieder einkriegen. Plötzlich ertönte der schrille Pfiff des Lehrers. Wir gingen genervt zu ihm und er erklärte uns die neue Aufgabe. Wir alle wurden zu einem Kletterturm gebracht, auf den wir klettern mussten, natürlich ging das nur wenn wir zusammenarbeiteten. Ich schaute unsicher zu Zac, der gerade mit seinen Kumpels rumalberte. Alle gingen zu dem Turm und wir bekamen unsere Ausrüstung. "Soll ich zuerst klettern?", fragte Zac mich. Ich nickte und schaute unsicher den Turm nach oben, denn ich hatte unglaubliche Höhenangst. Schon bei diesem Anblick wurde mir schlecht. Zac hatte es schnell nach oben und wieder nach unten geschafft. "So jetzt du!", sagte er genervt, als wäre das gestern nie passiert.

Hab ich ihm irgendwas getan?

Er hielt mir die Ausrüstung hin und ich spürte wie mir augenblicklich die Farbe aus dem Gesicht wich. "Hast du Höhenangst?", fragte Zac etwas amüsiert. Ich nickte und war mir fast sicher, dass er mich jetzt komplett auslachen würde. Doch das tat er nicht. "Soll ich nochmal hoch?", fragte er verständnisvoll. Ich nickte erleichtert und er kletterte leichtfüßig noch einmal nach oben. Als er wieder vor mir stand drückte er mir gelangweilt die Ausrüstung in die Hand und ging. Ich schaute ihm fassungslos nach, brachte aber schließlich die Ausrüstung ohne weiteren Protest zum Lehrer zurück. Ich schaute mich um, Leah und die anderen auf mich zu. Wir verbrachten den restlichen Tag am Strand und am Abend fiel es mir schwer mich von den Mädels zu trennen. Langsam machte ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer. Ich drückte die Türklinke herunter und schaute ins Zimmer, Zac war noch nicht da. Erleichtert ging ich unter die Dusche und machte mich fertig fürs Bett. Als ich aus dem Bad kam, hörte ich wie jemand vor der Tür sprach. Ich rannte zum Bett und verkroch mich unter der Decke, da ich keine Lust auf weiteren Ärger mit Zac hatte. Die Tür ging auf und ich spürte Zacs Blick auf mir. Er ging ins Bad und ich atmete erleichtert auf. Ich schaute an die Decke und dachte nach. "Du bist also doch noch wach.", stellte Zac fest.

Scheiße

"Mmh", murmelte ich. "Kann ich dich was fragen?", fragte Zac angespannt. "Was denn?", fragte ic mürrisch. "Was ist dein Traum?", fragte er neugierig. Ich überlegrte und er dachte wahrscheinlich das ich garnucht mehr antworten würde. "Eine Familie, eine Familie die mich liebt und bei der ich einfach ich selbst sein kann.", antwortete ich schwärmend. "Ich bin mir sicher, dass es genau diese Familie da draußen gibt und sie dich irgendwann finden wird!", sagte er sanft. Ich lächelte und er legte sich ins Bett. "Achso und Zac?", sagte ich einige Zeit später. "Ja?", fragte er. "Danke", sagte ich. "Wofür?", fragte er. "Für alles!", sagte ich. Er warf mir ein lächeln zu und drehte sich um.
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Hallihallo Leudis
Ich hoffe es gefällt euch bis jetzt❤

#krümels

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 13, 2015 ⏰

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