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-L U K E-
Mittlerweile waren auf dem Platz kaum noch Menschen zu sehen.
Ashton und ich standen unter einem kleinen Dach, da es leicht anfing zu regen.

Wir redeten noch über Gott und die Welt als ein dunkel graues Auto auf uns zu fuhr und nah bei uns stehen blieb und parkte.

Und damit meinte ich sehr nah.

"Oh Gott Michael willst du uns beide umbringen oder was", schrie Ashton seinen Freund ,anscheinend Michael, an jedoch nicht so würde er auf ihn wütend sein, eher freundschaftlich.

"Komm steig ein oder willst du noch Wurzeln schlagen?", fragte Ashton mich und hielt mir die Tür offen.
Damit ich nicht so alleine saß, setzte sich Ashton mit mir auf die hintere Sitzbank.

Da Michael vorne saß, sah ich ihn nur von hinten. Trotzdem sah ich seine kräftig roten Haare, es sah zwar künstlich aus doch gewollt aus.

Der Fahrer drehte sich zu uns beiden um und lächelte mich freundlich an.
"Ich bin Michael und du bist?"
"Luke", antwortete ich simpel.
" So wie Luke Skywalker? Ich wollte schon immer jemanden kennen der genauso heißt", freute Michael sich und drehte sich wieder zum Steuer, um das Auto zu starten.

Ashton neben mir musste laut auflachen, da er mich vor einer knappen viertel Stunde genauso genannt hatte.

"Bitte lass dieses Thema nicht mehr aufkommen", teilte ich beiden mit. Ashton musste noch mehr lachen und von Michael bekam ich einen verwirrten Blick aus dem Spiegel.

~~~

-A S H T O N-

Die ganze Fahrt redeten wir drei gemeinsam und es fühlte sich so an als wären wir schon ewig befreundet gewesen.

Als Luke Michael den Weg zu ihm nach Hause dirigierte, sah ich mir die Gegend genau an.
Es war ein ruhiges Dorf, welches jedoch nicht herunter gekommen aussah.

Plötzlich merkte ich etwas an meinen Haaren und drehte meinen Kopf ruckartig in diese Richtung.
Dort saß Luke, welcher verlegen lächelte. Bis vor einer Sekunde hatte er noch einer meiner Locken in der Hand.

"Das wollte ich schon den ganzen Tag mal machen", sagte er noch ein bisschen beschämt.
Ich musste lachen, weil er einfach so süß war. Klar er hatte ein Lippen piercing und trug schwarz, aber trotzdem fand ich nicht dass er wie ein richtiger Punker aussah.

Er hatte diese Intensiven Blauen Augen, welche ihn unschuldig wirken ließen.

"Luke meinst du das Haus hier mit dem schwarzen Auto in der Einfahrt?", holte mich Michael aus meinen Gesanken.

Luke bestätigte Michael's Frage mit einem simplen und bedankte sich noch gefühlte 100 mal fürs mitnehmen.
Als er an seiner Tür stand, drehte er sich nochmal um und winkte uns.
Erst jetzt fiel mir auf, was für verboten dünne und lange Beine hat.

Als er im Haus verschwunden war, stand ich auf dem Auto aus und setzte mich nach vorne zu Michael.

" Hast du dir aber wen Hübsches geangelt Irwin", grinste Michael mich an.

"Sei doch leise, ich kenne ihn erst seit heute", sagte ich.
"Wirst du da etwa rot? Irwin hat es total erwischt, dass ich das nochmal erleben darf", scherzte Michael und bekam erstmal einen leichten Schlag auf die Schulter.

Ich schüttelte nur meinen Kopf und blickte weiter auf die Straße, da ich wusste, dass man mit Michael nicht diskutieren konnte.

~~~

Zuhause angekommen duschte ich erst einmal und aß dann den Burger den wir auf der Rückfahrt geholt hatten. Er war schon kalt doch noch genießbar.

Gelangweilt scrollte ich durch meine Kontakte und fand auch relativ schnell Luke. Da ich nicht aufdringlich wirken wollte, schrieb ich ihn nicht direkt an sondern schaute mir erst sein Profilbild.

Darauf war er mit einem anderen jungen zu sehen.
Ich schaltete mein Handy aus und legte es bei Seite.
Da es schon spät in der Nacht war, legte ich mich schlafen und schlief zu dem Ohrwurm von Luke's Lache ein.

~~~

Als ich aufstehen musste, da ich mich für die Arbeit fertig machen musste, war es noch viel zu früh um arbeiten zu gehen fand ich. Als ich auf mein Handy schaute um die Uhrzeit zu erfahren, sah ich das mir Luke eine Nachricht geschrieben hatte.

Ich hoffe du hast mir die richtige Nummer gegeben :)

Leicht musste ich lachen, da Luke einfach so süß war.

Mit einem lächeln auf den Lippen schrieb ich Luke zurück.

Als würde ich dich anlügen :)

Ich legte mein Handy weg, um mich für die Arbeit fertig zu machen.
Ich arbeitete in einem Musikladen.
Mehr war für mich als Schulabbrecher nicht drin.
Ich musste Gitarren stimmen und CD's sortieren. Mich hätte es schlimmer treffen können, fand ich.

Ohne große Lust ging ich hinunter und machte erstmal das Radio an. Alleine zuhause war es manchmal schon etwas langweilig. Gerade lief 'All the small things' von Blink -182, welches mich ein wenig fröhlicher werden lies.

Normalerweise wohnte ich mit Michael zusammen in einer Art Wohngemeinschaft, doch Michael musste irgendetwas erledigen und war über Nacht weg.

Es war schon cool ohne Eltern zu wohnen, doch es war manchmal echt anstrengend.

Gelangweilt zog ich meine Schuhe an und fuhr zu Arbeit.

[Bald kommt mehr Lashton Hehe]
*Und ein großes Dankeschön für die ganzen Votes nach zwei Kapiteln*
Words: 848

Pregnant ➳ LashtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt