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-A S H T O N-

"Look how you got me, I'm falling for you",- D.N.

"Los raus aus den Federn du Schlafmütze."

So oder so ähnlich wurde ich von einem gut gelaunten Michael geweckt. Er kam in mein Zimmer hinein, machte das Licht an und setzte sich an den Rand meines Bettes.

Viel zu müde drehte ich mich um, zog die Decke über den Kopf und hoffte insgeheim dass Michael verschwinden würde.

"Nein mein lieber Freund, in einer Stunde muss ich arbeiten und vorher möchte ich wissen wie es gestern war", sagte er und zog die Decke aus meinem Gesicht.

Ich grummelte ein paar unverständliche Wörter, versuchte meine Augen auf zu machen, kniff sie jedoch direkt wieder zu, da es viel zu hell war.

"Ich hoffe ja wohl nicht, dass deine Laune so schlecht ist, weil Luke dir gestern einen Korb gegeben hat"

"Er hat mir keinen-", ich wollte mich gerade rechtfertigen als Michael mich unterbrach.
"Was irgendwie lustig wäre, da ihr ja auch einen Korb für das Essen hattet und-"
"Sei leise, Michael!", schrie ich so laut ich konnte mit meiner rauen morgendlichen Stimme.

"Es war toll. Wir haben uns geküsst. Wenn du jetzt bitte gehen könntest"

Verblüfft, da er es nicht erwartet hatte, ging er aus dem Raum.

Ich könnte jedoch nicht noch einmal einschlafen und schaute deshalb auf mein Handy.
Sofort verschwand meine bislang schlechte Laune und ich fing an zu grinsen als ich sah, dass Luke mir eine Nachricht geschrieben hatte.

Luke: hast du heute Zeit?

Sofort schrieb ich ihm zurück, dass ich mich fertig mache und zu ihm fahren würde.

Ich zog mich um und ging ins Wohnzimmer, in welchem Michael auf der Couch saß und Scrubs schaute.

Ich schnappte meine Schlüssel, verabschiedete mich von Michael und fuhr zu Luke.

Als ich mit dem Auto in der Einfahrt parkte, ging ich zur Tür und klingelte.  Kurze Zeit später machte seine Mutter die Tür auf und begrüßte mich.

"Schön dich wieder zu sehen, Ashton", sagte sie. "Luke sollte jeden Mome-" ein knarren der Treppen unterbrach sie und schon stand Luke in der Tür. Er schaute seine Mutter bittend an und sie ging in die Küche.

Ich ging auf Luke zu und umarmte ihn. Ich wusste nicht genau, ob ich ihn küssen sollte, da wir noch nicht wirklich über gestern gesprochen hatten, also ließ ich es sein.

"Du riechst gut", murmelte er in meinen Nacken und ich musste grinsen.

"Gehen wir hoch?", fragte er mich, was ich mit einem nicken beantwortete. In seinem Zimmer schmiss ich mich direkt auf sein Bett.
"Nicht gut geschlafen?"
"Doch, aber zu wenig", gab ich von mir. Luke kam auf mich zu und nahm die Decke hoch.
Er legte sich dazu, ich rückte ein Stück, sodass er auch Platz hatte.

Pregnant ➳ LashtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt