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-A S H T O N-

Luke und ich saßen wieder auf seinem Bett. Während der Fahrt haben wir über alles mögliche geredet, da es schon spät war hatte er mir vorgeschlagen, dass ich eine weitere Nacht bei ihm schlafen könnte.
Dieses Vorschlag nahm ich natürlich dankend an.

"Nächste Woche hast du Geburtstag", sagte ich ihm und schaute ihn an.

Alles was er tat war ein langweiliges nicken.
"Süße Siebzehn", sagte ich und setzte mich auf seinen Schoß. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn kurz.

"Warum freust du dich denn nicht?"

"Weil nächste Woche auch die Schule beginnt", sagte er mürrisch.

Ich hatte in den letzten Wochen total vergessen dass er noch zur Schule geht. Wir hatten so ziemlich die ganzen Sommerferien zusammen verbracht und da ich selber nicht mehr zu Schule ging, hatte ich mir keine Gedanken mehr darüber gemacht.

"Kopf hoch, Luke. Noch ein Jahr und du hast Abitur und dir stehen alle Türen offen", redete ich ihm gut zu.

"Warum kann ich nicht wie du schon mit der Schule fertig dein?"

"Weil du nicht die Schule schmeißen wirst und einen schlecht bezahlten Job bekommen wirst", munterte ich ihn auf.

"Du wirst später einen tollen Job bekommen, Kinder und eine Frau haben die dich lieben werden. Ich das wirst du dir nicht versauen nur, weil du kein Bock mehr auf Schule hast"

"Und was ist wenn ich keine Frau will?", fragte er mich und schaute mit tief in die Augen. Ich konnte hören wie seine Stimme leicht zitterte.

"Warum? Warum willst du keine Frau? Willst du später mit sieben Hunden und unzähligen Katzen enden?", fragte ich und probierte ein wenig lustig zu sein.

Luke schaute weg. Es war als hätte er Angst. Er schaute sich in seinem Zimmer um als würde er etwas suchen auf das er sich fixieren konnte.

"Ich will später keine Frau weil-", er stoppte und schaute mich von oben bis unten an.
"weil ich denk- nein ich weiß dass ich dich will", sagte er und seine Stimme wurde immer fester.

Verblüfft schaute ich ihn an. Das er mir sowas sagte war mehr als überraschend.

"Ashton, bitte sag etwas"

"Ich bin verwirrt, ich meine vor ein paar Tagen warst du noch fest entschlossen von dem Gedanken auf Frauen zu stehen und jetzt sowas", sagte ich ehrlich, ich sah keinen Grund in anzulügen.

"Aber denk bitte bloß nicht, dass ich nichts für dich empfinde"

Erleichtert atmete Luke aus, nickte und fing dann an zu gähnen.

"Ich denke für's erste sollten wir erstmal schlafen gehen", sagte ich lachend und Luke stimmte mir zu.

∆∆∆∆∆∆

Ich wachte um kurz nach 8:00Uhr auf, da ich um diese Uhrzeit normalerweise arbeiten musste und auch an freien Tagen immer wieder um diese Uhrzeit aufwachte.

Luke schlief noch tief und fest und daran wollte ich auch nichts ändern.

Ich stützte mich auf meinen rechten Arm, sodass ich Luke beim schlafen zuschauen könnte. Er schaute so friedlich aus, als könnte ihm kein Leid der Welt etwas zu leide tun.

Seine blonden Haare lagen verwuschelt auf seiner Stirn und sein Mund war ein kleines Stück auf.

Die Strähne, welche in seinem Gesicht hing, nahm ich vorsichtig in meine Finger und legte sie hinter sein Ohr. Sie war jedoch zu kurz und rutschte wieder vor seine Augen.
Ich versuchte es immer und immer wieder diese Strähne hinter sein Ohr zu bringen, doch ich scheiterte.

Plötzlich fing Luke an zu grinsen und ich hörte sofort auf.
Er öffnete seine Augen und fing an zu lachen.

"Du weißt schon, dass ich die ganze Zeit wach war", teilte er mir mit.

Ich wurde rot, mir war es äußerst peinlich, dass er das mitbekommen hatte.

Er schubste mich um, sodass ich wieder auf dem Bett lag. Er kniete sich über mich und fing mich an zu küssen. Ich war erst einmal geschockt, bevor ich ihn jedoch küssen konnte, hörte er auf.

"Weißt du, ich konnte diese Nacht kaum schlafen und habe nachgedacht", sagte er mir völlig begeistert.
Noch wusste ich nicht worauf er hinaus wollte und schaute ihn immer noch mit einem Fragezeichen im Gesicht an.

"Und dann ist mir aufgefallen, dass du völlig zufrieden und glücklich mit deiner Sexualität bist. Und genau das möchte ich auch haben. Ich will mich nicht verstecken, ich will meine Gefühle für dich nicht verstecken."

Ich setzte mich auf und lächelte ihn an.

"Ich- willst du mit mir auf ein ehm- auf ein Date gehen?".
Ich warf die Frage einfach mitten in den Raum, ich war von seinem Geständnis so überrascht gewesen und musste die Chance einfach nutzen.

"Also natürlich nur wenn du willst, ich zwinge dich hier zu nichts, aber-"

"Ja, Ashton. Ich würde sehr gerne", unterbrach mich Luke und viel mir in die Arme. Wir beide fielen wieder auf sein Bett. Diesmal drehte ich uns so um, sodass ich zwischen Lukes Beinen lag und mich auf meinen Ellbogen neben seinem Kopf abstürzte.

Ich küsste ihn innig und liebevoll. Seine Hände hatte er zuvor neben sich liegen, doch nun lag eine Hand auf meinem Rücken und eine spielte ein wenig mit meinen Haaren.

Seine Hand rutschte meinen Rücken bis zu meinem Hosenbund runter, seine andere drehte mit seinem Finger eine Haarsträhne ein.

Außer Atem löste ich mich von Luke und legte meine Stirn auf seine.
"Also das mit den Gefühlen, wie meinst du das?", fragte ich ihn mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

"Ich kann dich gerne nochmal küssen, wenn du es dann endlich verstehst", lachte er.

"Ich hätte wüsste nichts, was dagegen spricht", provozierte ich ihn und fing ihn sofort wieder an zu küssen.

"Ey Luke, ich bin wieder- LUKE?"

Heyho, wie geht's wie steht's
Ich bekomme nächste Woche endlich Wlan also kann ich endlich auf einem laptop schreiben wuhu

Geht jemand am Mittwoch (9/11) auf das Melanie Martinez Konzert in Köln? Ich gehe alleine hin und brauche Gesellschaft (/^=^)/

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 01, 2017 ⏰

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Pregnant ➳ LashtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt