1.3

913 57 18
                                    

-A S H T O N-

Durch eine Bewegung neben mir wachte ich auf. Ich schaute in einen dunklen Raum, welcher mir zuerst unbekannt erscheint, da es nicht meinen Zimmer war.
Ich blinzelte ein paar Mal, um meine Augen an das sehr schwache Licht es mondes zu gewöhnen. Dieser schien durch das große Fenster am Ende des Raumes und erhellte diesen ein klein Wenig.
Ich setzte mich auf und stütze mich mit meiner linken Hand ab. Ein Blick zu meiner linken zeigte einen schlafenden Luke, welcher mir den Rücken zu drehte. Gähnend streckte ich mich und schaute auf mein Handy.
03:27 Uhr.
Ich ließ mich zurück ins Bett fallen und schloss meine Augen. Mein Arm fand seinen Weg um seine Hüfte und so schlief ich wieder ein.

Als ich ein weiteres mal aufwachte, war es nicht mehr mitten in der Nacht und nun schien mir die Sonne ins Gesicht. Ich stand auf und suchte Luke.

Ich fand ihn schließlich in der Küche sitzend und essen. Er schaute zu mir hoch und lächelte mich an.
"Guten Morgen", sagte ich und setzte mich neben ihn. "Meine Mutter ist einkaufen, also sind wir allein", teilte er mir mit worauf ich nickte.

Wir aßen in Ruhe unser Frühstück und gingen ins Wohnzimmer. Er machte den Fernseher an und schaltete durch die Programme. Es lief eine älterer Folge von how I met your mother. Luke und ich sahen gespannt auf den Fernseher und mussten zwischendurch lachen.

"Luke, magst du eigentlich Oliven?", fragte ich ihn plötzlich.

" Erstens, wie kommst du denn jetzt da drauf und zweitens, ja ich mag Oliven", beantwortete er meine zugegeben ungewöhnliche Frage.

"Es gibt eine Oliven-theorie, welche besagt, dass wenn die eine Person Oliven mag und die andere keine mag, dass sie zusammen passen"

"Und, magst du Oliven?", fragte Luke mich sofort.

Grinsend verneinte ich und sah wie Luke anfing zu lächeln. So saßen wir noch eine Weile bis die Folge zuende war und die Nachrichten kamen.

Die Tür ging auf und seine Mutter kam hinein. Sie stellte zwei schwere Taschen ab und schaute uns an. "Entweder hilft ihr mir beim ausräumen der Einkäufe oder ihr verschwindet aus der Küche", sagte sie und wir gingen lachend in sein Zimmer.

Ich schmiss mich auf sein Bett, er direkt mit. "Was sollen wir tun?", fragte er mich. "Keine Ahnung, wir können ja in den Park gehen oder so. Ich habe irgendwie Lust raus zu gehen", teilte ich ihm mit. Er nickte und wollte aus dem Zimmer gehen.
"Ich hole eine Decke, dann können wir uns darauf setzen, ich will meinem Hintern nicht dreckig machen", sagte er lachend und verließ den Raum. "Diva", lachte ich und schüttelte den Kopf. Für einen kurzen Moment blieb ich noch liegen, doch stand dann auch auf und schaute nach Luke.

Er stand unten und packte eine kleine Tasche in die er zwei Äpfel und Flaschen mit Wasser und Fanta tat.
Seine Mutter legte die soeben gekauften Sandwiches dazu.

"Hast du noch irgendeinen Wunsch?", fragte Luke mich und ich verneinte.

Seine Mutter wünschte uns viel Spaß und ging aus der Küche raus.

"Sollen wir losgehen?"

Ich nickte, nahm meine Autoschlüssel und machte hinter Luke die Haustür zu. Wir stiegen in mein Auto ein und sofort machte er das Radio an. Er schaltete durch die verschiedenen Radiosender doch fand nichts was ihn ansprach.

"Mach einfach etwas von deinem Handy an oder so, die Musik im Radio ist ja schrecklich", lachte ich.

Er holte sofort sein Handy heraus und nach einer Weile hörte ich ein mir bekanntes Lied.

Pregnant ➳ LashtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt