At the right time

Sixteen

Page POV:
Natasha schlief in meinen Armen. Sie schien ziemlich erschöpft zu sein und die Ruhe gut gebrauchen zu können. Plötzlich klopfte es an die Tür. Vorsichtig stand ich auf, sehr darauf bedacht Natasha nicht aufzuwecken. Ich öffnete die Tür und Tony stand vor mir. Verwirrt sah ich ihn an. „Könnte ich vielleicht kurz mit dir reden Page? Es geht um eine Mission." Ich nickte still und folgte ihm in sein Labor. „Also was für eine Mission ist es?", wollte ich wissen. Tony sah mich ernst an. „Du musst wissen, dass es okay wäre, wenn du die Mission nicht machen willst. Du wärst allerdings am geeignetsten dafür." Ich verdreht die Augen. „Was ist es Tony?", fragte ich genervt. „Es geht um Hydra." Ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Und?" Er räusperte sich. „Nun ja... ich habe schon die Zwillinge gefragt, ob sie die Mission machen wollen, doch sie haben abgelehnt." „Tony... worum geht es? Ich würde alles machen, wenn es hilft Hydra endlich zu zerstören.", sagte ich deutlich. Er sah mich an. „Okay. Es geht um diese Hydra Basis. Wir vermuten, dass dort der Standort der anderen Basen verzeichnet ist. Entweder auf einer Karte oder in Akten. Jemand muss da rein und die Informationen sichern.", erklärte er und zeigte mir den Bauplan der Basis. „Und dieser Jemand bin ich.", brachte ich es auf den Punkt. Er nickte und beobachtete mich von der Seite. „Gut. Ich mach's. Aber du musst mir etwas wegen Natasha versprechen..."
„Das kannst du nicht machen! Bist du verrückt, Page?", rief Natasha wütend. Wir dabei die Mission zu besprechen und Natasha flippte aus, als sie hörte, dass ich sie übernehmen würde. „Nat... es ist beschlossen. Ich bin am besten dafür geeignet." „Nein. Nein! Du machst das nicht!" Hilfesuchend sah ich zu Tony. „Das ist nicht deine Entscheidung Romanoff.", sagte er ernst. Sie warf ihm einen tödlichen Blick zu. „Es tut mir leid Nat.", murmelte ich und sah sie traurig an. Es war zu ihrer Sicherheit. Ich konnte nicht zulassen, das Hydra ihr etwas antun würde. Sie starrte mich verständnislos und wütend an. „Und ich dachte ich bedeute dir etwas. Da hab ich mich wohl getäuscht.", flüsterte sie kalt und stürmte aus dem Raum. Ihre Worte taten weh. Aber es war am besten so. So konnte ich mir sicher sein, dass ihr nichts passierte.

Natasha POV:
Was dachte sie sich dabei? Wie konnte Page so einer verrückten Mission nur zustimmen? So einen Selbstmordkommando? Wie konnte sie mir das antun? Sie wusste doch, dass ich unglaubliche Angst um sie hatte, während sie von Hydra gefangen gehalten wurde. Ich stürmte in mein Zimmer und schmiss mich auf das Bett. Unter mir hörte ich etwas knistern. Verwirrt setzte ich mich auf. Es war ein Brief. Von Page. Auf dem Umschlag hatte sie meinen Namen geschrieben. Langsam öffnete ich ihn und las, was sie geschrieben hatte:

Hey Natasha,
Wenn du das hier liest, bin ich schon weg. Auf der Mission. Ich weiß, dass du wahrscheinlich ziemlich wütend auf mich bist. Aber ich muss das machen. Wir müssen Hydra ein für allemal vernichten. Sie tuen grauenvolle Sachen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Bitte versuche mich zu verstehen.
Ich liebe dich.
Page <3

Sie war weg? Ich rannte in den Gemeinschaftsraum, auf der Suche nach Tony. Er saß mit Steve auf der Couch und schien irgendetwas zu diskutieren. Ich lief auf ihn zu und hielt ihm dem Brief von Page hin. „Was zur Hölle ist das, Stark?", fragte ich und konnte meine Wut kaum unter Kontrolle halten. Steve sah mich verwirrt an. „Woah, komm runter Natasha. Was ist denn los?" „Klappe Rogers.", knurrte ich und sah Tony wütend an. Der erweiterte meinen Blick gelassen. „Ich musste es ihr versprechen, Romanoff." Ich konnte es nicht fassen. „Wo ist sie?", fragte ich ihn kalt. „Das kann ich dir nicht sagen." Ich schnappte nach Luft. Ich musste hier ganz schnell weg. Ich stürmte zum Aufzug und fuhr nach ganz oben. Dunkel erinnerte ich mich daran, mit Page hier gewesen zu sein. Ich musste in Ruhe nachdenken und mir überlegen, was ich jetzt tun sollte. Ich musste sie finden.

Hmm...