Shadow Academy - du kannst nicht verlieren solange Hoffnung keimt

6. Kapitel

Drei Monate waren vergangen, Tamatoria hatte noch nichts von sich gegeben und ich hatte vor zwei Monaten mit Marco geschlafen. Ich lag in meinem Bett und dachte zurück an diesen Moment wo er mich um zwei Uhr morgens besucht hatte und wir uns geküsst hatten. Er zog mich auf mein Bett und fing an mir die Bluse auf zu knöpfen. Plötzlich wurde mir schlecht und ich schaffte es gerade so noch auf das Bad, bevor ich mich über einer Toilette übergab. Das war das dritte Mal in den letzten zwei Tagen. Als ich fertig war, ging ich zu Sara, meiner besten Freundin. Ich klopfte und als ich ein >Herein < hörte, öffnete ich die Tür. Sara lag auf ihrem Bett und las eine Zeitschrift, als sie meinen Gesichtsausdruck sah erschrak sie:,,Hey süße, was ist los? Du siehst nicht gesund aus." ,,So fühl ich mich auch nicht. Ich habe mich in den letzten zwei Tagen dreimal übergeben müssen und mir ist schwindelig. Außerdem habe ich echt schlechre Laune und...oho...ich habe meine Periode nicht bekommen!?" Sara riss die Augen auf:,,FUCK!!! Wann hattest du den Sex?" ,,Vor zwei Monaten." ,,Wir müssen in die Stadt und einen Schwangerschaftstest besorgen! Und nachher deinen Vater anrufen, wir wissen nicht wie eine Engelsgeburt abläuft. Was sagst du Marco?" ,,Nichts, erstmal nichts. Mal gucken wie der Test ausfällt, vielleicht verzögert sich meine Periode." ,,Vielleicht, aber gut, los auf in die Stadt. Hast du Geld?" ,,Jep auf meinem Konto, hebe ich dann in der Stadt ab."

Wir standen in der Apotheke und schauten uns die Schwangerschaftstests an. Wir hatten uns für zwei von verschiedenen Firmen entschieden, der Apotheker zog die Augenbrauen hoch als er sah das wir noch Jugendliche waren. Sara lächelte ihn an:,,Die sind für meine Mutter, sie ist noch arbeiten und weiß nicht wann sie nach Hause kommt." Der Mann nickte und packte uns die Tests in eine Tüte. Ich war beeindruckt wie gut Sara lügen konnte ohne rot anzulaufen. Mir passiert das ständig, ich kann niemanden anlügen ohne rot zu werden oder den Blick nach unten zu richten. Mit der Bahn fuhren wir zurück, zwei Jungs setzten sich zu uns und machten uns an:,,Na ihr hübschen, wollt ihr ein Kaffee trinken und dann zu mir nach Hause kommen? Könnte eich etwas mit meinem Kumpel zeigen." Der rothaarige zwinkerte uns zu, ich stand auf, verdrehte die Augen und zog Sara an diesen beiden Typen vorbei. Dann drehte ich mich noch einmal um:,,An eurer Stelle würde ich mir überlegen ob ihr uns nochmal ansprecht. Unsere Freunde können ziemlich, sagen wir mal, ungemütlich und zum Tier werden." Wir gingen und liefen den Waldweg entlang, als keiner mehr zu sehen war, verwandelte ich mich und flog, mit Sara an der Hand, zur Academy in mein Zimmer. Schnell rannten wir auf Bad und versicherten uns das niemand da war. Ich schloss die Tür der Toilette hinter mir und kam erst nach zehn Minuten wieder heraus. Mein geschockter Ausdruck verriet Sara was los war und sie schlug die Hand vor der Mund:,,Fuck, du bist wirklich schwanger?" ,,Beide sind positiv! Sara beide sind positiv! Was soll ich denn jetzt machen?" Ich fiel Sara um den Hals und weinte, Sara brachte mich in ihr Zimmer:,,Setz dich, ich rufe deinen Vater an, wir machen einen Videochat!" Ich nickte, nahm ein Kissen und vergrub mein Gesicht darin. Fünf Minuten später war mein leiblicher Vater auf dem Bildschirm zu sehen, er sah besorgt aus:,,Angel? Warum weinst du? Was ist los?" ,,Daddy, ich bin schwanger." ,,Oh verdammt! Seit wann?" ,,Zwei Monate." ,,Das wird nicht einfach Maus, Engel dürfen erst mit 25 Jahren ein Kind bekommen. Sonst..." ,,Sonst was?" ,,Sonst stirbst du!" Was? Ich sterbe wenn ich das Kind zur Welt bringe? Aber kann ich es denn wirklich töten? ,,Dad, ich habe Angst!" ,,Ich weiß Schätzchen, hör mal, du, Marco und ich treffen uns am Wochenende in der Stadt und reden. Das Kibd ist doch sicher von ihm oder?" ,,Ja, ist es. Sie
Er. Was auch immer. Was soll ich ihm bitte sagen?" ,,Das ist dir überlassen, aber wenn du willst kannst du ihm auch nur sagen das ich deinen Freund besser kennenlernen möchte und wir es ihm zusammen sagen." ,,Danke daddy, aber ich glaube ich muss es ihm alleine sagen." ,,Du bist so wie deine Mutter, tust immer das Richtige. Dann bis Samstag, um 10 uhr im kleinem Café Shorty?" ,,Klar, danke und bis Samstag." Wir legten auf, Saras Gesichtsausdruck war geschockt. Sie staarte mich an:,,Oh verdammt...was willst du jetzt tun?" ,,Erst mal Marco suchen und es ihm beibringen das ich scheanger bin. Wünsch mir Glück..."

Ich lief durch die Gänge, jedem begegnete ich außer der Person die ich suchte. Wie sollte es auch anders kommen? Mein Leben liebt mich wirklich. Ich verdrehte die Augen, Liam und Emma kamen Hand in Hand auf mich zu und Liam hielt mir die Faust hin, ich schlug mit meiner dagegen:,,Hey ihr beiden. Wisst ihr zufällig wo Marco ist?" ,,Zufällig ja, er war gerade noch draußen beim Pavillon." ,,Danke Liam! Tschüß ihr süßen." Ich zwinkerte ihnen zu und verwandelte mich in meine Engelsgestalt. Schon flog uch rüber zum Pavillon, fliegen ging eindeutig schneller als laufen. Marco saß auf der Treppe und als er mich entdeckte wunk er mir zu, ich landete und nach kurzer Zeit war ich schon wieder ein Mensch. Naja wenn man mich als übernatürliche Mensch nennen kann. Er lächelte:,,Hey." ,,Wir müssen reden!" ,,Oh verdammt, so fangen die meisten Trennungen an." ,,Diesmal ist es etwas anderes, ich könnte dich nicht verlassen!" ,,Schön, also? Was gibts?" ,,Ich weiß nicht wie ich dir das vermitteln soll...ich habe Nachrichten die du entweder gut aufnehmen wirst oder aber zum Internat läufst und mich nie wieder sehen willst!" ,,Du weißt was ich dir damals gesagt habe als ich im Krankenhaus lag, ich bin dumm gewesen als ich dich verließ, diesen Fehler mache ich nie wieder!" ,,Du könntest deine Meinung ändern." ,,Komm her und sag mir was los ist." Er nahm mich in den Arm und drückte mich an sich. Ich atmete aus:,,Also gut, ich...ich...ich bin...schwanger!" Sofort brach ich in Tränen aus und heulte an seiner Brust, Marco hatte bis jetzt nichts gesagt, er hielt mich nur und strich mir über den Rücken. Dann hob er mein Kinn, sodass ich ihm in die Augen sah und er sagte:,,Wir stehen sas gemeinsam durch!" ,,Danke, mein Dad will sich Samstag mit uns um 10 uhr im Café Shorty treffen und mit uns sprechen." ,,Klar, was auch passiert, ich liebe dich und das wird sich auch nicht ändern! Okay?" ,,Okay, ich liebe dich Marco." ,,Ich liebe dich mehr als du dir vorstellen kannst. Und nun komm, es gibt gleich Essen." Er nahm meine Hand und wir gingen zurück. Ich hatte einen Bärenhunger, deswegen gab Marco mir noch seinen Nachtisch. Ich bedankte mich und lachte bei den Blicken der anderen, denn außer Marco und Sara wusste niemand das ich schwanger bin.

Hey Kittys * - *
Jep Angel ist schwanger, im nächsten Kapitel erfahrt ihr wie es weiter geht, es warten noch so einige Überraschungen auf euch. Ich danke meinen Freunden aus der Schule die mich auf die Idee mit ihrer Schwangerschaft gebracht haben. Leider sind sie nicht hier bei Wattpad angemeldet aber ich widme dieses Kapitel trotzdem: Denise, Jule, Chantal, Michaela, Sophie und Susi. Sie haben mich noch auf ein paar weitere Ideen gebracht und freue mich sie umzusetzen. Übrigens kann ich in nächster Zeit mehr updaten da die Sommerferien vor der Tür stehen und ich viiiiieeel Zeit haben werde. Also dann bis bald und wer denot er weiß was im nächsten Kapitel passiert, also für was Angel sich entscheidet (Kind töten oder leben lassen) der schreibt es in die Kommis und dem widme ich das nächste Kapitel:)