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In der Villa angekommen lief ich in schnellen Schritten aus dem Wagen, drinnen angekommen zerrte mich Adriano an meinem Arm in ein Zimmer

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In der Villa angekommen lief ich in schnellen Schritten aus dem Wagen, drinnen angekommen zerrte mich Adriano an meinem Arm in ein Zimmer.
»Lass mich los, du tust mir weh!« fauchte ich ihn an, doch anstand das sein Griff um meinem Arm leichter wurde, wurde er fester, was mich schmerzerfüllt aufstöhnen ließ.

»Du hörst mir jetzt ganz genau zu, was fällt dir ein, Probieren abzubauen!?«

Rückblick:

Nachdem wir das Kleid abgegeben haben, um es richtig an meinem Körper anzupassen, liefen wir raus, als Ceci einfiel, dass sie ihre Tasche drinnen vergessen hatte »Ich warte hier, geht ihr die Tasche holen« sie nickten und liefen wieder hinein, jetzt war ich alleine, das war meine Chance.

Ich fing an loszurennen, sodass meine Knöchel schon anfingen zu schmerzen, hinter mir hörte ich laute Schreie, die von Cecilia und Teresa kamen, doch ich ignorierte sie, ich rannte noch schneller und guckte nach hinten bis ich plötzlich mit einer Frau gewaltig Zusammenstoß, der Aufprall war so fest, dass ich zu Boden fiel »Sagen sie mal was fällt ihnen eigentlich ein, sind sie komplett bescheuert mich einfach anzurennen?!« Während sie mich so laut anschrie, putzte sie ihre Tasche, die ebenfalls zu Boden fiel, doch die Tasche war nicht mal dreckig.

»Entschuldigen sie bitte, ich war abgelenkt.« Sie sah mich von oben hasserfüllt an, tritt mir gegen mein Bein und stampfte davon »AUA«.

Gerade als ich mich langsam wieder aufstellen wollte, griff sich Cecilia meinem Arm und blickte mir wütend in die Augen »Sag mal spinnst du, einfach wegzurennen?« Was war eigentlich ihr Problem? Sie hatte mir doch gesagt, dass sie mir hilft zu fliehen. »Du hast mir doch gesagt du hilfst mir zu fliehen?« fauchte ich zu ihr, was sie überraschend ihre Stirn runzeln ließ »Zu schade, ich hab es mir anders überlegt, ich helfe dir nicht mehr zu fliehen!« Das konnte sie doch jetzt nicht machen, sie muss mir helfen!

»Aber-« ich konnte nicht mal meinen Satz aussprechen, da unterbrach sie mich schon »Nichts aber. Komm jetzt!«

Rückblick Ende:

»Was hast du den von mir erwartet, zuerst entführst du mich und jetzt muss ich dich auch noch heiraten?!« Schrie ich ihn an, bevor ich was sagen konnte, fiel ich mit voller Wucht zu Boden und knallte gegen den Tisch, der hinter mir stand, entsetzt blickte ich zu ihm hoch, doch anstand, dass er sich entschuldigt, nein. Er lief einfach aus dem Raum raus und schloss die Tür hinter sich.

Ich hielt meine Hand an meinen Kopf, der nur so von Schmerzen strömte, er hatte mir so stark gegen meine Wange geschlagen, dass ich rückwärts gegen den Tisch knallte. Mir tat alles weh, dass ich nicht mal aufstehen konnte. Langsam merkte ich, wie aus meinem Hinterkopf Blut kam. Alles war viel zu viel für mich, womit habe ich das alles verdient?

Mich überwältigten meine Tränen, dass ich schon nach paar Sekunden nur noch verschwommen sah. Ich hörte einfach nicht auf bitterlich zu weinen, bis der Boden unter mir schon voll mit Tränen war.

Es klopfte an der Tür, doch ich gab keine Antwort von mir, doch plötzlich öffnete jemand einfach die Tür, ich sah wie Sergio den Raum betrat und mich entsetzt musterte, er kam mir näher und setzte sich neben mich am Boden »Was ist passiert?« ein paar mal schluchzte ich auf, bis ich ihm anfing zu erzählen was passiert war.

»Hör bitte auf zu weinen, ich hasse sowas.« Ich probierte es doch, aber ich konnte es nicht. »Denkst du, ich habe das verdient?« Ich erwartete eine ehrliche Antwort von ihm. Kurz räusperte er sich bis er anfing zu sprechen »Naja, du hast probiert zu fliehen, aber er hat nicht das Recht dich so zu schlagen und so hier alleine zurückzulassen« vermutlich war ich wirklich selber schuld daran, wir hatten gerade den Frieden geschlossen, einigermaßen ...
Und dann probiere ich zu fliehen, also hat er mich wohl mit recht geschlagen.

Sergio merkte meine Schuldgefühle und schüttelte seinen Kopf »hör auf, mach dir keine Vorwürfe, du hast vielleicht scheiße gebaut, aber er hat kein recht dich zu schlagen. Steh auf, wir holen dir was zu essen, trinken und eine Decke, wenn du möchtest.« Ich lächelte ihn dankbar an, doch sein Blick verriet mir, das ich nicht glauben sollte das er immer so sein wird.

Er half mir langsam hoch, was sehr schmerzte. Gerade als er vorsichtig seine Hand auf meinen Rücken legen wollte, schrie ich schmerzerfüllt auf, woraufhin er mich zum Rücken zu ihm drehte, er legte meine Haare zur Seite und zog mein weißes Top ein wenig nach oben. Langsam strich er seine Finger über meinen Rücken, was mich mehrmals schmerzend zucken ließ. »Dein Rücken ist voller blauer Flecke, deine linke Wange ist so rot, das man denkt, du hättest sie mit Tomaten angemalt, deine Haare stehen in tausend Richtungen ab und du hast so Augenringe, dass man denkt das du 1 Woche nicht geschlafen hast.

Wir liefen langsam in die Küche, wo sich zum Glück keiner befand und setzten uns an den Tisch. »Was willst du essen« Ich überlegte kurz, bis ich mich für Pancakes entschied »Pancakes, bitte« er nickte und rief das Hausmädchen, was die Pancakes machen sollte.

Genüsslich aß ich meine Pancakes auf, mit einem warmen Glas Kakao. Gerade als ich fertig wurde, erblickten ich und Sergio Adriano hinter uns, Sergio stand direkt wütend vom Stuhl auf und lief in schnellen Schritten auf ihn zu.

Was hält ihr davon, dass Adriano sie so geschlagen hat?

Ich hoffe sehr, dass die beiden endlich den Frieden miteinander schließen und wie ein Team arbeiten. Aber wer weiß schon, was passiert.

Bis die Nacht anbricht  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt