Ich traue meinen Augen kaum

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Plötzlich wurde diese Gestalt in der Dunkelheit immer klarer, er kam immer näher bis ich sah das es ein Mann sein musste..

Er zog ihn an seinem Shirt und schleifte ihn hinterher wie ein Stück dreck..
ich wurde immer ängstlicher weil er uns immer näher kam. Ich schaute immer nur kurz, ganz vorsichtig hinter meinem Vater hervor.

„ Und bist du zufrieden" sagter der Fremde und schmiss meinem Vater die Geisel vor die Füße

Dann sah ich Ihn..
Meine Angst wandelte sich sofort um in Adrenalin..

„Tom" schrie ich ganz laut und ohne zu überlegen lief ich zu Ihm..

Ich kniete mich zu Ihn auf den Boden, legte ihn auf meinen Schoß und tätschelte sein Gesicht

„Tom mach die Augen auf"  schrie ich voller Sorge.. 

Tom öffnete langsam seine Augen und ein kleines schwaches Lächeln kam ihn über die Lippen als er mich sah.

Ich war sofort wieder verloren in diesen Augen.

„Finger weg du Miststück" riss mich der Fremde aus meinen Gedanken.

„Wie hast du mich gerade genannt?" ich stand auf, und ging auf ihn zu und starrte ihn mit einem tödlichen blick in die Augen.

„Wenn du Tom nur ein Haar gekrümmt hast, dann mach ich Schweizer Käse aus dir du elendiger Bastard"

„Gib mir die Ware Miststück"

„Einen scheiss bekommst du.. das einzige was du von mir bekommst ist eine Kugel ins Gehirn"

Als ich Tom sah, war das alles selbstverständlich für mich. Keine Sekunde habe ich darüber nachgedacht was ich zu tun habe. In diesem Moment gab es nur Tom, diesen Fremden und mich.

Ich ging wieder zu Tom, der bereits aufgestanden ist und umarmte ihn.

„ich sagte Finger weg du miststück" wiederholte der Typ.  „Wenn ich meine Ware habe kannst du Ihn wieder haben"

„Sonst was?" patzte ich in seine Richtung

Er ging auf Tom zu, zog die Waffe und hielt sie Ihm an den Kopf..

„Sonst, Schätzchen.. Blase ich deinem kleinen Freund vor deinen Augen das Gehirn weg"

Er lächelte so dreckig. Ich wusste genau, das er er ohne zu überlegen machen würde..

„Zeig mir die Ware"sagte er zu meinem Vater

Mein Vater öffnete den schwarzen Koffer. Darin war unser gesammter Familienschmuck.

Schnell machter er den Koffer wieder zu.

„her damit.. sonst knallts"

In diesem Moment, als ich wusste das unser gesammtes Familien Gut in Fremde Hände gelangen wird, oder meine erste Liebe sterben muss ist irgendwas passiert. Beides war für mich ein unerträglicher Gedanke.

In diesem Moment zog ich meine Waffe und richtete sie auf ihn..

„Na na na Prinzessin. Du bist ja ganz mutig." lächelte er mich wieder dreckig an..
„Mach jetzt keinen Fehler ansonsten seid ihr alle Tot"

Ich lächelte zurück und  fixierte meinen Blick in seinen Augen..

„wenn du dich mit einer Familie Romano anlegst mein lieber, solltest du das Spiel mit dem Feuer beherrschen"  waren meine letzten Worte an Ihn..

Es knallte und meine Pistole fiel zu Boden... meine Augen waren geschlossen. Ich traute mich nicht sie zu öffnen. 

Ich hörte, dass Menschen davon liefen.. Plötzlich wieder ein Knall, der sich anhörte wie die Türe der alten Lagerhalle...

Langsam öffnete ich meine Augen..

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