Der Tag danach

89 3 0
                                        

Der nächste Morgen..

Mein Gesicht wurde von Sonnenstrahlen gestreichelt. Langsam öffnete ich meine Augen und drehte mich nach rechts. Der Platz neben mir war leer. Bestimmt wartet er schon beim Frühstück auf mich.

Ich ging in mein Zimmer, zog mir was an und machte mich auf den weg nach unten. Dort saß er wieder. Wie jeden Tag.

„Guten Morgen hübscher" sagte ich mit einem schelmischen Lächeln.

„Guten Morgen kleine" kam zurück

Ich ging auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Doch er drehte sich weg.

„Was ist los Tom?" fragte ich unsicher

„ setz dich hin und Frühstücke im einer Stunde kommen dein Vater und Mario zurück"

„Jetzt schon" mein Magen zog sich zusammen bei dem Gedanken aber ich tat was er mir sagte.

Nach einer Stunde kamen die beiden zurück.

„Na Prinzessin hast du mich vermisst?" er Kam auf mich zu, umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Er ginng mit Tom in sein Büro und Mario lächelte mich fragend an.

„Habt ihr euch gut verstanden? War er nett zu dir?"

Ich merkte genau, dass Mario mir das ansah was gestern nacht passiert ist. Schließlich kannte er mich schon mein ganzes Leben lang.

„Ja war entspannt" sagte ich während ich ihn anlächelte wie ein Honigkuchenpferd.

„Du weißt er wird ihn umbringen wenn er das erfährt" 

Mein Vater und Tom kamen wieder aus dem Büro und setzten sich zu uns.

Tom sah mit einem Traurigen Gesicht nach unten und mein Vater begann zu sprechen.

„Tom wird heute wieder gehen, wir sind jetzt wieder zurück und Mario wird in Zukunft wieder an deiner Seite sein" sagte er

Meine Augen weiteten sich und füllten sich mit Tränen.

„W-W- Was? WARUM?"

„Danke Tom für alles, du kannst jetzt gehen" sagte er

Tom ging nach oben und packte seinen Koffer. Ich stand in der Türe und sah weinen zu wie er seine Sachen nach und nach packte.

Ich steckte ihn einen Zettel in die Hosentasche, verabschiedete mich und sagte „ruf mich bitte an Tom"

Das wars.. Er war weg... werde ich ihn jemals wiedersehen?

Ich war die nächsten Tage ziemlich sauer auf meinen Dad und ließ ihn das auch deutlich spüren.

„Nicht mehr lange- dann bin ich 18 und dann werde ich das gleiche machen wie meine Mutter" schrie ich meinen Vater an.

Ich merkte wie traurig es Ihn machte und wie gebrochen er davon war zu wissen das er mich in ein paar Wochen für immer verlieren wird.
Genau wie meine Mum. Seit sie gegangen ist, hatte er nie wieder eine andere Frau.

Und jetzt- droht auch seine Tochter das gleiche zu tun.

„Alessandra... deine Bestimmung ist es, meine Firma zu übernehmen. Ich hätte mir auch ein anderes Leben gewünscht aber wir sind nunmal in diese Familie geboren worden. Ob es dir passt oder nicht"

Die kommenden Tage war wie immer Eiszeit zwischen uns.

Thinking of you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt